Abstract:
Verfahren zur Hochdruckfluidbearbeitung eines Werkstücks (4) mit einer Injektoreinheit (1) zum Erzeugen eines gepulsten Hochdruckfluidstrahls (2), vorzugsweise eines gepulsten Hochdruckwasserstrahls (2), mit einer vorgebbaren Pulsfrequenz, einer Haltevorrichtung zur Fixierung eines zu bearbeitenden Werkstücks (4), einem Bewegungssensor (15) zur Erfassung der Bewegung des Werkstücks (4) zumindest in Richtung des Hochdruckfluidstrahls und einer Steuervorrichtung zur Steuerung der Frequenz des Hochdruckfluidstrahls. Das Werkstücks wird mit einem Hochdruckfluidstrahl mit einer vorgegebenen Pulsfrequenz beaufschlagt, in Richtung des Hochdruckfluidstrahls mittels der Verfahreinrichtung mit der gleichen Frequenz wie die Pulsfrequenz des Hochdruckfluidstrahls bewegt und mit dem Hochdruckfluidstrahl dieser Pulsfrequenz bearbeitet. Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens umfasst einen Bewegungssensor zur Erfassung der Bewegung des Werkstücks zumindest in Richtung des Hochdruckfluidstrahls.
Abstract:
Ein Brennstoffeinspritzventil (1), das insbesondere als Injektor für Brennstoffeinspritzanlagen von luftverdichtenden, selbstzündenden Brennkraftmaschinen dient, umfasst ein längliches Gehäuse (2) und einen in dem Gehäuse (2) angeordneten Aktor (6). Das Gehäuse (2) weist im Bereich (7) des Aktors (6) zumindest eine Öffnung (10) auf. Zumindest ein elektrisch leitendes Kontaktelement (11) ist mit dem Aktor (6) elektrisch verbunden und durch die zumindest eine Öffnung (10) des Gehäuses (2) aus dem Gehäuse (2) geführt. Zumindest ein längliches, elektrisch leitendes Leitelement (12) ist mit dem zumindest einen elektrisch leitenden Kontaktelement (11) elektrisch verbunden. Hierbei erstreckt sich das zumindest eine längliche Leitelement (12) außerhalb des Gehäuses (2) in Richtung zu einem düsenfernen Endabschnitt (13) des Gehäuses (2).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung monodisperser Mikropartikel (1), bei dem eine Lösung, insbesondere eine wässrige Polymerlösung, eine Suspension oder eine Emulsion unter Verwendung einer Sprühdüse (2) zerstäubt und anschließend getrocknet wird. Erfindungsgemäß wird die Lösung, Suspension oder Emulsionmittels der Sprühdüse (2), die eine in einer Hochdruckbohrung (3) eines Düsenkörpers (4) hubbeweglich aufgenommene Düsennadel (5) zum Freigeben und Verschließen mindestens einer im Düsenkörper (4) ausgebildeten Einspritzöffnung (6) aufweist, unter Hochdruck in einen Trockenraum (7) eingespritzt. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung (10) zur Herstellung monodisperser Mikropartikel (1), die insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist.
Abstract:
Verfahren zur Oberflächenbehandlung eines Implantats (15) zur medizinischen Verwendung und Verbleib in einem lebenden Körper, wobei das Implantat (25) aus einem Material gefertigt ist, das für die medizinische Anwendung geeignet ist, unter Verwendung einer Wasserstrahlschneidvorrichtung (100) mit einer Düse (10), aus der das verdichtete Wasser unter Bildung eines Hochdruckwasserstrahls (14) austritt. Dabei werden folgende Verfahrensschritte durchgeführt: - Zur Verfügung stellen eines Implantats (15), das zumindest in den Bereichen, die mit dem lebenden Gewebe in Kontakt kommen, eine glatte Oberfläche aufweist, - Bearbeiten zumindest eines Teils der geglätteten Oberfläche mit einem Hochdruckwasserstrahl (14), so dass die anfangs glatte Oberfläche aufgeraut wird, wobei die Düse (10) ein bewegliches Ventilelement (18) umfasst, das den Hochdruckwasserstrahl (14) abwechselnd unterbricht und freigibt, so dass der Hochdruckwasserstrahl (14) in einzelnen Wasserstrahlpulsen (23) auf die Oberfläche trifft.
Abstract:
Vorrichtung zur Erzeugung eines Hochdruckfluidstrahls mit einer Düse (1), die einen Düsenkörper (2) mit einem darin ausgebildeten Druckraum (4) umfasst, der mit einem Fluid unter hohem Druck befüllbar ist. Im Druckraum (4) ist längsverschiebbar eine Düsennadel (5) angeordnet, die mit einem im Düsenkörper (2) ausgebildeten Düsensitz (6) zum Steuern des Zuflusses von Fluid aus dem Druckraum (4) zu wenigstens einem Spritzloch (9) zusammenwirkt, wobei das wenigstens Spritzloch (9) eine kreisrunde Eintrittsöffnung (109) und eine kreisrunde Austrittsöffnung (209) aufweist. Die Eintrittsöffnung (109) ist verrundet ausgebildet und das Spritzloch (9) weist eine konische Form auf, so dass sich der Durchmesser des Spritzlochs (9) von der Eintrittsöffnung (109) zur Austrittsöffnung (209) kontinuierlich verringert.
