Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Gasturbine unterhalb ihrer Nennleistung, bei dem mit dem Absenken der abgegebenen Gasturbinenleistung eine CO-Emission im Abgas der Gasturbine ansteigt, wobei bei Erreichen eines (beliebig wählbaren) vorgegebenen Grenzwertes für die CO-Emission oder bei Unterschreiten eines relativ oder absolut angegebenen vorgegebenen Grenzwertes für die abgegebene Gasturbinenleistung die Verbrennungstemperatur in der Brennkammer der Gasturbine erhöht wird. Um die Gasturbine emissionsarm zu betreiben, ist vorgesehen, dass bei konstanter Leistungsabgabe die sich durch die Verbrennungstemperaturerhöhung einstellende Abgastemperaturerhöhung am Austritt der Gasturbine durch die Zugabe eines flüssigen oder dampfförmigen Mediums zumindest teilweise kompensiert wird.
Abstract:
Die Erfindung geht aus von einem Kraftwerk (2, 44) mit einer Turbineneinheit (4) mit einer Turbine (10), einem zur Kraftübertragung mit der Turbine (10) verbundenen Generator (24) und einer Kühleinrichtung (30, 36) zum Kühlen des Generators (24). Es wird vorgeschlagen, dass die Kühleinrichtung (30, 36) dazu vorgesehen ist, Abwärme aus dem Generator (24) an eine Einrichtung des Kraftwerks (2, 44) abzugeben. Es kann Abwärme im Kraftwerksprozess genutzt und so ein hoher Wirkungsgrad erreicht werden.
Abstract:
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Ermittlung schwankender Brennstoffeigenschaften (Hu) während des Betriebs einer Kraftwerksanlage angegeben, bei dem anhand von aktuellen Betriebsparametern (P, m, V, p, T) der Kraftwerksanlage ein Wirkungsrad (η) für die Kraftwerksanlage ermittelt wird und aufgrund einer zeitlichen Veränderung des derart ermittelten Wirkungsgrad (η) auf eine Änderung der Brennstoffeigenschaften (Hu) geschlossen wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anfahren einer stationären Gasturbine (10) mit einem Verdichter (18), einer Turbineneinheit (24) und einem Rotor (14), welcher von einem externen Drehantrieb aus dem Stand bis zu einer vorbestimmten Rotordrehzahl antreibbar ist, mit den Schritten: - Drehen bzw. Antreiben des Rotors (14) durch einen externen Drehantrieb mit einem Antriebs-Drehmoment, - Zünden von Brennstoff innerhalb der Gasturbine (10) bei einer ersten Rotordrehzahl und Weiterbetrieb der Verbrennung des der Gasturbine (10) kontinuierlich zugeführten Brennstoffs zu einem Heißgas (M), wobei währenddessen ein von der Heißgas-Strömung in der Turbineneinheit (24) und der Luft-Strömung im Verdichter (18) abhängiges Gasturbinen-Drehmoment auf den Rotor (14) einwirkt sowie - Abschalten des Drehantriebs bei einer vorbestimmten Rotordrehzahl, wodurch der Rotor (14) nur noch durch das bei der Verbrennung erzeugte Heißgas (M) angetrieben wird. Um ein frühzeitigeres Erreichen der Nenndrehzahl der Gasturbine beim Anfahren der Gasturbine (10) aus dem Stand zu erreichen oder um Verbrennungsschwingungen und den Druck im Brennstoffversorgungssystem zu verringern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die vorbestimmte Rotordrehzahl größer ist als das 0,8-fache der Nenndrehzahl (n 0 ) des Rotors (14).
Abstract:
Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zur Regelung einer Gasturbine, wobei Messsignalwerte (M n1 ,M n2 ) zu verschiedenen Zeitpunkten (n1,n2),nämlich zu zumindest einem ersten Zeitpunkt (n1) und einem zweiten Zeitpunkt (n2) gemessen werden, wobei der erste Zeitpunkt (n1) vor dem zweiten Zeitpunkt (n2) liegt und wobei gedämpfte Signalwerte (S n1 ,S n2 ) aus den Messsignalwerten (M n1 ,M n2 ) generiert werden, indem die gemessenen Messsignalwerte (Mn1,Mn2) einer Glättung mit einem Dämpfungsfaktor (ƛ) unterzogen werden, wobei abhängig von der Differenz des Messsignalwertes (M n2 ) zum zweiten Zeitpunkt (n2) und des gedämpften Signalwertes (S n1 ) zum ersten Zeitpunkt (n1) ein unterschiedlicher Dmpfungsfaktor (ϰ) herangezogen wird.
