Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibenwischvorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug mit einem Wischermotor, der über ein mit dem Wischermotor verbundenes Getriebegehäuse (2) an einem an einer Fahrzeugkarosserie des Kraftfahrzeuges mittels einer Motorplatine (3) befestigbar ist, indem der Wischerträger (4), insbesondere ein Klemmrohr, zwischen der Motorplatine (3) und dem Getriebegehäuse (2) klemmend gehalten ist, wobei eine Verdreh-Sicherung an dem Wischerträger (4) vorgesehen ist, welche durch mindestens eine in dem Wischerträger (4) ausgebildete Vertiefung (8) gebildet ist, in die ein an der Motorplatine (3) und/oder an dem Getriebegehäuse (2) korrespondierend ausgebildeter Vorsprung (9) formschlüssig eingreift.
Abstract:
Es wird eine Scheibenwischvorrichtung (10), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, vorgeschlagen. Diese umfasst einen Träger (12), der insbesondere im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist. Am Träger (12) ist eine Antriebseinrichtung (34) mit einem Gehäuse (36) angeordnet, welches einen Halter (38) aufweist. Erfindungsgemäß weist der Träger (12) zur Befestigung am Halter (38) einem im Querschnitt im Wesentlichen H-förmigen Abschnitt (42) auf.
Abstract:
Die Erfindung geht von einem Verfahren zum Einstellen eines Wischwinkels (φ 1 , φ 2 ) zwischen einer Parkposition und einer Umkehrlage (28, 30) eines Wischhebels (16, 18) einer Scheibenwischeranlage für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem Wischhebel (18) aus, dessen Parkposition oder Umkehrlage (30) annähernd parallel zu einer A-Säule (14) einer Fahrzeugkarosserie verläuft, die eine Windschutzscheibe (10) seitlich begrenzt, wobei der Wischwinkel (φ 2 ) mittels eines Exzenterkugelzapfens (60) eingestellt wird, der an einem freien Ende einer Antriebskurbel (54) angeordnet ist und diese über eine Gelenkstange (42) gelenkig mit einer Motorkurbel (52) verbindet, während das andere Ende der Antriebskurbel (54) drehfest auf einer Antriebswelle (56) sitzt, die ein Befestigungsteil (58) des Wischhebels (18) antreibt. Es wird vorgeschlagen, dass die Scheibenwischeranlage zunächst ohne den Exzenterkugelzapfen (60) an die Fahrzeugkarosserie montiert wird, dass danach ein Nietzapfen (64) des Exzenterkugelzapfens (60) in eine entsprechende Bohrung der Antriebskurbel (54) eingesetzt wird, dass der optimale Wischwinkel (φ 2 ) ermittelt und eingestellt wird, indem durch Drehen des Exzenterkugelzapfens (60) um eine Zapfenachse (68) des Nietzapfens (64) der wirksame Radius (78) zwischen einer Gelenkachse (66) des Exzenterkugelzapfens (60) und einer Achse (76) der Antriebswelle (56) verändert wird, und dass schliesslich der Nietzapfen (64) in der Antriebskurbel (54) in der eingestellten Position fixiert wird.
Abstract:
Die Erfindung geht aus von einer Wischvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, die einen Wischarm (10a - 101) mit zumindest einem federelastischen Teilbereich aufweist, der eine Wischstange (12a - 12i) und eine mit der Wischstange (12a - 12i) verbundene Befestigungseinheit (14a - 14i) umfasst . Es wird vorgeschlagen, dass am zum freien Ende des Wischarms (10a - 10i) weisenden Ende der Befestigungseinheit (14a -14i) wenigstens die Wischstange (12a - 12i) zumindest für einen Kollisionsfall mit einem Gegenstand (K) ausgehend von ihrer Betriebsstellung zumindest in Richtung (16a - 16i) einer von einer zu wischenden Fläche aufgespannten Ebene auslenkbar ausgeführt ist.
Abstract:
Eine Antriebseinrichtung in einer Scheibenwischvorrichtung weist einen Kurbelarm (4) auf, der über ein Verbindungselement (5) aus Kunststoff mit einer Wischerwelle (3) verbunden ist. Das Verbindungselement (5) ist sowohl an den Kurbelarm (4) als auch an einen Verbindungsabschnitt (3A) der Wischerwelle (3) angespritzt, wobei der Kurbelarm (4) ausschließlich über das Verbindungselement (5) mit der Wischerwelle (3) verbunden ist.
