Abstract:
Um Objekte (14) wie Behältern, Gebinden, Packstücken, unterschiedlicher Masse, mittels einer Ausleiteinrichtung (10) selektiv von einer ersten Transporteinrichtung (11) auf eine zweite Transporteinrichtung (12) auszuleiten, wird mittels einer Einrichtung (30, 32) das Fortschreiten der Ausleitung eines Objekts (14) ermittelt, wobei eine Steuereinrichtung (32) in Abhängigkeit von dem ermittelten Fortschritt der Ausleitung aktiviert wird, und zwar so, dass bei einem geringeren Fortschritt eine stärkere oder längere Aktivierung erfolgt und umgekehrt. Der Fortschritt der Ausleitung kann mittels eines Winkelgebers, eines Linear-Encoders, einer Geschwindigkeitsmessung oder eines Beschleunigungsgebers, die die für eine bestimmte Strecke oder zum Erreichen einer bestimmten Geschwindigkeit oder Beschleunigung erforderliche Zeit messen, oder mittels eines Kraftsensors, der die zum Bewegen des Objekts (14) erforderliche Kraft misst, erfolgen.
Abstract:
Die Vorrichtung dient zum Aufteilen eines ungeordneten Stroms von Gegenständen (10) auf mehrere Gassen (11 bis 16), in denen die Gegenstände (10) einzeln aufeinander folgend transportiert werden. Die Vorrichtung hat eine Transporteinrichtung (20) für die Gegenstände (10), die ein oder mehrere angetriebene Transportbänder (22) und seitliche Geländer (24) aufweist, sowie einen Gasseneinteiler (30), der mindestens eine Teilereinrichtung (34) aufweist, die den Strom von transportierten Gegenständen (10) teilt, wobei die Teilereinrichtung (34) beweglich ist, und eine Einrichtung (40) zum Antrieb des Gasseneinteilers (30), so dass die mindestens eine Teilereinrichtung (34) in Transportrichtung und/oder quer dazu eine Hin- und Herbewegung ausführt. Der Gassenteiler (30) kann einen Rahmen (32) aufweisen, an dem mehrere Teilereinrichtungen (34) befestigt sind. Die mittlere Teilereinrichtung (34) kann entgegen der Transportrichtung vorstehen und die seitlichen Teilereinrichtungen (34) können gestaffelt zurückgesetzt sein.
Abstract:
Zur Feststellung der Integrität eines in einem Behälter (10) befindlichen Produktes wird ein vorgegebenes Merkmal des Produktes in dem Behälter mittels einer ersten Messmethode (20) bestimmt, bei dem eine erste physikalische Eigenschaft des Produkts untersucht wird, wird das vorgegebene Merkmal zusätzlich mindestens noch direkt oder mittels einer zweiten Messmethode (30) ermittelt, die auf einer zweiten physikalischen Eigenschaft basiert, die von der ersten physikalischen Eigenschaft abweicht, und werden die mittels der beiden Messmethoden erhaltenen Werte des vorgegebenen Merkmals verglichen. Ist das Produkt ein Getränk in einer Flasche (10) und ist das vorgegebene Merkmal die Füllhöhe, so kann die erste Messmethode (20) darin besteht, dass die Füllhöhe mittels Absorption eines Röntgenstrahls gemessen wird, und kann die zweite Messmethode (30) darin besteht, dass die durch die Flasche bewirkte Änderung der Resonanzfrequenz eines Hochfrequenz-Schwingkreises gemessen wird.
Abstract:
Die Vorrichtung zur Untersuchung von gefüllten Behältern (10) auf Fremdkörper (26), wie Glassplitter, weist eine Transporteinrichtung (16) auf, mittels der die Behälter (10) einzeln aufeinander folgend in einer Reihe auf einer Transportebene transportiert werden, sowie eine Röntgenstrahlquelle (18) zur Aussendung eines Röntgenstrahls (24) in einer vorgegebenen Richtung und eine Einrichtung (20, 22) zur Erfassung der Röntgenstrahlen (24) nach dem Durchgang durch die Behälter (10). Die Richtung, in der die Röntgenstrahlen (24) von der Röntgenstrahlenquelle (18) ausgesandt werden, ist zwischen 10 und 60 zur Transportebene geneigt. Es können zwei Röntgenstrahlenquellen (18) vorgesehen sein, nämlich eine oberhalb und eine unterhalb der Transportebene. Die Vorrichtung ist insbesondere zur Untersuchung von gefüllten Behältern (10) auf Fremdkörper geeignet, wobei die Röntgenstrahlenquelle (18) so positioniert ist, dass der Strahlenverlauf etwa tangential zur maximalen Neigung der Wölbung des Behälterbodens ist.
Abstract:
Zur Prüfung der Integrität von den Produkten in Behältern (10) werden mehrere Merkmale des Produktes mit physikalischen Messmethoden erfasst und wird auf Grund der Messergebnisse ein Gut-Schlecht-Signal erzeugt, wozu mehrere der Messergebnisse miteinander in Beziehung gesetzt werden. Das Miteinander-in-Beziehung-Setzen kann darin bestehen, dass die Abweichungen der einzelnen Messergebnisse von einem Referenzwert, eventuell nach Gewichtung und Normierung, aufsummiert werden und die Summe mit einem Schwellwert verglichen wird. Die Messergebnisse können auch einen multidimensionalen Raum bilden, in dem eine oder mehrere Grenzflächen die guten und die schlechten Wertebereiche voneinander abgrenzen.
