Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Korrosionsdetektions Vorrichtung zur permanenten und integralen Überwachung eines Korrosionszustandes eines Bauteils. Die Korrosionsdetektions Vorrichtung ermöglicht mittels der Veränderung einer elektrischen Leitfähigkeit den Nachweis zur Korrosion an einem zu überwachenden Bauteil. Mittels eines korrosionssensitiven Überbrückungselements, welches zwischen einem ersten elektrischen Leitungsabschnitt und einem zweiten elektrischen Leitungsabschnitt einer Sensorikschaltung eine elektrische Verbindung herstellt, werden gewisse elektrische Eigenschaften der Sensorikschaltung verändert. Aufgrund der korrosionssensitiven Eigenschaft des Überbrückungselements verändert dieses bei einsetzender Korrosion seine elektrische Leitfähigkeit. Dies ermöglicht mittels der Sensorikschaltung die Korrosion an dem Überbrückungselement und damit an dem zu überwachenden Bauteil nachzuweisen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Kreiskolbenmotor (10), der ein stationäres Gehäuse (12) und einen Kolben (14), der in dem Gehäuse (12) beweglich aufgenommen ist, umfasst. Das Gehäuse (12) und der Kolben (14) bilden wenigstens eine Kammer (27) mit einer Kammeroberfläche. Wenigstens ein Teilbereich der Kammeroberfläche weist eine thermische Barriereschicht (48) zur Verringerung einer thermischen Leitfähigkeit des Teilbereichs der Kammeroberfläche auf. Wenigstens ein Teilbereich der Kammeroberfläche weist eine metallische Spritzschicht auf. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Kreiskolbenmotors (10).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Bauteilverbindung (10) für ein Fahrzeug, insbesondere ein Luftfahrzeug, die wenigstens ein Metallbauteil (20) und ein Faserverbundbauteil (30) aufweist, wobei das Metallbauteil (20) und das Faserverbundbauteil (30) mittels einer Befestigungseinrichtung (40) miteinander verbunden sind, wobei die Befestigungseinrichtung (40) ein Lagerelement (50) und ein Befestigungselement (70) zur kraftschlüssigen Verbindung von Lagerelement (50) und Metallbauteil (20) und dadurch von Metallbauteil (20) und Faserverbundbauteil (30) aufweist, und wobei das Faserverbundbauteil (30) frei von einer für die Verbindung von Metallbauteil (20) und Faserverbundbauteil (30) bestimmten Bohrung ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Verbindung von Bauteilen für ein Fahrzeug, insbesondere ein Luftfahrzeug.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Plasma-Reformierung von Brennstoff, insbesondere Kerosin, welches die Schritte aufweist: Zuleiten von Brennstoff durch eine Leitung zum Eingang einer Expansionsdüse, Zuführen von Energie aus einer Energiequelle über einen Hohlwellenleiter, um in der Expansionsdüse einen Plasma-Zustand zu erzeugen, Eindüsen von weiterem Brennstoff durch Düsen in die entstehende Plasma-Flamme, um den Brennstoff in der Hitze in Bestandteile wie CO, C und H aufzuspalten, und Expandieren der Plasma-Flamme mit hoher Geschwindigkeit in die Brennkammer.
