Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Ein-Rohr-Schwingungsdämpfer mit einer Endlagendämpfung für ein Fahrzeug, ein Federbein sowie ein Fahrzeug mit einem solchen Schwingungsdämpfer, wobei der Schwingungsdämpfer einen ersten Arbeitsraum und einen zweiten Arbeitsraum sowie eine Arbeitskolbeneinrichtung und eine Trennkolbeneinrichtung aufweist, wobei der erste Arbeitsraum mit einem Hydraulikmedium befüllbar ist, wobei sich der zweite Arbeitsraum, bezogen auf einen funktionsgemäßen Einbauzustand in einem Fahrzeug, unterhalb des ersten Arbeitsraumes befindet, wobei die Trennkolbeneinrichtung einen innerhalb des zweiten Arbeitsraumes entlang einer Dämpferlängsachse verschiebbaren Trennkolben aufweist, der den zweiten Arbeitsraum in ein mit einem Hydraulikmedium befüllbares Hydraulikvolumen und ein Gasdruckspeichervolumen teilt, wobei das Gasdruckspeichervolumen mit einem gasförmigen Medium befüllbar ist und mit einem definierten Druck beaufschlagbar ist, wobei der erste Arbeitsraum und der zweite Arbeitsraum durch einen feststehenden Zwischenboden voneinander getrennt sind und im Zwischenboden eine Ventileinrichtung angeordnet ist, mit der ein Fluidstrom eines Hydraulikmediums zwischen dem ersten Arbeitsraum und dem Hydraulikvolumen des zweiten Arbeitsraumes veränderbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer eines Fahrzeug-Rads, der über ein Dämpferlager (2) mit einem gummielastischen Körper (14) am Fahrzeug-Aufbau gelagert ist und einen fluidgefüllten Zylinder sowie einen in diesem geführten Kolben mit einer Kolbenstange (6) aufweist, beidseitig dessen im Zylinder eine Dämpfer-Kammer gebildet ist und wobei im Dämpferlager (2) eine hydraulische Druckkammer (15) ausgebildet ist, die mit derjenigen Dämpfer-Kammer über eine fluidleitende Verbindung (12) verbunden ist, deren Volumen sich beim Einfedern des Rades gegenüber dem Fahrzeug-Aufbau verringert. Dabei ist in dieser fluidleitenden Verbindung (12) ein Drosselventil (25, 26, 27) vorgesehen, welches einen gegen Federkraft gegenüber einem Ventilsitz (31) verlagerbaren und eine Drosselbohrung (30) aufweisenden Ventilkörper (29) besitzt. Vorzugsweise sind die zu beiden Seiten des Dämpfer- Kolbens im Dämpfer-Zylinder gebildeten Dämpfer-Kammern über eine elektromotorisch antreibbare Hydraulikpumpe hydraulisch miteinander verbunden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Bremsbetätigungsvorrichtung eines Fahrzeugs mit einem vom Fahrer zu betätigenden Bremspedalhebel, der mit einem Bremszylinder kraftleitend verbunden ist, um über den Bremspedalhebel einen im Bremszylinder angeordneten Kolben zu betätigen, wobei zwischen dem Kolben und dem Bremspedalhebel funktional ein Aktuator geschaltet ist, der über ein verlagerbares Element die Weglänge der kraftleitenden Verbindung zwischen dem Bremspedalhebel und dem Kolben des Bremszylinders zu verändern in der Lage ist, und wobei weiterhin ein Federelement vorgesehen ist, dessen auf den Bremspedalhebel einwirkende Federkraft sich beim Verändern der Weglänge der kraftleitenden Verbindung zwischen dem Bremspedalhebel und dem Kolben des Bremszylinders mittels des Aktuators so ändert, dass die Summe aus genannter Federkraft und der vom Bremszylinder auf den Bremspedalhebel einwirkenden Kraft im wesentlichen unverändert bleibt. Dabei ist das Federelement mit einem Ende am verlagerbaren Element befestigt und mit dem anderen Ende unter Zwischenschaltung eines Zugmittels, das über eine am Bremspedalhebel vorgesehene Kurvenbahn geführt ist, am Bremspedalhebel befestigt, Die gemeinsam mit dem Bremspedalhebel verschwenkbare Kurvenbahn sowie das Federelement sind so ausgelegt, dass eine Verlagerung des verlagerbaren Elements in jeder möglichen Position des Bremspedalhebels keine für den Fahrer spürbare Veränderung der Pedalkraft am Bremspedalhebel hervorruft.