Abstract:
Vorrichtung zur Erzeugung eines Fluidstrahls zum Zerteilen eines Werkstücks (50), mit einer Hochdruckpumpe (3), die ein verdichtetes Fluid zur Verfügung stellt, und mit einer Hochdruckleitung (5a, 5b, 5c), durch die das durch die Hochdruckpumpe (3) verdichtete Fluid einer Düse (30) zuführbar ist. Hierbei weist die Düse (30) eine Düsenöffnung (39) auf, durch die das verdichtete Fluid austreten kann und dabei einen Hochdruckfluidstrahl (40) bildet. In der Hochdruckleitung (5a, 5b, 5c) ist eine Unterbrechereinheit (10) angeordnet, die den Fluidstrom zur Düse (30) abwechselnd unterbrechen und freigeben kann, wobei die Unterbrechereinheit (10) und die Düse (30) baulich getrennt ausgebildet sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein System zur Überwachung eines Mischungsverhältnisses eines zusammengesetzten Kühlmittels (110) in einem Kühlmittelkreislauf, insbesondere zum Einsatz in einem Kühlsystem für motorische Antriebe oder einem Klimatisierungssystem in der Haustechnik. Das System verfügt über einen Ultraschallsender (102) zum Einkoppeln eines Ultraschallsignals (114) in ein Kühlmittelvolumen(112); einen Ultraschallempfänger (104) zum Auskoppeln des Ultraschallsignals (114) nach dessen Durchgang durch das Kühlmittelvolumen(112); und ein Steuergerät (106) zum Ermitteln des Mischungsverhältnisses basierend auf dem ausgekoppelten Ultraschallsignal (114) und einem vorbestimmten Zusammenhang zwischen Kühlmitteldichte und Mischungsverhältnis.
Abstract:
Fluidstrahlschneidvorrichtung zur Erzeugung eines Fluidstrahls (27), mit einer Fluid-Hochdruckquelle (3), von der über eine Hochdruckleitung (5) verdichtetes Fluid einem Injektor (4) zuführbar ist, wobei der Injektor (4) eine Düsenöffnung (13) aufweist, über die das verdichtete Fluid einen Fluidstrahl (27) bildend ausströmen kann. Dem Injektor (4) nachgeschaltet ist ein Adapter (16), der eine zentrale Öffnung (17) aufweist, durch die der Fluidstrahl (27) hindurchtreten kann, wobei die zentrale Öffnung (17) eine Luftkammer (28) bildet, die das austrittsseitige Ende der zentralen Öffnung (17) bildet. Im Adapter (16) ist im Bereich der Luftkammer (28) eine Einrichtung (35; 38) zur Beeinflussung des Fluidstrahls (27) vorgesehen, mit der der Fluidstrahl (27) aufgeweitet werden kann.
Abstract:
Adapter (16) zur Erzeugung eines einzelnen Fluidstrahls (27) durch einen Injektor (4), der wenigstens zwei Düsenöffnungen (13) aufweist, durch die verdichtetes Fluid ausströmen kann, mit einem Adapterkörper(17), der eine Öffnung (24) zur Aufnahme des Teils des Injektors (4) aufweist, in dem die Düsenöffnungen (13) ausgebildet sind. Der Adapter (16) weist eine Auslassöffnung (25) zur Ausdüsung des in den Adapter (16) über die Düsenöffnungen (13) eingebrachten Fluidsauf, wobei der Adapterkörper (17) eine Dichtfläche (19) aufweist, an der der Injektor (4) so anliegt, dassentweder bis auf eine alle Düsenöffnungen (13) durch den Adapter (16) verdeckt und damit geschlossen werden oderalle Düsenöffnungen (13) in eine Strömungskammer (18) im Adapterkörper (17) münden.
Abstract:
Verfahren zum Flüssigkeitsstrahl-Entschichten einer Oberfläche eines Werkstücks (15) mit einer Verdichtereinheit (3), die eine Flüssigkeit zur Erzeugung eines Flüssigkeitsstrahls verdichtet, und mit einer Düse (10), die mit der Verdichtereinheit (3) verbunden ist und die eine Austrittsöffnung (11) aufweist, durch die die verdichtete Flüssigkeit in Form eines Flüssigkeitsstrahls (14) austritt. Weiter ist eine Unterbrechereinheit (8) vorhanden, die eine Strömung der verdichteten Flüssigkeit zu der Austrittsöffnung (11) unterbrechen oder freigeben kann, wobei folgende Verfahrensschritte durchgeführt werden: - Verdichteten der Flüssigkeit durch die Verdichtereinheit (3), - Annähern der Austrittsöffnung (11) an die Oberfläche des Werkstück (15) bis auf eine Bearbeitungsdistanz (d), wobei die Bearbeitungsdistanz so eingestellt wird, dass der Flüssigkeitsstrahl (14) die zu entfernende Beschichtung von der Oberfläche des Werkstücks löst, ohne das Werkstück selbst zu beschädigen, - Abwechselnd freigeben und unterbrechen des Flüssigkeitsstrahls (14) aus der Austrittsöffnung (11) durch die Unterbrechereinheit (8), wobei gleichzeitig die Düse relativ zum Werkstück in einer Bearbeitungsrichtung (22) bewegt wird.