Abstract:
Eine Aktoreinheit, welche zum Betätigen eines Kraftstoffeinspritzventils einer Einspritzanlage für Brennkraftmaschinen geeignet ist, besteht aus einem piezoelektrischen Aktor (1) und einem als Feder ausgebildeten Hohlkörper (4). Der Hohlkörper ist mit Ausnehmungen (7) versehen und weist eine parallel zu seiner Längsachse verlaufende erste Fuge und mindestens an einem ersten Ende des Hohlkörpers, der ersten Fuge gegenüberliegend angeordnet, eine zweite Fuge oder eine erste Aussparung auf. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Hohlkörpers (4) kann die Lebensdauer der Aktoreinheit verbessert werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Federhülse mit einem kreiszylindermantelförmigen Hülsenkörper, der eine Vielzahl von in Reihen (91-94) angeordneten Aussparungen (88, 89) aufweist. Um eine Federhülse zu schaffen, die einfach herzustellen und vielseitig einsetzbar ist, ist mindestens eine der Reihen (91-94) schräg zu einer Radialebene angeordnet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffinjektor für ein Kraftstoffeinspritzsystem, insbesondere ein Common-Rail-Einspritzsystem, mit einem Steuerventil (1), das in einer Ventilplatte (2) ausgebildet ist und einen mittels einer Feder (3) gegenüber einem Ventilsitz (4) axial vorgespannten Ventilbolzen (5) umfasst, und mit einer Aktoreinheit (6) zur Betätigung des Steuerventils (1), wobei zwischen der Aktoreinheit (6) und dem Steuerventil (1) eine hydraulische Kopplereinheit (7) angeordnet ist, die einen am Ventilbolzen (5) anliegenden Ventilkolben (8) umfasst. Erfindungsgemäß bilden die Außenkontur des Ventilbolzens (5) und des Ventilkolbens (8) sowie eine sich an den Ventilsitz (4) in Strömungsrichtung anschließende Innenkontur (9) der Ventilplatte (2) einen Abströmkanal (10) aus, dessen Strömungsquerschnitt in Strömungsrichtung kontinuierlich zunimmt.
Abstract:
Ein Brennstoffeinspritzventil (1), das insbesondere als Injektor für Brennstoffeinspritzanlagen von luftverdichtenden, selbstzündenden Brennkraftmaschinen dient, weist einen Aktor (30) auf, der über eine Hubübersetzungseinrichtung (31) und ein Ventil (19) den Druck in einem Steuerraum (9) steuert. Dabei weist das Ventil (19) einen Ventilbolzen (22) und eine Federhülse (25) auf, wobei die Federhülse (25) einen Bolzenabschnitt (23) des Ventilbolzens (22) umschließt. Durch die Federhülse (25) wird eine gleichmäßige Beaufschlagung einer Dichtkante (37) eines Ventilsitzkörpers erreicht, der mit einem Dichtkonus (24) des Ventilbolzens (22) einen Dichtsitz bildet. Dadurch ist eine Beschädigung der Dichtkante (37) verhindert.
Abstract:
Bei einem Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit mindestens einem Ventilglied, das durch seine Bewegung entgegen der elastischen Kraft einer in Axialrichtung verformbaren zylindrischen Federhülse (1) die Kraftstoffzufuhr zum Brennraum der Brennkraftmaschine steuert, wobei die Federhülse (1) in mehreren Radialebenen jeweils mindestens zwei Aussparungen (2) aufweist und die Aussparungen (2) als in Umfangsrichtung der Federhülse (1) verlaufende Querschlitze ausgebildet sind, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Aussparungen (2) eine gleich bleibende Schlitzbreite (d) und etwa ellipsenförmig ausgebildete Enden (4) aufweisen und dass der Querschnitt eines zwischen zwei Aussparungen (2) befindlichen Steges (3) nicht ringsegmentförmig ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Filtereinrichtung für eine Flüssigkeit, insbesondere für Kraftstoff, wobei die Filtereinrichtung einen in einen Durchflusskanal (3) eines Gehäuses eingesetzten Filter aufweist, wobei der Filter einen als Pressbund (7) ausgebildeten Eingangsabschnitt, mindestens eine Zuströmnut (8), und eine Abströmnut (9) aufweist, wobei die Zuströmnut (8) und die Abströmnut (9) über eine in dem Filter gebildete Strömungsverbindung verbunden sind. Erfindungsgemäß wird eine Filtereinrichtung bereitgestellt, bei der die Positionierung eines Filters in dem Durchflusskanal (3) verbessert ist. Dies wird dadurch erreicht, dass der Pressbund (7) eine geschlossene Umfangskontur aufweist und dass die Zuströmnut (8) den Pressbund (7) durchdringend mit einer einlassseitigen Stirnseite des Filters verschaltet ist.
