Abstract:
Es ist eine Verpackungsmaschine (14) zur Verpackung von zumindest teilweise zu umhüllenden Produkten wie Stückgüter, Gebinde oder dergleichen Artikelzusammenstellungen mit von Rollen abgezogenem Flach- und/oder Folienmaterial offenbart. Die Verpackungsmaschine (14) weist wenigstens eine und vorzugsweise wenigstens zwei Einbaupositionen (EB1, EB2) für die Rollen (12, 20, 21) auf. Sie ist zudem mit Einrichtungen (16) zur Entnahme von verbrauchten (20) oder teilweise verbrauchten Rollen (21) aus der wenigstens einen Einbauposition (EB1, EB2) und/oder zum Einsetzen von neuen Rollen (12) zum Austausch gegen verbrauchte (20) oder teilweise verbrauchte Rollen (21) in die jeweilige wenigstens eine Einbauposition (EB1, EB2) ausgestattet. Der Verpackungsmaschine (14) ist wenigstens eine Zwischenablage (60) zur Zwischenlagerung teilweiser verbrauchter Rollen (21) und zu deren Bereitstellung für eine erneute Verwendung in der Verpackungsmaschine (14) zugeordnet.
Abstract:
Es sind ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Zuförderung, Bereitstellung, Handhabung und/oder zum Austausch von Rollen (12, 20) mit darauf aufgewickeltem und als Verpackungsmaterial (22) zur Verpackung von Stückgütern, Gebinden oder dergleichen Artikelzusammenstellungen dienendem Flach- und/oder Folienmaterial offenbart. Bei der Vorrichtung und dem Verfahren werden zumindest näherungsweise vollständig abgewickelte und/oder aufgebrauchte Rollen (20) aus wenigstens einer Einbauposition (EB1, EB2) einer Verpackungsmaschine (14) entnommen und hierauf jeweils eine neue Rolle (12) mit Flach- und/oder Folienmaterial in die jeweilige Einbauposition (EB1, EB2) eingesetzt, wobei neue Rollen (12) der Verpackungsmaschine (14) in definierter Zuführung bereitgestellt und dort mittels wenigstens einer Greif- und/oder Handhabungseinrichtung (16) in die jeweilige Einbauposition (EB1, EB2) eingesetzt werden, nachdem dort zuvor eine verbrauchte Rolle (20) entnommen wurde. Der Greif- und/oder Handhabungseinrichtung (16) ist eine Zwischenablage (60) für eine in die Verpackungsmaschine (14) einzusetzende Rolle (12) zugeordnet, die als Auflage (62) für die Rolle (12) dient, insbesondere zur Ablage, drehrichtungskonformen Bereitstellung und erneuten Aufnahme durch die Greif- und/oder Handhabungseinrichtung (16) zur Übergabe in die Verpackungsmaschine (14).
Abstract:
Es ist ein Verfahren und eine Vorrichtung (12) zur Handhabung von auf Rollen (14, 5) gewickeltem und als Verpackungsmaterial zur Verpackung von Stückgütern, Gebinden oder dergleichen Artikelzusammenstellungen dienendem Flach- und/oder Folienmaterial (26) offenbart. Eine zumindest teilweise abgewickelte und/oder aufgebrauchte Rolle (15) wird zur Aufrechterhaltung eines Verpackungsbetriebes aus wenigstens einer Montageposition (EB1, EB2) einer Verpackungsmaschine (10) entnommen und gegen eine neue Rolle (14) mit Flach- und/oder Folienmaterial (26) ausgetauscht, indem nach jeweiliger Positionierung einer neuen Rolle (14) deren außen liegende Lage (36) in Nähe oder im Bereich ihres freien Endes (50) abgezogen und zur Bildung einer ununterbrochenen Materialbahn (26) mit einem Abschnitt einer in eine Verpackungsstraße geführten Materialbahn (26) verbunden, insbesondere verschweißt oder verklebt wird. Vorher, gleichzeitig oder anschließend wird die von der zumindest teilweise abgewickelten und/oder verbrauchten Rolle (15) abgezogene Materialbahn (26) von der in die Verpackungsstraße geführten Materialbahn (26) abgetrennt. Vor einer Entnahme der jeweils zumindest teilweise abgewickelten und/oder verbrauchten Rolle (15) aus der Verpackungsmaschine (10) wird ein zu einer Trennstelle führender Materialbahnrest (27) durch Rückdrehen der Rolle (15) entgegen einer Abwickeldrehrichtung zumindest teilweise auf der zumindest teilweise abgewickelten und/oder verbrauchten Rolle (15) aufgewickelt.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verpackungsmittel, eine Verpackungseinheit und ein Verfahren zur Ausbildung von Verpackungseinheiten. Das Verpackungsmittel (10, 30) dient dem Zusammenfassen von mindestens zwei Behältern (20). Zwischen dem Verpackungsmittel und jedem Behälter ist mindestens eine formschlüssige Befestigungseinheit ausgebildet. Das Verpackungsmittel (30) besteht aus mindestens zwei miteinander verbundenen Teil-Bereichen (31), an welchen Teil-Bereichen (31) jeweils mindestens ein Befestigungselement (33) zur Fixierung jeweils eines Behälters (20) ausgebildet ist, wobei jeder Teil-Bereich (31) in einer ersten Konfiguration (K1) und in einer zweiten Konfiguration (K2) vorliegen kann, wobei in der ersten Konfiguration (K1) jeweils ein Behälter (20) an dem Teil-Bereich (31) des Verpackungsmittels (10, 30) fixierbar ist und wobei in der zweiten Konfiguration (K2) keine Fixierung mit einem Behälter (20) ausgebildet ist, wobei jeder Teil-Bereich (31) durch Druckbeaufschlagung von oben von der ersten Konfiguration (K1) in die zweite Konfiguration (K2) überführbar ist.
