Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Brennstoffzellensystems, bei dem mindestens einer Brennstoffzelle über einen Anodenkreis (1) Wasserstoff aus einem Tank sowie rezirkulierter Wasserstoff als Anodengas zugeführt wird und bei dem im Anodengas enthaltenes Wasser (6) mit Hilfe eines in den Anodenkreis (1) integrierten Wasserabscheiders (2) abgeschieden, in einem Behälter (3) gesammelt und durch zeitweises Öffnen eines Drainventils (4) aus dem System entfernt wird. Erfindungsgemäß werden zur Detektion eines vollen Behälters (3) folgende Schritte ausgeführt: - Öffnen eines am Behälter (3) angeordneten Purgeventils (5), - Erfassen des Zeitpunkts einer sprunghaften Änderung des Öffnungsquerschnitts eines in den Anodenkreis (1) integrierten Wasserstoffdosierventils zur Aufrechterhaltung eines Solldrucks im Anodenkreis (1) und - Vergleichen des Zeitpunkts mit dem Öffnungszeitpunkt des Purgeventils (5). Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Steuergerät zur Ausführung des Verfahrens bzw. einzelner Verfahrensschritte.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Detektionssystem (10a; 10b; 10c) zum Erkennen von Wasserstoff (11) in einer Kavität (12) eines Brennstoffzellenfahrzeugs (13), aufweisend ein Brennstoffzellensystem (15) mit einem Brennstoffzellengehäuse (16) und einer Spülluftleitung (17) zum Spülen des Brennstoffzellengehäuses (16) sowie einen Wasserstoffsensor (14) außerhalb des Brennstoffzellengehäuses (16), wobei die Spülluftleitung (17) einen Spülluftauslass (18) zum Auslassen von Spülluft (19) aus dem Brennstoffzellengehäuse (16) aufweist, wobei der Spülluftauslass (18) zum Beaufschlagen des Wasserstoffsensors (14) mit der Spülluft aus der Spülluftleitung (17) ausgerichtet ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Brennstoffzellenfahrzeug (13) mit einem erfindungsgemäßen Detektionssystem (10a; 10b; 10c).
Abstract:
Die vorgestellte Erfindung betrifft ein Bestimmungsverfahren (100) zum Bestimmen eines Schlechtgasanteils in einem Brennstoff zum Betrieb eines Brennstoffzellensystems (200). Das Bestimmungsverfahren (100) umfasst einen Steuerungsschritt (101) zum Betreiben des Brennstoffzellensystems (200) in einem Bestimmungsbetrieb an einem konstanten Betriebspunkt für eine vorgegebene Dauer, einen Bestimmungsschritt (103) zum Bestimmen eines während des Bestimmungsbetriebs eingestellten Spülmassenstroms, einen Ermittlungsschritt (105) zum Ermitteln einer Schlechtgaskonzentration in dem Brennstoff anhand des bestimmten Spülmassenstroms und einen Ausgabeschritt (107) zum Ausgeben der ermittelten Schlechtgaskonzentration auf einer Anzeigeeinheit (209). Ferner betrifft die vorgestellte Erfindung ein Brennstoffzellensystem (200).