Abstract:
KraftstoffeinspritzventiI mit einem Gehäuse (1), in dem ein Steuerraum (37) ausgebildet ist, der über ein Steuerventil (15) mit einem Leckölraum (12) im Kraftstoffeinspritzventil verbindbar ist, wobei das Steuerventil (15) einen Steuerventilkolben (20) mit einer im wesentlichen konischen Ventildichtfläche (50) beinhaltet, mit der der Steuerventilkolben (20) mit einem Steuerventilsitz (52) zusammenwirkt. Zwischen dem Steuerventilsitz (52) und der Ventildichtfläche (50) des Steuerventilkolbens (20) ein Dämpfungsspalt (55) ausgebildet ist, der das Aufsetzen des Steuerventilkolbens (20) auf der Ventildichtfläche (50) dämpft.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffinjektor mit einem in einem Haltekörper 1 angeordneten Aktormodul 2, wobei der Haltekörper 1 mit einem Düsenkörper 12 unter Zwischenschaltung zumindest eines als Drosselplatte 11 ausgebildeten Zwischenkörpers mittels einer Spannmutter 13 verspannt ist, wobei die Drosselplatte 11 von zumindest einem Hochdruckkanal 16, einem Zulaufkanal 18 mit einer Zulaufdrossel sowie einem Ablaufkanal 19 mit einer Ablaufdrossel durchdrungen ist und wobei zwischen dem Aktormodul 2 und der Drosselplatte 11 ein von dem Aktormodul 2 betätigtes Ventil, aufweisend zumindest einen Ventilbolzen 4 und eine Dichthülse 5, unter Bildung eines der Drosselplatte 11 zugewandten Leckageraum 21 angeordnet ist. Erfindungsgemäß wird ein Kraftstoffinjektor bereitgestellt, bei denen die Leckageabführung aus dem Leckageraum 21 ohne eine Beeinträchtigung der Dichtheit des Kraftstoffinjektors in den benachbarten Bereichen zu der Drosselplatte 11 gewährleistet ist. Dies wird dadurch erreicht, dass in die Drosselplatte 11 ein horizontaler Leckageablaufkanal 20 eingelassen ist, der sich von dem zylinderförmigen Außenumfang der Drosselplatte 11 bis zu einem Bereich unterhalb dem Leckageraum 21 erstreckt und der mit dem Leckageraum 21 über einen Leckagekanal 22 hydraulich verbunden ist.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftstoffinjektor (10) mit einem Haltekörper (12) und einem Düsenkörper (22) sowie weiteren Fluid beaufschlagten Komponenten. Der Kraftstoffinjektor (10) ist im Wesentlichen als Schraubverbund ausgebildet unter Einschluss einer Düsenspannmutter (26). Zumindest an einer Stirnseite (28) des Haltekörpers (12) des Kraftstoffinjektors (10) ist mindestens eine Flächenfreilegung (48, 50, 52, 54; 58, 60, 80) ausgeführt.
Abstract:
Ein Brennstoffeinspritzventil (1), das insbesondere als Injektor für Brennstoffeinspritzanlagen für luftverdichtende, selbstzündende Brennkraftmaschinen dient, weist einen Aktor (30) auf, der über eine Hubübersetzungseinrichtung (31) und ein Ventil (18) den Druck in einem Steuerraum (9) steuert. Dabei weist das Ventil (18) einen Ventilbolzen (24) und eine Wellfeder (21) auf, wobei die Wellfeder (21) einen Bolzenabschnitt (20) des Ventilbolzens (24) umschließt. Durch die Wellfeder (21) wird eine gleichmäßige Beaufschlagung einer Dichtkante (37) eines Ventilsitzkörpers (23) erreicht, der mit einem Dichtkegel (22) des Ventilbolzens (24) einen Dichtsitz bildet. Dadurch ist eine Beschädigung der Dichtkante (37) verhindert.