Abstract:
Verfahren (100) zum Betreiben eines Kraftstoffeinspritzsystems (2) mit einer Mehrzahl Injektoren oder Ventile (21a, 21b, 21c), welche jeweils durch zugehörige Elektromagnete (22a, 22b, 22c) betätigbar sind, wobei die Elektromagnete (22a, 22b, 22c) in einer Parallelschaltung (23) zusammengefasst sind und wobei die Parallelschaltung (23) mit einer gemeinsamen Spannungsquelle (61) verbindbar ist, wobei eine Diagnosegröße D, die ein Maß für die Induktivität LP der Parallelschaltung (23) ist, ermittelt wird (110), und dass aus der Diagnosegröße D die Anzahl n derjenigen Elektromagnete (22a, 22b, 22c), die an der Parallelschaltung (23) teilnehmen, ermittelt wird (120). Zugehöriges Steuergerät (6) und Computerprogrammprodukt.
Abstract:
Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine (10) umfassend folgende Schritte: - mittels des Drucksensorverfahrens wird in einem ersten Schritt (40) für einen ersten Injektor (20d) eine erste Ansteuerdauer (t vorL ) ermittelt, bei der eine gewünschte Kraftstoff menge in einen ersten Zylinder (12d) eingespritzt wird. Die erste Ansteuerdauer (t vorL ) wird in einem Steuer- und/oder Regelgerät (38) nichtflüchtig gespeichert; - in einem zweiten Schritt (42) wird der erste Injektor (20d) mit der ersten Ansteuerdauer (t vorL ) angesteuert und ein daraus resultierendes Mengenersatzsignal wird in Abhängigkeit der Triebstrangparameter in einem Lernkennfeld abgelegt und nichtflüchtig im Steuer- und/oder Regelgerät (38) gespeichert; - in einem dritten Schritt (44) wird mittels der Nullmengenkalibrierung für alle weiteren Zylinder (20) eine Ansteuerdauer der den Zylindern (20) zugeordneten Injektoren (12) variiert, bis das im zweiten Schritt (42) ermittelte Mengenersatzsignal als Sollwert erreicht ist wobei die so ermittelte Ansteuerdauer nichtflüchtig im Steuer- und/oder Regelgerät (38) gespeichert wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kalibrierung eines wenigstens einen Injektor aufweisenden Kraftstoffzumesssystems einer Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs, wobei zeitlich vor einer Haupteinspritzung mindestens eine Voreinspritzung erfolgt, wobei ein zu kalibrierender Injektor mit wenigstens zwei zeitlich vor der mindestens ersten Voreinspritzung erfolgenden Testeinspritzungen beaufschlagt wird, wobei die erste Testeinspritzung mit einer ersten Ansteuerdauer durchgeführt wird, bei welcher der Injektor noch nicht öffnet, wobei die wenigstenszweite Testeinspritzung in einem nachfolgenden Einspritzzyklus mit einer gegenüber der ersten Testeinspritzung jeweils schrittweise erhöhten Ansteuerdauer durchgeführt wird, bis sich eine Änderung einer Betriebsgröße des Kraftstoffzumesssystems oder der Brennkraftmaschine einstellt, und wobei aus der bei dieser Änderung der Betriebsgröße vorliegenden Ansteuerdauer eine Mindestansteuerdauer des Injektors ermittelt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Druckregelsystem (100) für gasbetriebene Brennkraftmaschinen, mit einer Gasleitung (11) zur Versorgung eines Gasventils (1) mit gasförmigem Kraftstoff, wobei in der Gasleitung (11) ein Druckregler (15) zur Einstellung eines konstanten Gasdrucks angeordnet ist, und mit einem zwischen dem Druckregler (15) und dem Gasventil (1) in der Gasleitung (11) angeordneten Absperrventil (20).
Abstract:
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Ermittlung einer Gaskonzentration in einem Messgas mit einem Gassensors vorgeschlagen, bei dem bei Vorliegen einer ersten Betriebsart einer Brennkraftmaschine, bei der die Gaskonzentration im Messgas bekannt ist, ein Gaskonzentrations-Signal und ein Drucksignal erfasst wird. Ausgehend von diesen Signalen wird ein Kompensationsparameter (k) des Gassensors ermittelt. Der so ermittelte Kompensationsparameter (k) wird dann in wenigstens einer zweiten Betriebsarten der Brennkraftmaschine für die Ermittlung der Gaskonzentration berücksichtigt wird.
