Abstract:
Die Erfindung betrifft eine vernetzte Lamellenbremse (LB) für ein drehbares Element (10) mit einem integrierten Sensor (S), welcher auf der Drehung einer Sensorlamelle (1) basiert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Bremsgerät (1) für eine hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlage mit einer elektromechanisch angetriebenen Verstärkerstufe (2) und einem Kugelgewindetrieb (5). Um ein Bremsgerät (1) anzubieten, da besonders kompakt, kostengünstig und gewichtsparend aufgebaut ist, kurze Pedalwege und eine einfach einstellbare Pedalkennlinie aufweist, zugleich bei Ausfall der Verstärkerstufe einen effektiven direkten Durchgriff und bei Regelbetrieb eine komfortable haptische Rückmeldung am Pedal ermöglicht, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Betätigungskraft (Fb) aus einer Kolbenstange (10) in die Spindel (7) eingeleitet wird, wobei die Kolbenstange (10) relativ zur Spindel (7) axial begrenzt verschiebbar ist und ein Federelement (11) im Kraftfluß der Betätigungskraft (Fb) zwischen der Kolbenstange (10) und der Spindel (7) geschaltet ist, das beim Einleiten der Betätigungskraft (Fb) axial komprimiert wird.
Abstract:
Um insbesondere in Applikation bei einer Servo-Trommelbremse die Bremskraft zu bestimmen, ist ein Messwiderlager vorgesehen, das zwischen den Enden der Bremsbacken der Trommelbremse vorgesehen ist, zwischen denen sich auch eine Spreizeinrichtung befindet. Erfindungsgemäß ist erstmals eine elektrische Radmessbaueinheit vorgesehen, welche als eine elektrisch-mikromechanische Komponente definiert ist, die besonders rationell d.h. selbständig produzierbar sowie als Komponente logistisch einfach handhabbar und vorteilhaft montierbar ist.
Abstract:
Eine Spreizeinheit (2) für eine Trommelbremse (1) ist mit einer Nachstelleinrichtung (26) versehen, die dafür sorgt, dass auch bei einem Verschleiß der Bremsbeläge (5) das Lüftspiel im Wesentlichen konstant bleibt. Die Nachstelleinrichtung (26) ist so konzipiert, dass bei einem verschleißbedingten erhöhten Betätigungsweg der Spreizeinheit (2) die Klauen einer Klauenkupplung eine Raste weitergedreht werden, was bewirkt, dass die Spreizeinheit nicht vollständig zurückgefahren wird beim Lösen der Bremse. Dadurch bleibt das originäre Lüftspiel erhalten. Erhöhte Betätigungswege der Spreizeinheit treten aber auch auf, wenn sich bei einer lang andauernden Bremsung die Bremsen, insbesondere die Bremstrommel, erwärmt und sich dadurch weitet. In diesem Fall soll aber keine Nachstellung erfolgen. Daher ist eine Sperreinrichtung vorgesehen, die aus einem Bimetallelement, zum Beispiel in Form einer Spiralfeder (53), besteht. Bei einer Erwärmung dehnt sich diese aus und hält die beiden Klauen (19, 27) der Klauenkupplung auf Abstand, so dass sie trotz eines erhöhten Betätigungsweges nicht in die nächste Raste fallen können. Dies hat zur Folge hat, dass gewollter Maßen keine Nachstellung erfolgt. Ein Verschleiß der Beläge wird bei einer der folgenden Bremsung ausgeglichen, bei denen es nicht zu einer starken Erwärmung der Bremse gekommen ist.
Abstract:
Differentialgetriebe mit Lamellenpaketenzum Ausüben eines bremsenden Drehmomentsauf die Abtriebswellen des Getriebes sind bekannt. Die Bremseinrichtung soll so ge-staltet sein, dass mit ihr eine effektive Bremsung erzielbar ist und dass sie leicht gewartet werden kann. Dazu sieht die Erfindung vor, dass die Bremseinrichtung (2) eine Trommelbremse ist, die ein passives Element aufweist, das eine zylindrische Reibfläche besitzt und Bremsbacken (25) aufweist, deren Reibflächen an die zylindrische Reibfläche despassiven Elements (21, 30) anlegbar sind. Das passive Element (21, 30) kann eine Bremstrommel (21) oder eine Radialbremsscheibe (30) sein, deren zylindrischer Rand als Reibfläche dient. Dabei wird das passive Element (21, 30) an dem Differentialkorb (9) und/oder einer der Wellen (7, 11, 12) befestigt. Die Bremsbacken (25) sind auf einer Trägerplatte (16, 31) schwenkbar gehalten, die außen an dem Differentialgehäuse (2) befestigt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Motorpumpenaggregat (1) zur Unterdruckversorgung eines pneumatischen Bremskraftverstärkers, wobei das Motorpumpenaggregat (1) als eine Membranpumpe, vorzugsweise eine Doppelmembranpumpe, mit wenigstens einer Membraneinheit (2) mit einem elastomeren Membran (3) ausgebildet ist, die Membraneinheit (2) mittels einer Pleuelstange (4) von einem elektromotorisch angetriebenen Exzentertrieb (5) bewegt ist. Um die kraftübertragende Verbindung zwischen dem Exzentertrieb und der Membran (3) kosten- und prozesstechnisch zu optimieren wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Membraneinheit (2) an der Pleuelstange (4) mittels eines Befestigungselements (6) fixiert ist, der quer zu einer Längsachse (L) der Pleuelstange (4) gesteckt ist.