Abstract:
Ein Verfahren zur Analyse der Brummneigung einer Brennkammer in einem Betriebszustand weist die Schritte auf : Betreiben der Brennkammer in dem Betriebszustand; Erfassen einer thermoakustischen Größe des Brennkammergasvolumens und/oder einer Schwingungsgröße der Brennkammerstruktur in dem Betriebszustand und Ermitteln einer Kenngröße aus der thermoakustischen Größe und/oder der Schwingungsgröße; Ermitteln des Spektrums (1, 1', 1' ') der Kenngröße in dem Betriebszustand als den Amplitudenverlauf der Kenngröße über die Zeit; Identifizieren einer ersten Resonanz und einer zweiten Resonanz der Kenngröße mit Hilfe des Spektrums (1, 1', 1' '); Ermitteln des Amplitudenwerts (2, 2', 2' ') der ersten Resonanz und des Amplitudenwerts (3, 3', 3' ') der zweiten Resonanz; Berechnen eines Stabilitätsparameters (9, 9') als Funktion des Amplitudenwerts (2, 2', 2' ') der ersten Resonanz und des Amplitudenwerts (3, 3', 3' ') der zweiten Resonanz; Ermitteln des unteren Abstandswerts und/oder des oberen Abstandswerts, um die der Stabilitätsparameter (9, 9') oberhalb eines unteren vorherbestimmten Schwellenwerts (16) und/oder unterhalb eines oberen vorherbestimmten Schwellenwerts liegt, wobei die Schwellenwerte (16) derart gewählt sind, dass, wenn die Brennkammer in einem Betriebszustand mit gerade noch zulässig hoher Brummneigung betrieben wird, der Stabilitätsparameter (9, 9') in diesem Betriebszustand auf einem der Schwellenwerte (16) liegt; Quantifizieren der Brummneigung mittels des unteren Abstandswerts und/oder des oberen Abstandswerts.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln einer Aufteilung von Brennstoff auf vorbestimmte Brennerstufen zumindest eines Brenners einer Maschine während eines stationären Maschinenbetriebs.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung und/oder Steuerung der Stellgrößen (25) einer Gasturbine in einem Verbrennungssystem, unter Zuhilfenahme dreier erfindungsgemäßer Submodelle.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Betreiben eines Brenners, der eine Brennerausgangsöffnung (4) mit mindestens zwei Sektoren (8a, 8b, 9a, 9b) umfasst, wobei jedem Sektor (8a, 8b, 9a, 9b) mindestens eine Brennstoff düse zugeordnet ist, offenbart. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass den Brennstoff düsen verschiedener Sektoren. (8a, 8b, 9a, ' 9b) separat Brennstoff, zugeführt wird. Weiterhin wird ein Brenner beschrieben, der mindestens zwei Sektoren (8a, 8b, 9a, 9b) umfasst, wobei jedem Sektor. (8a, 8b, 9a,.9b) mindestens eine Brennstoff düse zugeordnet ist. Der Brenner ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei separate Brennstoff Zuleitungen vorhanden sind, eine Vorrichtung zur Einstellung des durch die jeweilige Brennstoff Zuleitung fließenden Brennstoffmassenstroms vorhanden ist und die Brennstoff Zuleitungen die Brennstoff düsen verschiedener Sektoren (8a, 8b, 9a, 9b) mit Brennstoff versorgen. Zudem wird eine Gasturbine offenbart, welche mit mindestens einem erf indungsgemäßen Brenner ausgestattet.ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Hochfahren einer stationären Gasturbine (10) mit zumindest einer Brennkammer (14), deren Brenner einen Pilotbrenner und einen Hauptbrenner umfassen und durch die unterschiedliche Brennstoffarten in die Brennkammer (14) zur Verbrennung eingebracht werden, wobei während des Beschleunigens eines Rotors (18) der Gasturbine (10) aus dem Stand bis auf eine Nenndrehzahl die Schritte durchgeführt werden: - Zuführen von Brennstoff einer ersten Brennstoffart zu den Pilotbrennern und - Zuführen von Brennstoff der ersten Brennstoffart zu den Hauptbrennern. Um ein Verfahren bereitzustellen, bei dem ein vergleichsweise geringer Versorgungsdruck im Brennstoffversorgungssystem erforderlich ist und bei dem während des Hochfahrens maschinengefährdende Verbrennungsschwingungen vermieden werden, wird vorgeschlagen, dass vor dem Erreichen der Nenndrehzahl dem Brenner Brennstoff einer zweiten Brennstoffart zugeführt wird.