Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Aktorkörper mit einer Vielzahl von Piezokeramikschichten, die alternierend durch jeweils eine positive oder negative Innenelektrode voneinander getrennt sind, positive und negative Sammelelektroden, die auf zwei Außenseiten des Aktorkörpers angeordnet und mit den zugeordneten positiven oder negativen Innenelektroden leitend verbunden sind, wobei der Aktorkörper des Mehrschichtaktuators zumindest je eine positive und eine negative Kontaktierungselektrode aufweist, über welche der Mehrschichtaktuator elektrisch kontaktiert wird und welche mit der zugeordneten positiven oder negativen Sammelelektrode leitend verbunden ist, und die Kontaktierungselektroden in Bereichen des Aktorkörpers angeordnet sind, die mit einer Grundmetallisierung versehen sind, wobei die mit einer Grundmetallisierung versehenen Bereiche des Aktorkörpers durch Abstände voneinander und Abstände zu den Innenelektroden getrennt sind, wobei die Abstände nicht kleiner als die Dicke der Piezokeramikschichten im aktiven Bereich des Mehrschichtaktuators sind.
Abstract:
Aktuatorvorrichtung (AV), aufweisend: einen Grundkörper (10) mit einem Basiskörper (10a) und einem sich in einer Dickenrichtung (Y) von dem Basiskörper (10a) erstreckender Aufbaukörper (10b), eine Mehrzahl von aus einem Aktuatorkörper (11a, 12a, 13a) aus einem piezoelektrischen oder elektrostriktiven Material und an oder in diesem angeordneten und voneinander beabstandeten Betätigungselektroden gebildete Aktuatoren (11,12, 13), eine Leiterplatte (100), die sich in der Längsrichtung (X) der Aktuatorvorrichtung (AV) über zumindest Abschnitte der Aktuator- Anschlussschichten (31d, 32d, 33d) erstreckt und deren Leiterbahnen mit den Aktuator-Anschlussschichten (31d, 32d, 33d) in elektrischem Kontakt stehen, wobei in dem Anschlussbereich-Teilabschnitt (S0b, S1b, S2b, S3b) der jeweiligen Ausnehmung (S0, S1, S2, S3) zumindest abschnittsweise eine Verbindungsschicht (V) aus einem Harz-Verstärkungsmaterial mit Bismaleimid derart angeordnet ist, dass die Verbindungsschicht (V) zumindest abschnittsweise einen jeweiligen Anschlussbereich- Teilabschnitt (S0b, S1b, S2b, S3b) begrenzende und einander gegenüberliegende Seitenflächen (AS1, AS2), den in die Dickenrichtung (Y) weisenden Oberflächenabschnitt (10u) des Basiskörpers (10a) und den dem Oberflächenabschnitt (10u) des Basiskörpers (10a) zugewandten Bereich der Leiterplatte (100) berührt, so dass die Leiterplatte (100) im Bereich des Anschlussbereich-Teilabschnitts (S0b, S1b, S2b, S3b) einer jeweiligen Ausnehmung durch das Harz-Verstärkungsmaterial unterstützt ist und die Leiterplatte (100) über das Harz-Verstärkungsmaterial an den Aktuator- Anschlussschichten (31d, 32d, 33d) fixiert ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Ultraschallwandler mit einer Piezokeramik und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Ultraschallwandlers. Um einen Ultraschallwandler mit hervorragender Medienbeständigkeit und einfacherem Aufbau durch Reduzierung der Anzahl von Einzelteilen bereitzustellen, sodass der Ultraschallwandler in einer vollautomatisierten Fertigung herstellbar ist, offenbart die Erfindung einen Ultraschallwandler, insbesondere zur Fluidmengenmessung, gemäß Anspruch 1, umfassend ein Gehäuse, in welchem ein Kontaktelement und eine Piezokeramik angeordnet sind, wobei die Piezokeramik zwei Elektroden unterschiedlicher Polarität umfasst, die auf verschiedene Seiten der Piezokeramik aufgebracht sind, wobei Kontaktflächen zur elektrischen Kontaktierung beider Elektroden auf derselben Seite der Piezokeramik angeordnet sind, und das Kontaktelement wenigstens zwei Kontaktabschnitte unterschiedlicher Polarität aufweist, die mit den Kontaktflächen beider Elektroden entsprechender Polarität in elektrisch leitendem Kontakt stehen.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung einer haptischen Rückmeldung tastenloser Eingabeeinheiten wie „Touchscreens" oder „Keypads" in mobilen IT Geräten wie Mobiltelefonen, PDA's, Musik- oder Multimediaspielern, Kameras, Navigationsgeräten, usw. Der Markt verlangt nach einer Vorrichtung, die ein haptisches Signal für einen Touchscreen derart erzeugen kann, dass das Display als Ganzes im Wesentlichen senkrecht zur Gehäusefläche mindestens in einer Richtung bewegt wird. Um diese Aufgabe zu lösen, stellt die Erfindung eine Vorrichtung zur Erzeugung einer haptischen Rückmeldung einer tastenlosen Eingabeeinheit bereit, wobei die Vorrichtung ein elastisches, im Wesentlichen plattenförmiges Substrat aufweist, das mindestens eine erste Lagerstelle zur Festlegung des Substrats an einer Struktur des Eingabegeräts und mindestens eine zweite Lagerstelle zur Festlegung des Substrats an der Eingabeeinheit umfasst, und derart ausgebildet ist, um die Eingabeeinheit beweglich gegenüber der Struktur des Eingabegeräts zu lagern, wobei ein piezoelektrisches Element zwischen den ersten und zweiten Lagerstellen des Substrats derart angeordnet ist, dass bei einer elektrischen Ansteuerung des piezoelektrischen Elements eine der Lagerstellen quer zur Ebene des plattenförmigen Substrats bewegt wird.