Abstract:
Verfahren (100) zur Bestimmung des Massenstroms Q an Kraftstoff (2) durch einen geöffneten Injektor (1, la-lf), umfassend die Bestimmung des Drucks p (110) und der Temperatur T (120) des Kraftstoffs (2) an mindestens einem Messort (31) in der Zuleitung (3, 3a-3f) zum Injektor (la-lf) sowie die Auswertung (150) des Massenstroms Q als proportional zum Druck p und umgekehrt proportional zur Wurzel der Temperatur T, wobei der Druck p um den Druckabfall Δρ, der beim Öffnen des Injektors in der Zuleitung (3, 3a-3f) zwischen dem Messort (31) und dem Injektor (la-lf) entsteht, zum Druck p' korrigiert wird (140), wobei bei der Ermittlung (130) von Δρ der Massenstrom Q, die Länge L, L 1 -L 6, der Durchmesser D, DR, D 1- D 6, die Rohrreibungszahl λ, und/oder der Druckverlustbeiwert ζ, der Zuleitung (3, 3a-3f) zwischen dem Messort (31) und dem Injektor (1a-1f) berücksichtigt werden. Verfahren (200) zur Steuerung der Einspritzung von Kraftstoff (2) in einem Motor (10) mit mehreren Injektoren (1a-1f) und einer Zuleitung (3, 3a-3f) zu den Injektoren (la-lf), die eine gemeinsame Verteilerschiene (32) für den Kraftstoff (2) umfasst, wobei die Öffnungsdauer jedes Injektors (la-lf) aus der Soll- Einspritzmasse M an Kraftstoff (2) und dem Massenstrom Q des Injektors (1a-1f) im geöffneten Zustand ermittelt wird (210), wobei für jeden der Injektoren (1a-1f) individuell der Massenstrom Q im geöffneten Zustand gemäß der Erfindung bestimmt wird (100). Steuergerät (300) und Computerprogrammprodukt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Gasfördereinheit (10) zur Förderung von Anodenabgas (A) eines Brennstoffzellensystems, wobei die Gasfördereinheit (10) einen ersten Strömungseingang (11a) zum Einlass von Anodenabgas (A) in die Gasfördereinheit (10) und einen Strömungsausgang (12) zum Auslass von Anodenabgas (A) aus der Gasfördereinheit (10) aufweist, wobei der erste Strömungseingang (11a) mit einem ersten Strömungsausgang (22a) einer Wasserabscheidevorrichtung (20) fluidkommunizierend verbindbar ist, wobei eine Sensorvorrichtung zur Ermittlung einer kennzeichnenden Größe der Gasfördereinheit (10) vorgesehen ist, wobei die Sensorvorrichtung der Gasfördereinheit (10) zugeordnet ist, wobei die Gasfördereinheit (10) eine Steuervorrichtung umfasst, welche dazu konfiguriert ist, Sensorsignale der Sensorvorrichtung zur Bestimmung der kennzeichnenden Größe der Gasfördereinheit (10) mittels eines Soll- Ist- Wert- Abgleichs auszuwerten und basierend auf der bestimmten kennzeichnenden Größe der Gasfördereinheit (10) eine Füllstandshöhe der Wasserabscheidevorrichtung (20) zu bestimmen. Weiterhin betrifft die Erfindung ein System (40) aus einer Gasfördereinheit (10) und einer Wasserabscheidevorrichtung (20) sowie ein Brennstoffzellensystem.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Adapterplatte (1) zur Verbindung einer Anodengasversorgungseinheit (2) mit einem Brennstoffzellenstapel (3), wobei in die Adapterplatte (1) eine Saugstrahlpumpe (4) integriert ist, so dass diese zumindest teilweise in der Adapterplatte (1) aufgenommen ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Brennstoffzellensystem mit einem Brennstoffzellenstapel (3) mit einer erfindungsgemäßen Adapterplatte (1).
Abstract:
Vorrichtung (1) zur Bestimmung der H2- Konzentration eines Fluides in einer Abgasleitung (12) eines Brennstoffzellensystems (100), mit einem Sensor (14), welcher in einem Rohrabschnitt (2) angeordnet ist, wobei der Rohrabschnitt eine Einströmöffnung (4) und eine Ausströmöffnung (6) aufweist. Ein Einbauelement (8) unterteilt ein Abgas, welches durch die Einströmöffnung (4) gelang, in einen ersten Volumenstrom, welcher durch ein erstes Rohrvolumen (VI) strömt, und mindestens einen weiteren Volumenstrom, welcher durch mindestens ein weiteres Rohrvolumen (V2) strömt. Eine Purgeleitung (41) mündet zwischen der Einströmöffnung (4) und dem H2-Sensor (14) in das erste Rohrvolumen (V1). Der Sensor (14) misst die H2- Konzentration des Abgases im ersten Rohrvolumen (V1).