Abstract:
Ein Verfahren zur Festigkeitserhöhung von metallischen Werkstücken (10) mit einer Bohrung enthält die Schritte: Anordnen des Werkstücks (10) benachbart zu einer Vorrichtung (25) zum Erzeugen eines Magnetfelds; Verfestigen von zumindest einem Bereich des Werkstücks (10) durch Erzeugen eines zeitlich veränderlichen Magnetfelds mit Hilfe der Vorrichtung (25) zum Erzeugen eines Magnetfelds derart, dass im Werkstück (10) während einer vordefinierten Zeit elektrische Wirbelströme induziert werden, die elektromechanische Kräfte im Werkstück (10) erzeugen und zur plastischen Verformung führen, und somit eine Verfestigung der Oberfläche des Werkstücks (10) bewirken; und Einbringen einer Bohrung in den verfestigten Bereich des Werkstücks (10) nach der Verfestigung.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Oberflächenstrahlen, insbesondere zum Ultraschall-Kugelstrahlen, eines Bauteils (22) im Bereich einer Durchgangsöffnung (24), bei welchem eine das Strahlgut beaufschlagende Vibrationseinrichtung (10) auf einer Seite (18) und ein Gegenelement (28) auf einer gegenüberliegenden Seite (26) relativ zu einem die Durchgangsöffnung (24) aufweisenden Bauteilbereich (20) angeordnet werden, wobei das Gegenelement (28) in einem Abstand relativ zur korrespondierenden Seite (26) des Bauteilbereichs (20) angeordnet wird. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Durchführen eines derartigen Verfahrens.
Abstract:
Ein Luftfahrzeug weist ein Triebwerk (44) mit einem Verdichter und einer Zapflufteinrichtung (22) zum Bereitstellen von Zapfluft aus dem Triebwerk (44) auf, einen Brennstofftank (24) für einen Brennstoff, mindestens eine Brennstoffzelle (4, 6), einen Reaktor (12) zum Reformieren von Brennstoff aus dem Brennstofftank (24) zu einem Wasserstoff enthaltenden Brenngas, und mindestens eine Zufuhreinheit (20) mit einem Zapflufteingang, einem Brennstoffeingang, einem Oxidationsmittelausgang und einem Brennstoffausgang. Die Zufuhreinheit (20) kann selektiv und nicht gleichzeitig ein Oxidationsmittel über den Oxidationsmittelausgang oder Brennstoff über den Brennstoffausgang in den Reaktor (12) leiten. Die Zufuhreinheit (20) ist mit der Zapflufteinrichtung (22) verbunden und dazu eingerichtet, das Oxidationsmittel basierend auf Zapfluft bereitzustellen. Damit kann eine aufwändige Erwärmung eines Oxidationsmittels vermieden werden. Gleichzeitig kann ein Ozongenerator dafür verwendet werden, auf einem niedrigeren Temperaturniveau eine ausreichende Regenerierung des Reformers durchzuführen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Lichttransmissionsbeeinflussungsvorrichtung (10) für ein Luftfahrzeugfenster (50), das wenigstens eine mit einer bestimmten Krümmung gekrümmte Fensterscheibe (60, 62) aufweist. Das Verfahren umfasst die Schritte Krümmen einer ersten transparenten Scheibe (30), um sie an die bestimmte Krümmung anzupassen; Anordnen einer steuerbaren Lichttransmissionsvariationseinrichtung (11) zur Veränderung der Lichttransmission durch das Luftfahrzeugfenster (50) an der ersten transparenten Scheibe (30). Ferner betrifft die Erfindung eine Lichttransmissionsbeeinflussungsvorrichtung (10) und ein damit versehenes Luftfahrzeugfenster (50).
Abstract:
A method for manufacturing a solid oxide fuel cell element (2) by layer-wise buildup is characterized in that at least one section of the element is built up by carrying out a step that at least comprises the following at least once: applying a layer section of a particulate ceramic material with predefined dimensions onto a base layer in a predefined area and heating the layer section by means of a heat source such that the particles of the ceramic material connect to one another within the predefined dimensions. The solid oxide fuel cell element manufactured with the method is realized in one piece, as well as highly compact, and has a low weight.
Abstract:
The present invention relates to an aircraft fuel cell system (1) comprising a fuel tank (2), a reactor (3) for generating hydrogen gas from a fuel, heating apparatus (4) and a fuel cell (5), wherein the reactor can process a synthetic fuel produced from biomass. Furthermore, the present invention relates to the use, in an aircraft, of a synthetic fuel, produced from biomass, for generating a gas that contains hydrogen.