Abstract:
Die Röntgenanlage zur Erzeugung von kurzen Röntgenstrahlenimpulsen enthält eine Röntgenröhre (10), die eine Glühkathode (12) und eine Anode (16) aufweist, und einen Röntgengenerator, der eine erste Schaltung (22, 20, 18) zur Erzeugung eines Hochspannungsimpulses aufweist, der zur Erzeugung des Röntgenstrahlenimpulses an die Anode (16) angelegt wird. Der Röntgengenerator enthält eine zweite Schaltung (26), über die ständig eine niedrige Spannung an die Anode (16) angelegt wird, die nicht zur Erzeugung von Röntgenstrahlung (30) ausreicht und die Röntgenröhre (10) vorheizt. Die erste Schaltung kann ein Hochspannungsnetzteil (22) aufweisen, das einen Hochspannungskondensator (20) lädt, der über einen Hochspannungsschalter (18) an die Anode (16) anlegbar ist. Die zweite Schaltung kann ein Marx-Generator sein. Es kann nur ein Netzteil vorhanden sein, das sowohl die ständig vorhandene niedrige Spannung erzeugt, als auch den Marx-Generator zur Erzeugung der Hochspannung treibt. Die Röntgenanlage kann Teil einer Vorrichtung zur Inspektion von Gegenständen sein, die eine bildgebende Einrichtung (44, 46) zur Erzeugung einer Abbildung des Gegenstandes mittels des Röntgenstrahls (30) aufweist.
Abstract:
Die Vorrichtung dient zum Anbringen von Etiketten an Behältern (10), z.B. Getränkeflaschen. Mittels einer elektrooptischen Einrichtung (18) wird die Ausrichtung der Behälter (10) erfasst und werden entsprechende Signale erzeugt. Diese Signale steuern eine Einrichtung (24, 32) zum Drehen der Behälter in eine Soll-Ausrichtung, so dass die Etiketten in einer vorgegebenen Position an den Behälter (10) angebracht werden können.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fremdkörperinspektion von gefüllten Behältern, umfassend - Bereitstellen einer flächigen Beleuchtungseinrichtung, die dazu ausgebildet ist Strahlung zu emittieren, die einen zu untersuchenden Behälter durchstrahlt, - Bereitstellen einer Detektionseinrichtung, welche ausgebildet ist die Strahlung zu detektieren, welche von der Beleuchtungseinrichtung emittiert wurde und den Behälter durchstrahlt hat und auf Basis der detektierten Strahlung eine Aufnahme des Behälters zu erstellen, - Bereitstellen einer Auswerteeinrichtung, die dazu ausgebildet ist, die von der Detektionseinrichtung erstellte Aufnahme auszuwerten, wobei die Detektionseinrichtung unter einem spitzen Winkel α gegenüber der Horizontalen auf den Bodenbereich (11) des zu inspizierenden Behälters (10) ausgerichtet ist, und wobei ein am Behälterboden (11) befindlicher Fremdkörper (26) als lokale Störung in der Bildaufnahme erkannt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Objekten, vorzugsweise Behältern, die eine Transporteinrichtung (10) aufweist. Die Transporteinrichtung ist ausgebildet, Objekte zu transportieren. Die Vorrichtung weist ferner ein Geländer (14) auf, das ausgebildet ist die auf der Transporteinrichtung transportierten Objekte zu führen. Das Geländer weist ein Führungselement (20) auf, das zur Führung der Objekte ausgebildet ist. Des Weiteren weist das Geländer eine Vielzahl von Versteifungssegmenten (22) auf, die angrenzend an das Führungselement angeordnet sind und ausgebildet sind, das Führungselement zu versteifen.
Abstract:
Die Vorrichtung zum Transportieren von stehenden Objekten, wie Behältern, Flaschen, Gebinden, Packstücken, umfasst mindestens eine Transporteinrichtung (12), die eine erste Fördergeschwindigkeit aufweist, und eine Transportebene (15) für den stehenden Transport der Objekte (16) definiert, mindestens einen Steg (14), der parallel zur Transporteinrichtung (12) angeordnet sind, wobei die Oberseite des Stegs (14) eine Unterstützungsebene (18) definiert und wobei der Steg (14) eine Länge aufweist, die mindestens dem Doppelten des Durchmessers der Standfläche der zu transportierenden Objekte (16) entspricht, und mindestens eine Hubeinrichtung (22) mit der die relative Verkippung der Unterstützungsebene (18) des Stegs (14) gegenüber der Transportebene (15) der mindestens einen Transporteinrichtung (12) verändert werden kann, wobei die Hubeinrichtung (22) eine stufenlose Verkippung des Stegs (14) und/oder Transporteinrichtung (12) ermöglicht, so dass die horizontale Position einer Schnittlinie zwischen der Unterstützungsebene (18) und der Transportebene (15) stufenlos einstellbar ist. Die Erfindung betrifft auch ein entsprechendes Verfahren zu zum Transportieren von Objekten.