Abstract:
Es sind eine Vorrichtung (1) sowie ein Verfahren (100) zur Handhabung von Vorratsrollen (10a) mit flächigem Bandmaterial (4) offenbart. Hierbei wird zunächst eine Vorratsrolle (10a) in eine Einbauposition (EB) einer Verpackungsmaschine (2) eingesetzt und danach flächiges Bandmaterial (4) von der in die Einbauposition (EB) eingesetzten Vorratsrolle (10a) abgewickelt. Anschließend wird das flächige Bandmaterial (4) im Bereich einer bereits von der Vorratsrolle (10a) abgewickelten und/oder abgezogenen Partie durchtrennt, so dass die Vorratsrolle (10a) weiterhin einen verbleibenden Anteil an flächigem Bandmaterial (4) besitzt. Es wird wenigstens eine Fixierung für einen freien Endbereich (12) des noch verbleibenden Anteils an flächigem Bandmaterial (4) hergestellt, so dass der freie Endbereich (12) über die Fixierung (6) an der Vorratsrolle (10a) befestigt wird. Abschließend wird die Vorratsrolle (10a) zusammen mit dem verbleibenden Anteil des flächigen Bandmaterials (4) und dem befestigen freien Endbereich (12) aus der Verpackungsmaschine (2) entnommen.
Abstract:
Es sind ein Verfahren und eine Vorrichtung (1) zur Handhabung von auf Rollen (5) aufgewickeltem und als Verpackungsmaterial zur Verpackung von Stückgütern, Gebinden oder dergleichen Artikelzusammenstellungen dienendem Flach- und/oder Folienmaterial offenbart. Es werden zumindest näherungsweise vollständig abgewickelte und/oder aufgebrauchte Rollen (5) zur Aufrechterhaltung eines Verpackungsbetriebes abwechselnd aus wenigstens einer Einbauposition (EB1; EB2) einer Verpackungsmaschine (3) entnommen und hierauf jeweils eine neue Rolle (5) mit Flach- und/oder Folienmaterial in die jeweilige Einbauposition eingesetzt. Nach jeweiligem Einsetzen wird eine außen liegende Lage (15) der jeweiligen neuen Rolle (5) im Bereich ihres freien Endes abgezogen und zur Bildung einer ununterbrochenen Materialbahn mit einem Abschnitt einer in der Verpackungsmaschine (3) geführten Materialbahn einer weiteren Rolle (5) verbunden. Während des Einsetzens einer neuen Rolle (5) und während des Verbindens ist das Flach- und/oder Folienmaterial der weiteren Rolle (5) noch nicht vollständig aufgebraucht, so dass zum kontinuierlichen Verpackungsbetrieb Flach- und/oder Folienmaterial unterbrechungsfrei von mindestens einer Rolle (5) der Einbauposition (EB1; EB2) abgewickelt wird. Weiter werden zumindest näherungsweise vollständig abgewickelte und/oder aufgebrachte Rollen (5) vorzugsweise sensorisch erkannt und mittels einer Handhabungseinrichtung (7) durch neue Rollen (5) mit Flach- und/oder Folienmaterial selbständig ersetzt.
Abstract:
Es ist ein System (1) zum Gruppieren und/oder Verteilen von Stückgütern (5) offenbart. Das System (1) umfasst eine Arbeitsstrecke (AS) mit - einem Zulauf (3), welcher mindestens eine Horizontalfördereinrichtung (11) besitzt und über welchen eine Vielzahl an Stückgütern (5) im Massenstrom transportierbar sind und - einem auf den Zulauf (3) folgenden Manipulationsbereich (22) mit mindestens einem Manipulator (10) zum Gruppieren von Stückgütern (5). Das System (1) umfasst zudem wenigstens eine Handhabungseinrichtung (9), die zumindest abschnittsweise entlang der Arbeitsstrecke (AS) verfahrbar ist und über welche wenigstens eine Handhabungseinrichtung (9) a) der mindestens eine Manipulator (10) für unterschiedliche Arbeitsprozesse modifizierbar ist und/oder über welche wenigstens eine Handhabungseinrichtung (9) b) für Stückgüter (5) vorgesehene und im Verlauf der Arbeitsstrecke (AS) angeordnete Führungselemente austauschbar und/oder hinsichtlich ihrer relativen Beabstandung zueinander einstellbar sind und/oder über welche wenigstens eine Handhabungseinrichtung (9) c) auf bestimmte Stückgüter (5) eingewirkt werden kann, welche sich im Verlauf der Arbeitsstrecke (AS) befinden und/oder über welche wenigstens eine Handhabungseinrichtung (9) d) Packmedien für wenigstens einen im Manipulationsbereich (22) positionierten Manipulator (20) bereitstellbar sind.
