Abstract:
Gegenstand der Erfindung ist ein Positionssensor (1), vorzugsweise ein Winkelsensor zur Erfassung des Drehwinkels einer Welle, bestehend aus einem Leadframe (4) auf dem die elektronischen Bauteile des Positionssensors (1) angeordnet und mit diesem elektrisch verbunden sind, einer Umspritzung (5) aus einem Kunststoff, wobei die Umspritzung (5) zumindest die elektronischen Bauteile umschließt und so mit dem Leadframe (4) ein Sensormodul (2) bildet, mehreren elektrischen Anschlüssen (12-15) des Sensormoduls (2), welche durch das Leadframe (4) gebildet sind und einem Trägermodul (3), welches das Sensormodul (2) aufnimmt, wobei das Trägermodul (3) elektrische Anschlüsse (17-20) besitzt, die mit den elektrischen Anschlüssen (12-15) des Sensormoduls (2) elektrisch leitend verbunden sind. Das Trägermodul (3) besitzt mindestens zwei Dome (22, 22',) zwischen denen das Sensormodul (2) angeordnet ist, und dass das jeweils freie Ende der Dome (22, 22') derart verformt ist, dass das Sensormodul (2) in seiner Position geklemmt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Baugruppe mit einem Träger aus einem elektrisch isolierenden Material, einem SMD-Bauteil, das seitliche Kontaktflächen aufweist, und einem Stanzgitterteil aus Metall, das an dem Träger befestigt ist und zur Herstellung von elektrischen Verbindungen zwischen den seitlichen Kontaktflächen des SMD-Bauteils und weiteren Funktionselementen der Baugruppe dient, wobei das Stanzgitterteil Kontaktzungen aufweist, die federnd an den seitlichen Kontaktflächen anliegen und stoffschlüssig mit den seitlichen Kontaktflächen verbunden sind.
Abstract:
Ein Längenmesssystem umfasst ein magnetisches Bauteil mit zwei wendelförmigen magnetisch leitfähigen oder magnetischen Elementen, die ein erstes und ein zweites axiales Ende aufweisen. Die Elemente sind entlang einer gemeinsamen Längsachse achssymmetrisch zueinander angeordnet, so dass zwischen den Elementen ein magnetisches Feld ausbildbar ist, dessen Winkel sich in Bezug auf die gemeinsame Längsache entlang einer vorgebbaren Länge kontinuierlich dreht. Weiterhin umfasst das Längenmesssystem einen Magnetsensor, der zwischen den zwei Elementen senkrecht zur gemeinsamen Längsachse der Elemente anordenbar ist und mit einer Auswerteeinheit verbunden ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auswertung von Signalen eines Winkelsensors mit mindestens zwei Sensorelementen, die eine Ebene aufspannen und mit einem von dieser Ebene beabstandetem und drehbaren Element zur Variation eines Feldes, sowie einen bürstenlosen Elektromotor, der nach diesem Verfahren angesteuert wird. Um ein Verfahren zur Auswertung von Signalen eines Winkelsensors mit mindestens zwei Sensorelementen anzugeben, dass mit vollkreisabbildenden Sensorelementen Messergebnisse von hoher Auflösung produziert, erfassen die Sensorelemente mindestens einen ersten und einen zweiten voneinander linear unabhängigen Vektor des in dieser Ebene anliegenden Feldes, wobei zusätzlich ein weitere Größe erfasst wird, die abhängig von dem Abstand zwischen der Ebene und dem drehbaren Element ist und wobei mit dem Betrag der weiteren Größe die Amplituden der Signale des ersten und zweiten Sensorelementes gesteuert wird.
Abstract:
Bei einem Sensor zur Messung der Position eines über einen Antriebsanschluss elektromotorisch betriebenen Stellgliedes einer Brennkraftmaschine, wobei im Gehäuse des Stellgliedes mindestens ein Positionssensor angeordnet ist, der die Positionan dem Antriebsanschluss erfasst, ist mindestens ein Positionssensor mit einer Schaltung verbunden, die eine Betriebsspannungsquelle enthält und Signale von dem mindestenseinen Positionssensor empfängt. Die Verbindung zwischen der Schaltung und dem mindestens einen Positionsssensor erfolgt über eine Spannung und Signal führende Leitung. In der Schaltung ist mindestens eine Strommesseinrichtung in Reihe zur Betriebsspannungsquelle angeschlossen. Über die Signale des mindestens einen Positionssensor in Abhängigkeit von der Position des Stellgliedes wird eine Stromänderung über die Leitung übertragen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bauteil mit einer elektrischen Flachbaugruppe (12), die eine Elektronikschaltung aufweist und mit einem in der Regel zumindest teilweise von Kunststoff (11) umgebenen Leadframe (10) kontaktiert ist, bei dem an dem Leadframe (10) neben der Flachbaugruppe (12) erste Kontaktelemente (14) vorstehen, die mit zweiten Kontaktelementen (16) an der Flachbaugruppe (12) über einen nachgiebigen Zwischenbereich (30) mechanisch verbunden sind, wobei die ersten und die zweiten Kontaktelemente (16) derart paarweise miteinander kontaktiert sind, dass in einer Klemmverbindung jeweils wenigstens ein punkt- und/oder linienf örmiger Kontaktbereich (25, 27) an dem einen Kontaktelement (14) mit einem flächigen Kontaktbereich an dem anderen Kontaktelement (16) zusammenwirkt. Die Erfindung befasst sich auch mit einem Verfahren zur Montage eines vorhergehend beschriebenen Bauteils.
