Abstract:
Die Offenbarung betrifft eine Mikropumpe, mit einem auf einer Welle angeordneten Innenrotor und einen Außenrotor, die eine Rotoreinheit mit einer Förderkammer für Fluid ausbilden, wobei die Pumpe ein multifunktionales Lagerelement für die Welle mit verbesserter Schmierung aufweist.
Abstract:
Es isteinetechnische Problemstellung (Aufgabe)der Erfindung, einen kostengünstigen Aufbau einer Pumpenanordnung mit der Mikropumpe zu erreichenund mit einer minimalen Anzahl von Komponenten auszukommen, die fertigungstechnisch möglichst einfach ausgeführt sind und montagetechnisch präzise zusammengefügt werden können. In einem besonderen Aspekt der Aufgabenstellung soll Fertigungsaufwand durch Montageaufwand zumindest teilweise substituiert werden, wodurch notwendige enge Toleranzen auch erreicht werden. Diese sind für Mikrosysteme und Mikropumpen ein sine-qua-non. In einem weiteren Aspekt dieser Aufgabenstellung ist die Mikropumpe im Lagerbereich auch zu spülen oder zu schmieren, was bei Drehzahlen oberhalb von 5.000U/min ein durchaus beachtenswertes Problem darstellt. Vorgeschlagen wird dazu eine Pumpenanordnung mit einer magnetisch antreibbaren Mikropumpe (P) zur Förderung eines liquiden Fördermediums und mit einem Lagerträger (22) als Basisteil, wobei ein Außenmagnet (44) und ein Innenmagnet (40) vorgesehen sind, die eine Drehbewegung auf die Mikropumpe (P) über eine axiale Welle (10) übertragen. Im Lagerträger (22) sind drei Radiallagerstücke(1,2,3) zur Drehlagerung (Führung) der Welle (10) und der Mikropumpe (P) positioniert und festgelegt, wobei eines der Lager (3) den Außenrotor (80) der Mikropumpe drehfähig aufnimmt und exzentrisch zur Welle (10) angeordnet ist. Die Mikropumpe (P) wird von einem stirnseitig angeordneten Deckel (26) im exzentrischen Lager (3) gehalten. Eine Kanalstruktur(23) für eine Zwangsströmungist vorgesehen, welche druckseitig zumindest einen radialen Kanalabschnitt (23b) im Deckel (26) und einen axialen Kanalabschnitt (23c,23e) im Lagerträger (22) aufweist, um die Lager (1,2,3) aktiv mit dem Fördermedium zu spülen und/oder zu schmieren. Eines der Lager (2) ist näher dem Innenmagneten (40) angeordnet und/oder ein anderes der Lager ist näher der Mikropumpe (P) angeordnet.
Abstract:
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer mit einer Diamantlage oder solchen Schicht beschichteten Verdränger-Komponente und eine solche Baukomponente (als tribologisch belastetes Bauteil). Zum Fördern oder Dosieren eines chemisch aggressiven Fluids wird vorgeschlagen, eine Grundbaukomponente (2,3) aus einem chemisch nicht ausreichend resistenten, aber mechanisch genügend stabilen ersten Werkstoff (A) werkstoff-abtragend und dabei auf ein erstes Maß (m1) genau zu fertigen. Die erst-maßgenaue Grundbaukomponente (2,3) wird hernach zumindest auf - für das Verdrängen aktiven - Flächenabschnitten mit einer zumindest 1 µm starken Schicht (10) aus synthetischem Diamant mit einem Beschichtungsverfahren beschichtet, Erhalten wird ein zweites Maß (m2) der Bauteilkomponente, passend für die Verdrängereinheit (1). Es entsteht eine chemisch beständige, reibungs-reduzierte Bauteilkomponente zum Verdrängen des chemisch aggressiven Fluids.
