Abstract:
Es wird ein Radsegment (1) zur schwenkbaren Anbringung einer Fußplatte (2) an eine Stützwinde (30) beschrieben, wobei das Radsegment (1) ein teilzylindrisches Mantelelement (3) mit einer auf seiner Unterseite (4) gewölbten Abrollfläche (5) und zwei radial auf dem Mantelelement (3) stehende Seitenwände (6a, 6b) aufweist, in deren oberen Abschnitt jeweils ein Anschlagpunkt (7a, 7b) ausgebildet ist. Darüber hinaus ist eine Anordnung eines Radsegmentes (1) an einer Stützwinde (30) geschützt. Der Erfindung lag unter anderem die Aufgabe zugrunde, ein Radsegment (1) bei gleicher Festigkeit kostengünstiger herzustellen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Radsegment (1) gelöst, welches als einstückiges Gussteil gefertigt ist.
Abstract:
Es wird ein Steckkupplungssystem zum Verbinden von Leitungen zwischen einem Zugfahrzeug und einem Auflieger gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschrieben, wobei sich die Erfindung auch auf die Einzelkomponenten Sattelkupplung (1) und Steckvorrichtung (4) bezieht, an welchen die Erfindung verwirklicht ist. Üblicherweise werden derzeit die Leitungen zwischen dem Zugfahrzeug und dem Auflieger von Hand ineinander gesteckt. Automatisierte Systeme haben sich bisher auf dem Markt nicht durch gesetzt. Folglich lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Steckkupplungssystem zu entwickeln, das beim An- und Abkuppeln des Aufliegers an das Zugfahrzeug ein komfortables und betriebssicheres Verbinden der Versorgungsleitungen ermöglicht. Die Aufgabe wird unter anderem dadurch gelöst, dass die Steckerbuchse (9) an der Sattelkupplung (1) ortsfest unterhalb der Einfahröffnung (7) angeordnet ist und dass die Kontaktstellen (11b) des Steckers (3) an der Steckvorrichtung (4) unterhalb des Königszapfens (2) angeordnet sind.
Abstract:
Es wird ein Verfahren und ein System zum Erkennen des Kontaktierungszustandes zwischen einer ersten Steckerhäifte (3) eines Zugfahrzeugs (1 ) und einer zweiten Steckerhälfte (4) eines Anhängerfahrzeugs (2) beschrieben, bei dem das Anhängerfahrzeug (2) mindestens einen pneumatischen Kreis (5) aufweist, dessen Druckniveau von einem Drucksensor (6) detektiert und als elektronisches Signal dem Zugfahrzeug (1 ) über ein Anhängersteuergerät (7) bereitgestellt wird. Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren beziehungsweise ein System bereitzustellen, welches eine optische Kontrolle der ordnungsgemäßen Kontaktierung der Steckerhälften (3, 4) entbehrlich macht. Die Aufgabe wird unter anderem mit einem System gelöst, bei dem das elektronische Signal von einem zugfahrzeugseitigen Steuergerät (8) ausgelesen und eine Rückmeldung über den Kontaktierungszustand mittels einer Signaleinrichtung (15) angezeigt wird.
Abstract:
Es wird eine Leitungsabführung für einen Auflieger eines Sattelzuges beschrieben, umfassend eine Rahmenkonstruktion (1 ) mit einer auf der Unterseite (2a) abschließenden Aufliegerplatte (3), an welcher ein Königszapfen (4) angeordnet ist, und einer um den Königszapfeh (4) schwenkbar angeordneten Steckerkonsole (5), aus der mindestens ein Leitungsstrang (6) herausgeführt und mit einem Bordnetz des Aufliegers verbindbar ist. Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine verschleißarme Leitungsabführung von einer Steckerkonsole (5) zu dem Auflieger bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Leitungsabführung gelöst, bei welcher die Steckerkonsole (5) an einem an der Aufliegerplatte (3) schwenkbar gelagerten Drehteller (7) angreift, bei welcher der mindestens eine Leitungsstrang (6) auf der Oberseite (8) des Drehtellers (7) herausgeführt und in Teilsträngen (6a, 6b) beidseitig auf dem Drehteller (7) aufgelegt ist und bei dem die Teilstränge (6a, 6b) über eine Vorspanneinrichtung (9) unter einer Zugspannung gehalten sind.
Abstract:
Es wird eine Verschiebevorrichtung für eine auf einem Zugfahrzeug (1) angeordnete Sattelkupplung (2) beschrieben, umfassend einen Unterbau (3) mit mindestens zwei in Fahrtrichtung (4) ausgerichteten Führungsschienen (5), einen verfahrbaren Schlitten (6), welcher die Sattelkupplung (2) trägt und an den Führungsschienen (5) angreift, sowie eine motorische Antriebseinheit (7). Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Verschiebevorrichtung bereitzustellen, mit der sich während der Fahrt ein an die jeweilige Fahrsituation angepasstes Spaltmaß zwischen Zugfahrzeug und Auflieger herstellen lässt. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Verschiebevorrichtung gelöst, bei der die motorische Antriebseinheit (7) aus einem an einen Hydraulikkreis (8) angeschlossenen Hydraulikzylinder (9) gebildet ist.