Abstract:
Es werden ein Verfahren zur Diagnose eines Drucksensors (30), der einen Druck eines in einem Abgasbereich (20) einer Brennkraftmaschine (10) angeordneten Bauteils (31) erfasst, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen. Ein Gefriersignal (G) wird bereit gestellt, wenn eine in Abhängigkeit von der Lufttemperatur (TL) gebildete Minimaltemperatur (Turin) einen vorgegebenen Schwellenwert (Lim) unterschreitet. Ein erstes Fehlersignal (F 1) wird bereit gestellt, wenn das von einer Drucksensor-Diagnose (33) bereitgestellte Diagnose Fehlersignal (DF) auftritt, das Gefriersignal (G) aber nicht vorliegt. Die. erfindungsgemäße Vorgehensweise ermöglicht die Unterscheidung zwischen einem Defekt des Drucksensors (30) und einer Vereisung des Bauteils (31), die eine korrekte Druckmessung verhindert. Unnötige Service-Aufenthalte werden vermieden.
Abstract:
Ein Verfahren zur Erkennung der Beladung eines Partikelfilters (10), insbesondere eines Partikelfilters (10) zur Filterung der Abgase einer Brennkraftmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass eine den Strömungswiderstand des Partikelfilters (10) charakterisierende Grösse ausgehend von der Temperatur im Partikelfilter (10) und von dem Druck im Partikelfilter (10) bestimmt wird und aus dem Strömungswiderstand auf die Beladung des Partikelfilters (10) geschlossen wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung der Brennstoffqualität bei einer Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeuges, bei dem insbesondere vorgesehen ist, dass eine zweistufige Nullmengenkalibrierung durchgeführt wird, wobei in der ersten Stufe eine Testeinspritzung mit einer Ansteuerdauer durchgeführt wird und eine erste Mengenkorrektur erzeugt wird, wobei in der zweiten Stufe zwei Testeinspritzungen mit der genannten Ansteuerdauer durchgeführt werden, deren zeitlicher Abstand so gewählt ist, dass der Einfluss einer durch die erste Testeinspritzung erzeugten Druckwelle auf die zweite Testeinspritzung möglichst gering ist, und anhand der beiden Testeinspritzungen eine zweite Mengenkorrektur erzeugt wird, wobei die erste Mengenkorrektur und die zweite Mengenkorrektur miteinander verglichen werden und aus dem Ergebnis des Vergleichs auf die Brennstoffqualität geschlossen wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kalibrierung eines Kraftstoffzumesssystems einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, bei dem ein erster Injektor mit einer ersten Testeinspritzung mit einer ersten Ansteuerdauer und ein zweiter Injektor mit einer zweiten Testeinspritzung mit einer zweiten Ansteuerdauer angesteuert wird und eine sich daraus ergebende Gesamtanregung als Überlagerung einer ersten Anregung des ersten Injektors und einer zweiten Anregung des zweiten Injektors erfasst wird, wobei daraus eine Gesamtschwingung ermittelt wird, aus der die erste Anregung des ersten Injektors und die zweite Anregung des zweiten Injektors rekonstruiert werden, und auf Basis der jeweiligen Anregung als jeweiligem Mengensignal für den jeweiligen Injektor unabhängig vom anderen Injektor eine Nullmengenkalibrierung durchgeführt wird, wodurch für einen jeweiligen Injektor eine jeweilige Mindestansteuerdauer ermittelt wird. Ferner wird eine entsprechende Vorrichtung bereitgestellt.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine (12), insbesondere eines Kraftfahrzeugs, beschrieben. Die Brennkraftmaschine (12) umfasst einen Injektor (30) zur Zumessung von Kraftstoff in einen Brennraum (16). Bei dem Verfahren wird der Injektor (30) während einer Ansteuerdauer zur Zumessung einer Kraftstoffmenge (q) geöffnet. Es wird eine aus der Kraftstoffmenge (q) resultierende Änderung einer Drehbewegung der Brennkraftmaschine (12) ermittelt. Es wird eine Funktion ermittelt, die die Ansteuerdauer mit der Änderung der Drehbewegung verknüpft. Mittels der Funktion wird eine Mindest-Ansteuerdauer ermittelt, zu der der Injektor (30) gerade noch nicht öffnet. In Abhängigkeit von der Mindest-Ansteuerdauer wird eine betriebspunktabhängige Ansteuerdauer (AD) des Injektors (30) ermittelt.