Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Wellenenergiekonverters (1) zur Umwandlung von Energie aus einer Wellenbewegung eines welligen Gewässers, wobei die Wellenbewegung eine Ausbreitungsrichtung hat, wobei der Wellenenergiekonverter (1) einen um eine Rotordrehachse (x) drehbar gelagerten Hebelarm (4), der einen Kopplungskörper (3) trägt, und einen mit dem drehbar gelagerten Hebelarm (4) gekoppelten Energiewandler (2,7) aufweist, wobei der Wellenenergiekonverter (1) so bezüglich der Wellenbewegung ausgerichtet wird, dass während des Betriebs die Rotordrehachse (x) mit der Ausbreitungsrichtung der Wellenbewegung einen Winkel (φ) ungleich 90° einschließt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Wellenenergiekonverters (1) in einem Wasserkörper, bei dem zur Vermeidung von Kavitation an wenigstens einem beweglichen Element (3) des Wellenenergiekonverters (1) wenigstens eine die Kavitation an dem wenigstens einen beweglichen Element (3) beeinflussende Größe ermittelt wird, aus der wenigstens einen die Kavitation an dem wenigstens einen beweglichen Element (3) beeinflussenden Größe ein, insbesondere minimaler, Gesamtdruck an wenigstens einem Ort (32) an dem beweglichen Element (3) bestimmt wird, der bestimmte Gesamtdruck mit einem unteren Schwellwert verglichen wird und eine Position, Lage und/oder Geometrie des wenigstens einen beweglichen Elements (3) auf Grundlage des Vergleichs eingestellt werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Wellenenergieanlage (1) zur Umwandlung von Energie aus einer Wellenbewegung eines Fluids in eine andere Energieform, wobei die Wellenenergieanlage (1) einen um eine Rotordrehachse (x) drehbar gelagerten Hebelarm (4), der einen Kopplungskörper (3) trägt, und einen mit dem drehbar gelagerten Hebelarm (4) gekoppelten Energiewandler (2, 7) aufweist, wobei in einem ersten Betriebsmodus die Wellenenergieanlage (1) so betrieben wird, dass eine Rotationsgeschwindigkeit (ω 1 ) des Hebelarms (4) um die Rotordrehachse (x) im zeitlichen Mittel über eine Umdrehung einer Orbitalgeschwindigkeit (Ω) der Wellenbewegung entspricht, wobei in einem zweiten Betriebsmodus die Wellenenergieanlage (1) so betrieben wird, dass die Rotationsgeschwindigkeit (ω 1 ) des Hebelarms (4) um die Rotordrehachse (x) im zeitlichen Mittel über eine Umdrehung nicht der Orbitalgeschwindigkeit (Ω) der Wellenbewegung entspricht, wobei die Wellenenergieanlage (1) in dem zweiten Betriebsmodus betrieben wird, wenn eine eine Strömungsgeschwindigkeit (v) kennzeichnende Größe (H) einen unteren Schwellwert unterschreitet.
Abstract:
Ein Verfahren (100) zur Optimierung von Kenngrößenwerten von Kenngrößen (K) bei einer Anzahl einander baulich entsprechender Einheiten wenigstens eines Wellenenergiekonverters (1), wobei die Kenngrößenwerte durch nicht einstellbare Rahmenbedingungen (R) und durch einstellbare Betriebsparameter (P) beeinflussbar sind und das Verfahren (100) für wenigstens einen der Betriebsparameter (P) umfasst (a) das Einstellen (110) von jeweils unterschiedlichen Parameterwerten für den Betriebsparameter (P) bei der Anzahl der einander baulich entsprechenden Einheiten, (b) das Bestimmen (120) jeweils zumindest eines Kenngrößenwerts einer oder mehrerer der Kenngrößen (K) bei der Anzahl der einander baulich entsprechenden Einheiten, (c) das Ermitteln (130) derjenigen aus der Anzahl der einander baulich entsprechenden Einheiten, bei der zumindest einer der Kenngrößenwerte der einen oder mehreren Kenngrößen (K) einem feststellbaren Gütewert am nächsten kommt, und Festlegen des bei dieser Einheit eingestellten Parameterwerts als Zwischenwert, (c) das Erhöhen (140) des Parameterwerts bei jeder aus der Anzahl der einander baulich entsprechenden Einheiten, bei der der eingestellte Parameterwert geringer ist als der Zwischenwert oder dem größten der bei der Anzahl der einander baulich entsprechenden Einheiten eingestellten Parameterwerten und dem Zwischenwert entspricht und Verringern (140) des Parameterwerts bei jeder aus Anzahl der einander baulich entsprechenden Einheiten, bei der der eingestellte Parameterwert höher ist als der Zwischenwert oder dem kleinsten der bei der Anzahl der einander baulich entsprechenden Einheiten eingestellten Parameterwerte und dem Zwischenwert entspricht, und (d) Fortsetzen des Verfahrens mit Schritt (b). Eine entsprechend eingerichtete Steuereinheit (200) ist ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung eines Wellenerhebungs- und/oder Geschwindigkeitspotentialfelds in einem wellenbewegten Gewässer, wobei Messdaten an wenigstens zwei Messorten (81, 82), die sich auf einer im Wesentlichen parallel zu einem Ruhewasserspiegel (70) des Gewässers orientierten Messfläche (80, 80') befinden, ermittelt werden, und aus den Messdaten das Wellenerhebungs- und/oder Geschwindigkeitspotentialfeld bestimmt wird.