Abstract:
Es wird ein Steckersystem für Anhängerfahrzeuge mit einem automatisierten Kupplungssystem der Versorgungsleitungen beschrieben, umfassend einen jeweils die Leitungskontakte (1a) tragenden Stecker (1) und eine Steckerdose (2), wobei der Stecker (1) Führungselemente (4) aufweist, die bei einer Annäherung mit Führungselementen (5) der Steckerdose (2) in Wirkeingriff gelangen. Darüber hinaus ist die Erfindung an einer Steckerhälfte verwirklicht. Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Steckersystem beziehungsweise eine Steckerhälfte (1) für ein automatisiertes Kupplungssystem von Versorgungsleitungen an einem Sattelzug hinsichtlich seiner/ihrer Zentrierung während des Kupplungsvorganges zu verbessern. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Führungselemente (4) einen Hauptführungsdorn (6) und mindestens einen dazu beabstandeten Zentrierdorn (7a, 7b) umfassen, wobei mindestens der Zentrierdorn (7a, 7b) und/oder das zugehörige Führungselement (5, 9) in radialer Richtung elastisch ist.
Abstract:
Es wird unter anderem eine Steckerkonsole für einen Auflieger eines Sattelzuges beschrieben, umfassend ein um ein Lager (1 ) schwenkbares Tragelement (2) und einen in dem Tragelement (2) angeordneten Stecker (3), wobei das Tragelement (2) einen Gehäuserahmen (4) mit einen komplementär zu einer Einfahröffnung (5) einer Sattelkupplung (6) ausgeformten Abschnitt (7) aufweist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckerkonsole beziehungsweise ein Steckkupplungssystem bereitzustellen, welche(s) auch bei widrigen äußeren Einflüssen eine hohe betriebliche Verfügbarkeit ermöglicht. Die Aufgabe wird unter anderem mit einer Steckerkonsole gelöst, bei welcher der Gehäuserahmen (4) durch Kontaktierung mit der Einfahröffnung (5) gegenüber dem Stecker (3) verschiebbar und dadurch der Stecker (3) aus einer geschlossenen Bereitschaftsstellung in eine geöffnete Kupplungsstellung verfahrbar ist.
Abstract:
Es wird eine Vorrichtung zum Nachweis und zum Anzeigen der Position von Komponenten von Fahrzeugkupplungen mit einer Anzeigeeinrichtung, mit einer eigenen Spannungsquelle und mit Sensoreinrichtungen beschrieben. Die Anzeigeeinrichtung (2) ist an der oder benachbart zur Fahrzeugkupplung anbringbar, wobei mindestens zwei Sensoreinrichtungen (3a,b,c,d,e,f) vorgesehen sind, wovon mindestens eine Sensoreinrichtung räumlich entfernt von der Anzeigeeinrichtung (2) angeordnet ist.
Abstract:
Es wird eine Schmieranlage für ein Nutzfahrzeug (12) mit einer Schmiereinheit (1 ) beschrieben, umfassend ein Schmierstoffreservoir (2), eine Pumpe (3) und einen daran angeschlossenen Verteiler (4), an dem Versorgungsleitungen (5) zu mehreren Schmierstellen anbringbar sind, und ein Steuerungsmodul (6) mit mindestens zwei darauf hinterlegten Schmierprogrammen, wobei die Pumpe (3) in einem durch das jeweilige Schmierprogramm vorgegebenen Zyklus einen Fettausstoß initiiert. Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Schmiersystem dahingehend zu verbessern, dass ein Wechsel zwischen den Schmierprogrammen sowie gegebenenfalls das Ausführen einer Zwischenschmierung mit einem autarken Schmiersystem unabhängig von dem Vorhandensein einer übergeordneten Bordelektronik im Fahrbetrieb möglich ist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Schmiereinheit (1 ) unmittelbar an eine im Fahrerhaus (13) oder an anderer zugänglichen Stelle des Fahrzeugs (12) angeordnete Eingabe- und Anzeigevorrichtung (7) angeschlossen ist, über welche ein Wechsel zwischen den Schmierprogrammen und das Auslösen einer Zwischenschmierung erfolgt.
Abstract:
Es wird eine Sattelkupplung (1) mit einer Sattelkupplungsplatte (2) beschrieben, an der eine Einfahröffnung (4) für einen Königszapfen (5) angeordnet ist. Es ist eine mindestens einteilige Verschlusseinrichtung (100) für die Festlegung des Königszapfens (5) und ein an der Verschlusseinrichtung angreifendes Fixierelement vorgesehen, das von einer Verschlussstellung in eine Offenstellung und umgekehrt bewegbar ist. Zusätzlich zu dem Verschlusssystem ist eine Sicherungseinrichtung (15) mit einem Sperrelement (40, 400) vorgesehen, das von einer Ruhe- in eine Sperrstellung und umgekehrt bewegbar ist, wobei das Sperrelement (40, 400) mindestens in der Sperrstellung in die Einfahröffnung (4) ragt.