Abstract:
Es besteht das Aufgabenkollektiv, für eine Verbundbremstrommel eine besonders stabil und dennoch rationell weiterentwickelt verbesserte Fertigung flexibel und gewichtseffizient sowie bei vertretbarem Aufwand ressourcenschonend sowie prinzipiell demontierbar zu ermöglichen. Zur Lösung des Problems wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass eine neuartige Kraftfahrzeugverbundbremstrommel (1) für eine Kraftfahrzeugradbremse vom Trommelbremstyp, mindestens eine Blechbodenkomponente (2) als Radnabenschnittstelle mit mindestens einer Reibringkomponente (3) als Reibpartner für mindestens einen Reibbelag miteinander kombiniert, und wobei die Komponenten (2,3) miteinander kooperierende Formschlussmittel (4,4`) aufweisen, die eine Axialfixierung und eine Drehsperre wie insbesondere eine gegenseitige koaxiale Zentrierung wahrnehmen, indem eine Bajonett-Fügeschnittstelle ausgebildet ist. Die vorgelegte Bajonett-Konstruktion definiert zudem einen neuartig gestalteten Schub-Dreh-Fügeprozess für die gepaarten Komponenten (2,3).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Trommelbremse (1) für ein elektrisches Kraftfahrzeugbremssystem, wobei unter Beteiligung von Aktuatorik, wie vorzugsweise beispielhaft mittels Getriebemotorantriebsmodul einschließlich Rot-Trans-Wandler-Getriebestufe, Übertragungsmittel und Spreizvorrichtung (2), respektive unter Abstützung an einem Widerlager (3), im Kraftfluss mit bewegbar gelagerten Trommelbremsschuhen (7, 8) stehen, die dazu geeignet und bestimmt sind, mit einer Bremstrommel (5) zu kooperieren. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Effizienz das heißt den Kraftfluss in einer bevorzugt elektromechanisch betätigbaren Trommelbremse (1) derart weiter zu verbessern, dass eine möglichst einfache schnelle sowie feinfühlige elektrische Bremsenregelung in Verbindung mit einfacher Aktuatoransteuerung bei reduziertem Aufwand über die gesamte, verschleißbehaftete, Bremsschuhlebensdauer ermöglicht ist. Zur Lösung des Problems ist erfindungsgemäß ein Querversatzausgleich vorgesehen, und wobei exemplarisch zu diesem Zweck eine besonders geometrisch profiliert konfektionierte, gelenkscheiben-/gelenkpfannenartige Lagergeometrie vorzusehen ist, so dass eine gegenseitig gelenkig profiliert weiterentwickelte Reibbelagauflagergeometrie derart vorliegt, so dass das versatzbedingte, sowie quer zur Spreizrichtung allokierte, Belagauswandern vermieden oder zumindest reduziert ist.
Abstract:
Eine Lamellenbremse (1) für ein Kraftfahrzeug hat zwei Lamellenvorrichtungen (7, 8) und eine Betätigungseinrichtung (9) zum Bremsbetätigen und/oder Bremslösen der Lamellenvorrichtungen (7, 8) sowie einen elektrischen Antrieb (16) zur translatorischen Betätigung (Spreizung) der Betätigungseinrichtung wie insbesondere der Rampeneinheit (9). Bei einer Spreizung werden die Lamellenvorrichtungen (7, 8) durch die Betätigungseinrichtung dosiert vorgespannt und erzeugen einen gewünschten Reibschluss, und eine entsprechend reversierte Ansteuerung der Stellvorrichtung ermöglicht ein entsprechend dosiertes Bremslösen. Durch den elektrischen Antrieb (16) lässt sich die Wirkung der Lamellenbremse (1) bei moderner Fahrzeugtopologie unter Einbezug sämtlicher peripherer Bremskomponenten und Systeme, inclusive Rekuperation, das in Summe besonders genau, feinfühlig sowie kompensiert dosieren.
Abstract:
Es wird ein verbessertes und für eine Fremdbetätigung optimiertes modular aufgebautes Bremsgerät (1) für eine hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlage vorgeschlagen, mit einer hydraulischen Verstärkerstufe (2) mit einem Verstärkergehäuse (3), einem daran montierten Hauptbremszylinder (7), einem darin verschiebbaren Verstärkerkolben (4), welcher einen Druckraum (5) begrenzt, der unmittelbar von einer Motorpumpeneinheit (10) mit Druckmittel versorgt wird.