Abstract:
Vorrichtung (1) zur Bestimmung der Wasserstoff-Konzentration eines Fluides in einer Abgasleitung (12) eines Brennstoffzellensystems (100), mit einem Sensor (14), welcher in einem Rohrabschnitt (2) angeordnet ist, wobei der Rohrabschnitt eine Einströmöffnung (4) und eine Ausströmöffnung (6) aufweist. Eine Purgeleitung (41) mündet zwischen der Einströmöffnung (4) und dem H2-Sensor (14) in den Rohrabschnitt (2). Ein Mischelement (8) vermischt ein Abgas, welches durch die Einströmöffnung (4) strömt, so dass unterschiedliche Komponenten des Abgases eine homogene Verteilung aufweisen.
Abstract:
System (1) für die Einspritzung von Kraftstoff (49) in einen Motor (2) mit einer Mehrzahl von Zylindern (31-36), umfassend ein Saugrohr (4) zur Versorgung der Zylinder mit Verbrennungsluft (48), wobei das Saugrohr (4) je Zylinder (31-36) mindestens einen zu diesem Zylinder (31-36) führenden Abzweig (41-46) aufweist und wobei jedem Abzweig (41-46) mindestens ein Injektor (51-56) zur individuellen Dosierung von Kraftstoff (49) in diesen Abzweig zugeordnet ist, wobeistromaufwärts eines Punktes (47), an dem das Saugrohr (4) in mindestens zwei Abzweige (41-46) verzweigt, mindestens ein zusätzlicher Schaltinjektor (6) zur Eindosierung zusätzlichen Kraftstoffs (49) angeordnet ist. System (1) für die Einspritzung von Kraftstoff in einen Motor (2), wobei eine Mehrzahl von Injektoren (51-56) vorgesehen ist, die den Kraftstoff in einen Sammler (7) eindosieren und wobei der Sammler (7) stromaufwärts eines Punktes (47), an dem das Saugrohr (4) in mindestens zwei Abzweige (41-46) verzweigt, in das Saugrohr (4) mündet,wobeimindestens ein zusätzlicher Schaltinjektor (6) zur Eindosierung zusätzlichen Kraftstoffs (49) in den Sammler (7) vorgesehen ist, wobei der Schaltinjektor (6) eine minimale Öffnungszeit von 5 ms oder mehr aufweist. Verfahren zum Betreiben eines Systems (1) und Computerprogrammprodukt.
Abstract:
Es wird ein Brennstoffzellensystem vorgeschlagen, aufweisend mindestens eine Brennstoffzelle mit einer Anode und einer Kathode, eine Wasserstoffzuleitung, eine mit der Wasserstoffzuleitung gekoppelte Strahlpumpe, eine Anodenabgasleitung, einen Wasserabscheider, ein Ablassventil, eine mit der Anodenabgasleitung und der Strahlpumpe gekoppelte Gasfördereinheit, und eine Steuereinheit, wobei der Wasserabscheider mit der Anodenabgasleitung gekoppelt ist und dazu ausgebildet ist, Wasser aus einem Anodenabgas abzuscheiden und zu sammeln, wobei das Ablassventil mit dem Wasserabscheider gekoppelt ist und dazu ausgebildet ist, abgeschiedenes Wasser aus dem Wasserabscheider abzulassen, wobei die Gasfördereinheit dazu ausgebildet ist, Anodenabgas über die Strahlpumpe zu der Wasserstoffzuleitung zu rezirkulieren. Es ist vorgesehen, dass die Steuereinheit mit der Gasfördereinheit gekoppelt ist, und die Steuereinheit dazu ausgebildet ist, bei geöffnetem Ablassventil zumindest zeitweise eine Leistungsaufnahme der Gasfördereinheit zu erfassen und bei Abfall der Leistungsaufnahme um einen vorgebbaren Anteil ein Steuersignal zu generieren und an einem Steuersignalausgang bereitzustellen, wobei das Steuersignal einen geleerten Wasserabscheider repräsentiert.