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Radaufhängung mit einem hydraulischen Verstellsystem für den Fußpunkt einer zwischen einem Radführungs-Bauteil und dem Fahrzeug-Aufbau vorgesehenen Tragfeder, mit einer über eine Relativbewegung des Fahrzeug-Aufbaus gegenüber einem radführenden Bauelement angetriebenen Kolbenpumpe zur Förderung von Hydraulikmedium durch ein Rückschlagventil in eine am Federfußpunkt vorgesehene Hydraulikkammer, sowie mit einem druckbeaufschlagten Ausgleichsvolumen zur Bereitstellung von Hydraulikmedium. Vorzugsweise weist die Kolbenpumpe einen Pumpenzylinder und einen diesem gegenüber verlagerbar geführten Pumpkolben auf und es mündet ein mit der Hydraulikkammer verbundener Rücklaufkanal solchermaßen im Pumpenzylinder, dass dessen Mündungsöffnung vom Pumpkolben positionsabhängig abgesperrt oder freigegeben ist, wobei durch die freigegebene Mündungsöffnung Hydraulikmedium aus der Hydraulikkammer durch den Pumpenzylinder in das Ausgleichsvolumen strömen kann.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Lenkrad zur Betätigung einer Lenkbewegung eines Fahrzeuges. Das Lenkrad umfasst dabei einen Lenkradtopf zur Lagerung des Lenkrades an einem Fahrzeug, einen Lenkradkranz sowie mindestens zwei den Lenkradkranz mit dem Lenkradtopf verbindende Speichen. Die sind Speichen mittels eines Antriebsmittels teleskopierbar und damit ist der Lenkradkranz gegenüber dem Lenkradtopf in Richtung der Drehachse des Lenkrades verschiebbar. Das Antriebsmittel umfasst dabei einen einzigen Antriebsmotor zur Ansteuerung von mindestens zwei Speichen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein aktives Dämpfersystem (1) für ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, umfassend eine Dämpfereinheit (2) mit einem Zylinder (3), einem im Zylinder (3) geführten Kolben (4) und einer mit dem Kolben (4) verbundenen Kolbenstange (5), wobei der Kolben (4) den Zylinder (3) in eine erste Kammer (6) und eine zweite Kammer (7) unterteilt, und wobei die Dämpfereinheit (2) zur Anordnung zwischen einer Karosserie und einem Rad des Fahrzeuges ausgebildet ist, eine Pumpe (9), vorzugsweise Hydraulikpumpe, zum Verändern der Drücke in den beiden Kammern (6, 7) und zum Bewegen des Kolbens (4), ein erstes Ventil (11) und ein mit dem ersten Ventil (11) in Reihe geschaltetes zweites Ventil (12), ein drittes Ventil (13) und ein mit dem dritten Ventil (13) in Reihe geschaltetes viertes Ventil (14), wobei das erste und zweite Ventil (11, 12) parallel zum dritten und vierten Ventil (13, 14) geschaltet sind, wobei zwischen dem ersten Ventil (11) und dem zweiten Ventil (12) eine fluidführende erste Leitung (15) zur ersten Kammer (6) führt, wobei zwischen dem dritten Ventil (13) und dem vierten Ventil (14) eine fluidführende zweite Leitung (16) zur zweiten Kammer (7) führt, wobei zwischen dem ersten Ventil (11) und dem vierten Ventil (14) eine Niederdruckseite der Pumpe (9) angeschlossen ist, wobei zwischen dem zweiten Ventil (12) und dem dritten Ventil (13) eine Druckseite der Pumpe (9) angeschlossen ist, wobei das erste Ventil (11), das zweite Ventil (12), das dritte Ventil (13) und das vierte Ventil (14) zum wahlweisen Sperren und Freigeben des Fluidflusses schaltbar sind, und wobei eine Steuereinheit (19) zum Schalten der vier Ventile (11,12, 13, 14) vorgesehen ist, sodass im elektromotorischen Betrieb und im generatorischen Betrieb die Pumpe (9), sowohl beim Ein- also auch Ausfedern, in derselben Richtung dreht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines einem Rad eines Fahrzeugs zugeordneten Schwingungsdämpfers, der einen fluidgefüllten Zylinder (3) mit einem Dämpferkolben (5) und einer Kolbenstange (6) aufweist, wobei an die der Kolbenstange (6) gegenüberliegende Dämpferkammer (8) ein Gasdruckpolster (11) angeschlossen