Abstract:
Zur Verringerung des Montageaufwands wird eine Wischanlage (1) mit einem Wischantrieb (3) zum Antrieb eines Wischgestänges (10, 11, 12) vorgeschlagen, wobei die Wischanlage (1) an drei Stellen mit dem Fahrzeug verbunden ist, wobei zwei Stellen an beiden Wischerlagern (20, 21) für das Wischgestänge (10, 11, 12) vorgesehen sind. Erfindungsgemäβ ist zur Anbindung der Wischanlage (1) an der dritten Stelle mit dem Fahrzeug eine Steckverbindung (25, 30) an dem Wischantrieb (3) vorgesehen, dergestalt, dass zur Abstützung von aus der Wischanlage (1) herrührenden Kräften und Momenten zum Fahrzeug, ein von dem Wischantrieb (3) seitlich wegstehendes, längliches Steckelement (25) vorgesehen ist, das endseitig in eine am Fahrzeug gehaltene, korrespondierend ausgebildete Steckaufnahme (30) zur momentenabstützenden lösbaren Verbindung eingreift.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Rohrplatine (2) für eine Scheibenwischanlage, insbesondere für eine Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeugs, mit einem Platinenrohr (4) und einem durch eine Klemmverbindung am Platinenrohr (4) befestigten, einen Wischerantrieb (6) tragenden Motorhalter (12). Es wird vorgeschlagen, dass das Platinenrohr (4) im Bereich der Klemmverbindung nur reibschlüssig mit dem Motorhalter (12) verbunden ist und einen gleichbleibenden zylindrischen Außenquerschnitt aufweist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Scheibenwischer mit einem Scheibenwischerarm (1) und einem Befestigungselement (3), wobei das Befestigungselement (3) an dem Scheibenwischerarm (1) befestigt ist, und wobei das Befestigungselement (3) eine Nabe (4) aufweist, die auf eine Antriebswelle (5) aufsteckbar ist. Eine Feinausrichtung des Scheibenwischers relativ zu der Antriebswelle (5) wird dadurch ermöglicht, daß das Befestigungselement (3) formschlüssig in einer von mindestens zwei möglichen Ausrichtungen in eine Aussparung (2) in dem Scheibenwischerarm (1) eingesteckt ist. Ein Scheibenwischer mit derartigem Aufbau ist zudem kompakt.
Abstract:
Die Erfindung geht von einer Scheibenwischvorrichtung (10), insbesondere für ein Kraftfahrzeug aus, mit mindestens einem an der Fahrzeugkarosserie (26) befestigbaren Antriebselement (16) mit einer Abtriebswelle (28) und mindestens zwei axial starr angeordneten Befestigungselementen (22), die in Aufnahmeöffnungen (24) an der Fahrzeugkarosserie (26) einzugreifen vermögen und zumindest ein Dämpfungselement (76, 90, 96) zur Dampfung mechanischer Schwingungen aufweisen. Es wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungselemente (76, 90, 96) Befestigungsblöcke aus einem gummielastischen Werkstoff sind, die am Antriebselement (16) befestigt sind, Schlitze (78) aufweisen und derart angeordnet sind, dass sie in einer ersten Montagerichtung (64) in die Aufnahmeöffnungen (24) einsetzbar sind und durch eine Bewegung in einer zweiten Montagerichtung (32) quer zur ersten den Rand (88) der Aufnahmeöffnung (24) mit einem Schlitz (78) übergreifen, and dass ein Arretierungselement (30, 52, 66, 80, 92, 98) die Endlage in der zweiten Montagerichtung (32) sichert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Befestigungsrohr (1) zum Fixieren eines Wischerantriebs (33) einer Wischanlage (32) in einem Kraftfahrzeug, mit einem Befestigungsabschnitt (6), dessen von Umfangswandabschnitten (17, 18, 19, 20, 29, 30) des Befestigungsrohres (1) gebildetes Querschnittsprofil (Q) einen, einen ersten Raumabschnitt (12) und einen zweiten Raumabschnitt (13) voneinander trennenden, mit mindes- tens einer Durchgangsöffnung (8, 9) zur Aufnahme einer Befestigungsschraube (40, 41) versehenen Anlageschenkel (7) und einen sich vom Anlageschenkel (7) weg in die ersten Raumabschnitt (12) erstreckenden ersten Stützschenkel (16) aufweist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der erste Stützschenkel (16) der einzige sich in den ersten Raumabschnitt (12) erstreckende Stützschenkel ist.