Abstract:
Eine Transportvorrichtung (100) umfasst ein Gehäuse (110), einen Aktor (130) und einen Antrieb (150). Das Gehäuse weist einen Fluideinlass (111, 113) und einen Fluidauslass (113, 111) auf. Der Aktor (130) umfasst eine magnetische Formgedächtnislegierung und der Aktor (130) ist zumindest abschnittsweise in dem Gehäuse (110) angeordnet. Der Aktor (130) ist von dem Antrieb (150) so verformbar, dass in dem Aktor (130) zumindest eine von dem Antrieb (150) bewegbare Kavität (135, 135') für das Fluid gebildet wird, um das Fluid in der Kavität (135, 135') von dem Fluideinlass (111, 113) zu dem Fluidauslass (113, 111) zu transportieren. Zumindest ein Abschnitt des Aktors (130) weist eine Trennschicht (1380) auf, durch die in dem Abschnitt des Aktors (130) ein direkter Kontakt zwischen dem Fluid und dem Aktor (130) verhindert ist.
Abstract:
Eine Transportvorrichtung (400) umfasst ein Gehäuse (410), einen Aktor (430), einen Antrieb (450) und ein Dichtelement (470). Das Gehäuse weist einen Fluideinlass (411, 413) und einen Fluidauslass (413, 411) auf. Der Aktor (430) umfasst eine magnetische Formgedächtnislegierung und der Aktor (430) ist zumindest abschnittsweise in dem Gehäuse (410) angeordnet. Der Aktor (430) ist von dem Antrieb (450) so verformbar, dass in dem Aktor (430) zwei von dem Antrieb (450) bewegbare Kavitäten (635, 635') für das Fluid gebildet werden, um das Fluid in den Kavitäten (635, 635') von dem Fluideinlass (411, 113) zu dem Fluidauslass (413, 411) zu transportieren. Das Dichtelement (470) weist zumindest eine Ausnehmung (471,...) auf und das Dichtelement (470) ist so in dem Gehäuse (410) angeordnet, dass die Kavitäten (635, 635') zumindest zeitweise während des Transports des Fluids von dem Fluideinlass (411, 413) zu dem Fluidauslass (413, 411) über die Ausnehmung (471,... ) fluidkommunizierend verbunden sind.
Abstract:
Eine Transportvorrichtung (100) umfasst ein Gehäuse (110), einen Aktor (130) und einen Antrieb (150). Das Gehäuse weist einen Fluideinlass (111, 113) und einen Fluidauslass (113, 111) auf. Der Aktor (130) umfasst eine magnetische Formgedächtnislegierung und der Aktor (130) ist zumindest abschnittsweise in dem Gehäuse (110) angeordnet. Der Aktor (130) ist von dem Antrieb (150) so verformbar, dass in dem Aktor (130) zumindest eine von dem Antrieb (150) bewegbare Kavität (135, 135') für das Fluid gebildet wird, um das Fluid in der Kavität (135, 135') von dem Fluideinlass (111, 113) zu dem Fluidauslass (113, 111) zu transportieren. Zumindest ein Abschnitt des Aktors (130) weist eine Trennschicht (1380) auf, durch die in dem Abschnitt des Aktors (130) ein direkter Kontakt zwischen dem Fluid und dem Aktor (130) verhindert ist.
Abstract:
Eine Transportvorrichtung (100) umfasst ein Gehäuse (110), einen Aktor (130), einen Antrieb (150) und ein Dichtelement (170). Das Gehäuse weist einen Fluideinlass (111, 113) und einen Fluidauslass (113, 111) auf. Der Aktor (130) umfasst eine magnetische Formgedächtnislegierung und der Aktor (130) ist zumindest abschnittsweise in dem Gehäuse (110) angeordnet. Der Aktor (130) ist von dem Antrieb (150) so verformbar, dass in dem Aktor (130) zumindest eine von dem Antrieb (150) bewegbare Kavität (135) für das Fluid gebildet wird, um das Fluid in der Kavität (135) von dem Fluideinlass (111, 113) zu dem Fluidauslass (113, 111) zu transportieren. Das Dichtelement (170) ist so ausgestaltet und zwischen dem Aktor (130) und dem Gehäuse (110) so angeordnet, dass die Kavität (135) während des Transports des Fluids von dem Fluideinlass (111, 113) zu dem Fluidauslass (113, 111) randseitig oder endseitig abgedichtet ist.