Abstract:
Das Verfahren dient zur Herstellung eines Trägerelements mit einem Winkelsensor für einen Aktuator einer Verbrennungskraftmaschine. Das Trägerelement besitzt elektrische Anschlüsse (20) und in ihm sitzt ein Winkelsensor (24, 26, 30). Zur Vereinfachung der Herstellung werden elektronische Bauelemente (24, 26, 30) unmittelbar mit einem Leadframe (12) elektrisch verbunden. Anschließend wird der Leadframe (12) mit den elektronischen Bauelementen (24, 26, 30) mit Duroplast (132) umspritzt und das dadurch entstehende Winkelsensormodul (10) mit einem vorgefertigten Trägerelement zusammengefügt. Das Trägerelement selbst kann aus Thermoplast oder Duroplast bestehen und umfasst einen Steckanschluss (20).
Abstract:
Bei einer elektrischen Baugruppe mit einer integrierten Schaltung, die mindestens ein Leistungshalbleiterelement und weitere elektronische Bauelemente aufweist, die durch von ei- nem Gitterblech 1, 2, 3 gebildete Leiter miteinander und mit Anschlüssen verbunden sind, weist das Gitterblech 1, 2, 3 mindestens eine Kühlfläche 3 auf, die mit einer thermischen Kontaktfläche 4 der mindestens einen integrierten Schaltung thermisch leitend verbunden ist, die eine grössere Fläche als die thermische Kontaktfläche 4 der mindestens einen integ- rierten Schaltung aufweist und die breiter als die zur elektrischen Leitung verwendeten Teile 1 des Gitterblechs ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines elektronisch kommutierten Elektromotors (1), wobei der Elektromotor (1) einen Rotor mit einer Rotorwelle (3) und einen Stator (2) mit mindestens zwei Spulen (5) aufweist, wobei die Spulen (5) über von einem Steuerelement (8) betätigte elektronische Schalter (9) zeitveränderlich mit elektrischem Strom versorgt werden und wobei der Elektromotor (1) einen einzigen Magnetfeldsensor (6) aufweist, der die Lage des Rotors relativ zum Stator (2) erfasst und diesen ersten Messwert zur Kommutation des Elektromotors an ein Steuerelement (8) sendet. Um ein Verfahren zum Steuern eines elektronisch kommutierten Elektromotors anzugeben, bei dem der Elektromotor ausfallsicher angesteuert werden kann, auch ohne dass eine Vielzahl von Positionssensoren verwendet wird, wird die von der zu einem bestimmten Zeitpunkt unbestromten Spule (5) durch die Bewegung des Rotors relativ zum Stator (2) erzeugte elektromagnetische Kraft bestimmt, wobei aus dieser elektromagnetischen Kraft die Lage des Rotors relativ zum Stator (2) bestimmt wird und dieser zweite Messwert ebenfalls dem Steuerelement (8) zur Kommutierung des Elektromotors (1) zugeführt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Sensoreinheit (300) und eine Anordnung (1) zum Erfassen der Pposition (φ) eines um Bauteils (2). Die erfindungsgemäße Sensoreinheit (300) weist eine erste Sensorgruppe (310), die aus zumindest vier magnetisch sensitiven Elementen gebildet ist, und/oder eine zweite Sensorgruppe (320) auf, die aus zumindest vier magnetisch sensitiven Elementen gebildet ist. Die Sensoreinheit (300) umfasst ferner eine Auswerteeinheit (40), die mit den magnetisch sensitiven Elementen der ersten und zweiten Sensorgruppe (310, 320) verbunden und dazu ausgebildet ist, das der Position (φ) des Bauteils (2) entsprechende Positionssignal (48) basierend auf den Signalen von jeweils drei gleich voneinander beabstandeten magnetisch sensitiven Elementen der ersten und zweiten Sensorgruppe (310, 320) auszugeben.