ist. Der Schwingungsdämpfer ist über ein Dämpferlager (2) mit einem in Verlagerungsrichtung des Dämpferkolbens (5) verformbaren gummielastischen Körper (14) am Fahrzeug-Aufbau gelagert und es ist im Dämpferlager (2) eine hydraulische Druckkammer (15) ausgebildet ist, die mit derjenigen Dämpfer-Kammer (8) fluidleitend verbunden ist, deren Volumen sich beim Einfedern des Rades verringert. Die beiden Dämpfer-Kammern (7, 8) sind über eine motorisch antreibbare Hydraulikpumpe (9) hydraulisch miteinander verbunden und es ist im Dämpferlager (2) ein direkt oder indirekt in Verlagerungsrichtung des Dämpferkolbens (5) auf den gummielastischen Körper (14) einwirkendes Federelement (40) vorgesehen ist, dessen Federkraft derart gerichtet und bemessen ist, dass sich bei stillstehendem Dämpferkolben (5) und Druckgleichheit in den beiden Dämpfer-Kammern (7, 8) die auf den gummielastischen Körper (14) in Verlagerungsrichtung des Dämpferkolbens (5) wirkenden Kräfte zumindest annähernd aufheben.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Radaufhängung mit einem einer den Fahrzeug-Aufbau anteilig abstützenden Tragfeder parallel geschalteten hydraulischen Schwingungs-Dämpfer (1), in welchem eine vorzugsweise und üblicherweise erst bei größeren Ausfeder-Wegen zur Wirkung kommende Zuganschlagfeder (5) vorgesehen ist, deren Abstützpunkt gegenüber dem Dämpfer-Gehäuse (la) mittels eines in diesem vorgesehenen und durch von außen mittels einer Pumpe (15) mit Druck zugeführten Fluid verlagerbaren Federstütz-Kolbens (6) verlagerbar ist. Dabei ist die Pumpe (15) mit einem Druckspeicher (16) für das besagte Fluid verbunden und fördert Fluid aus diesem Druckspeicher (16) heraus in das Dämpfer-Gehäuse (1a) hinein oder aus dem Dämpfer-Gehäuse (la) heraus zurück in den Druckspeicher (16), wobei der Betrag der Federkonstanten des Druckspeichers (16) zumindest in der Größenordnung der Federkonstanten der zugeordneten Tragfeder(n) oder darüber liegt.
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Die Erfindung betrifft eine Radlager-Baugruppe eines Fahrzeugs, dessen Nabe über eine Wälzlager-Anordnung in einem Radträger gelagert ist und einen Mitnehmerflansch mit einer senkrecht zur Rad-Drehachse liegenden Anlagefläche für ein Rad, gegebenenfalls unter Zwischenlage einer Bremsscheibe, aufweist, wobei die Anlagefläche des Mitnehmerflansches eine die Wälzlager-Anordnung schneidende Ebene beschreibt. Dabei bildet oder trägt die Nabe einen Innenring der Wälzlager-Anordnung, während ein Außenring im Radträger gehalten ist und eine Tragstruktur für den Mitnehmerflansch an der dem Fahrzeug-Aufbau abgewandten Außenseite der Radlager-Baugruppe um die Wälzlager-Anordnung herum geführt ist. Damit kann mit einer gängigen Rad-Felge eine Einpresstiefe in der Größenordnung von Null oder wenigen Millimetern erzielt werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Einzelradaufhängung für ein insbesondere nicht gelenktes Kraftfahrzeug-Rad mit dessen Radträger (1) führenden Lenkern (3a, 3b, 3c, 6), wobei eine unterer Querlenkerebene und eine obere, in Vertikalrichtung oberhalb des Rades (2) liegende Querlenkerebene vorgesehen und eine Tragfeder (9) für die Fahrzeug-Karosserie im wesentlichen direkt oberhalb des Rades angeordnet ist. Bevorzugt ist die in Form einer Schraubenfeder oder einer Luftfeder ausgebildete Tragfeder auf einem starren Ausleger (1a) des Radträgers nahe der gelenkigen Anbindung eines oberen Quelenkers (6) abgestützt. Ein der Tragfeder parallel geschalteter Dämpfer (7) kann im wesentlichen direkt am Radträger abgestützt oder im wesentlichen konzentrisch zur Tragfeder angeordnet sein. Bevorzugt besitzt der obere Querlenker karosserieseitig eine feste Drehachse (8) und es ist die aufgelöste untere Querlenkerebene durch drei Einzel-Lenker gebildet (3a, 3b, 3c,).