Abstract:
Es sind ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Zuförderung, Bereitstellung, Handhabung und/oder zum Austausch von Rollen (12, 20) mit darauf aufgewickeltem und als Verpackungsmaterial (22) zur Verpackung von Stückgütern, Gebinden oder dergleichen Artikelzusammenstellungen dienendem Flach- und/oder Folienmaterial offenbart. Bei der Vorrichtung und dem Verfahren werden zumindest näherungsweise vollständig abgewickelte und/oder aufgebrauchte Rollen (20) aus wenigstens einer Einbauposition (EB1, EB2) einer Verpackungsmaschine (14) entnommen und hierauf jeweils eine neue Rolle (12) mit Flach- und/oder Folienmaterial in die jeweilige Einbauposition (EB1, EB2) eingesetzt, wobei neue Rollen (12) der Verpackungsmaschine (14) in definierter Zuführung bereitgestellt und dort mittels wenigstens einer Greif- und/oder Handhabungseinrichtung (16) in die jeweilige Einbauposition (EB1, EB2) eingesetzt werden, nachdem dort zuvor eine verbrauchte Rolle (20) entnommen wurde. Zumindest die Positionen der Rollen (12) im Bereich der definierten Zuführung und/oder Bereitstellung und/oder die Greif- und/oder Handhabungseinrichtung (16) und/oder deren Bewegungsraum (46) werden mittels Raumüberwachungseinrichtungen (42) erfasst und in Abhängigkeit von erfassten Raum-, Bewegungs- und/oder Sensordaten (40) zumindest die Bewegungen der Greif- und/oder Handhabungseinrichtung (16) im Bereich der definierten Zuführung und/oder Bereitstellung für die Rollen (12) gesteuert.
Abstract:
Es ist ein Verfahren zum Vereinzeln mehrerer zur Verpackung von Artikeln vorgesehener Verpackungszuschnitte offenbart. Im Rahmen des Verfahrens werden mehrere Verpackungszuschnitte als stehender oder liegender Stapel durch ein Verpackungsmagazin (20) aufgenommen, wobei ein jeweiliger zuvorderst oder zuoberst angeordneter Verpackungszuschnitt des Stapels mittels einer Handhabungseinrichtung (50) aus einer vorgegebenen Entnahmeposition des Verpackungsmagazins (20) vom stehenden oder liegenden Stapel abgenommen und auf einer Horizontalfördereinrichtung abgesetzt wird. Hierauf rückt das Verpackungsmagazin (20) einen weiteren sodann zuvorderst oder zuoberst angeordneten Verpackungszuschnitt in die Entnahmeposition mit einer vorgegebenen Transportgeschwindigkeit nach. Bei dem Verfahren ist vorgesehen, dass über eine Sensorik (6) Daten zur verbleibenden Höhe oder Länge des stehenden oder liegenden Stapels festgestellt und an eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung (S) übertragen werden, die unter Berücksichtigung der Daten sowie unter zusätzlicher Berücksichtigung einer Taktfrequenz der durch die Handhabungseinrichtung (50) durchgeführten Abnahme von Verpackungszuschnitten (12) Informationen zu einer Stärke der abgenommenen Verpackungszuschnitte (12) ableitet und die abgeleiteten Informationen für einen Benutzer sichtbar ausgibt und/oder die abgeleiteten Informationen im Rahmen einer weiteren Steuerung und/oder Regelung der Transportgeschwindigkeit des Verpackungsmagazins (20) und/oder Taktfrequenz der Handhabungseinrichtung (50) berücksichtigt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorratsrolle (1), welche einen Rollenkern (3) umfasst sowie Flach- und/oder Bandmaterial (5), welches mit einer Vielzahl an Wicklungen vom Rollenkern (3) getragen wird. Zudem umfasst die Vorratsrolle (1) wenigstens einen Distanzhalter (9). Der wenigstens eine Distanzhalter (9) ist einem freien Endbereich (10) des Flach- und/oder Bandmaterials und einer dem freien Endbereich (10) benachbarten Lage (14) des Flach- und/oder Bandmaterials (5) derart zwischengeordnet, dass über den wenigstens einen Distanzhalter (9) ein bestimmter Abstand zwischen dem freien Endbereich (10 und der dem freien Endbereich (10) benachbarten Lage (14) des Flach- und/oder Bandmaterials (5) hergestellt ist.