Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Verbinden oder Fügen von Superlegierungen angegeben. Das Verfahren umfasst, a) das Bereitstellen eines ersten Fügekörpers (1) und eines davon separaten zweiten Fügekörpers (2), wobei der erste und der zweite Fügekörper jeweils eine Superlegierung umfassen, b) das Beschichten von Verbindungszonen (Z1, Z2) des ersten und des zweiten Fügekörpers mit einem Gemisch (3) aus einem Grundwerkstoff (GW) und einem Lot (L), c) das Zusammenführen der Verbindungszonen (Z1, Z2), und, d) das Strahlumschmelzen der beschichteten Verbindungszonen (Z1, Z2). Weiterhin wird eine Komponente umfassend einen Stoffschlüssigen Verbund aus dem ersten und dem zweiten Fügekörper sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens angegeben.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Turbinenlaufschaufel (10) für eine Gasturbine mit einem Schaufelblatt (16) umfassend eine von einem Heißgas (S) anströmbare Vorderkante (18), von der aus sich eine Saugseitenwand (22) und eine Druckseitenwand (24) zu einer Hinterkante (20) des Schaufelblatts (16) erstrecken, wobei das Schaufelblatt (16) in einer sich dazu quer erstreckenden Radialrichtung (R) von einem fußseitigen Ende (26) zu einem eine Blattspitze (30) bildenden spitzenseitigen Ende (28) erstreckt und wobei an der radial nach außen weisenden Fläche der Blattspitze (30) eine erste Schneidschicht (36) aufgebracht ist. Um eine Turbinenlaufschaufel (10) bereitzustellen, welche eine verbesserte Lebensdauer aufweist, wird vorgeschlagen, dass die die Schneidschicht (36) aufweisende Stirnfläche (33) der Schneidschicht (36) auf einem größeren Radius (R2) angeordnet ist als eine radial äußerste Kante (23) der Druckseitenwand (24).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein generatives Verfahren insbesondere zur Herstellung eines Überzugs (35) mit folgenden Schritten: Auftragen einer ersten Schicht (21) eines ersten Pulverwerkstoffgemisches und Verfestigen dieser ersten Schicht zu einem ersten Überzugsabschnitt (31); Auftragen einer zweiten Schicht (22) eines zweiten Pulverwerkstoffgemisches auf dem hergestellten ersten Überzugsabschnitt (31) und Verfestigen dieser zweiter Schicht (22) zu einem neuen Überzugsabschnitt (32), sukzessives Auftragen von weiteren Schichten (23-24) aus Pulverwerkstoffgemischen auf den jeweils hergestellten neuen Überzugsabschnitt (32-33) und sukzessives Verfestigen dieser weiteren Schichten (23-24) zu einem jeweils neuen Überzugsabschnitt (33-34), bis zu einer vorbestimmten letzten Schicht (25) mit einem letzten Pulverwerkstoffgemisch sowie Verfestigen der letzten Schicht (25) zu einem Überzug (35), wobei das Verfestigen durch ein Strahlschmelzverfahren, vorzugsweise als ein Laser- oder Elektronenstrahlsinterverfahren, vorgesehen ist, und wobei das Pulverwerkstoffgemisch zumindest ein erstes Pulver (100) und ein zweites Pulver (200) umfasst, wobei der Anteil des zweiten Pulvers (200) von der ersten Schicht (21) bis zur letzten Schicht (25) kontinuierlich zunimmt, und wobei das zweite Pulver zumindest Verschleißbeständigkeit und/oder Oxidationsbeständigkeit und/oder einen geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten in Bezug auf hohe Temperaturen aufweist, so dass sich mit zunehmender Schicht die mechanischen und/oder thermischen Eigenschaften kontinuierlich ändern; und wobei der Anteil des zweiten Pulvers (200) bei der ersten Schicht (21) 0% beträgt. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, einen Überzug und ein Bauteilfertigungsverfahren sowie ein Bauteil.
Abstract:
Durch die optimierte Zusammensetzung von Tantal, Aluminium, Titan sowie der Zugabe von Hafnium, Zirkon, Lanthan und optional Cer wird ein Schweißmaterial vorgeschlagen, das sich gut schweißen lässt und gute mechanische Eigenschaften aufweist.
Abstract:
Durch eine veränderte Auftragsschweißung auf ein Substrat mit der Erzeugung von kleinen Korngrößen ergibt sich eine rissfreie Anbindung von einer Auftragsschweißung mit größeren Korngrößen.
Abstract:
Durch die Verwendung eines hohlen Kegelstopfens (13) für das Widerstandspressschweißen werden Spannungen und Risse zwischen Kegelstopfen (13) und Substrat (4) vermieden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Düse für das Laser-Pulver-Auftragsschweißen, umfassend einen hülsenförmigen Düsenkörper (1), in dem eine axiale Durchgangsöffnung (4) für einen Bearbeitungslaserstrahl mit einer Lasereintrittsöffnung (5) an ihrer Hinterseite und einer Laseraustrittsöffnung (6) an ihrer Vorderseite ausgebildet ist, wobei sich die Durchgangsöffnung (4) insbesondere in Richtung der Laseraustrittsöffnung (6) verjüngt, und einen die Durchgangsöffnung (4) zumindest über einen Teil ihrer axialen Länge umgebenden und sich koaxial zu dieser erstreckenden ringförmigen Pulverkanal (7) für die Zufuhr pulverförmigen Materials in einen Bearbeitungsbereich vor der Laseraustrittsöffnung (6), der wenigstens eine Materialeintrittsöffnung (12) in seiner radial äußeren Wandung (8) und eine durch die offene vordere Stirnseite des Pulverkanals (7) definierte Materialaustrittsöffnung (13) aufweist, und sich nach vorne hin verjüngt, wobei der Pulverkanal (7) derart ausgebildet ist, dass der zwischen der radial äußeren Wandung (8) des Pulverkanals (7) und der Achse des Pulverkanals (7) eingeschlossene Winkel zumindest in dem sich von der wenigstens einen Materialeintrittsöffnung (12) bis zu der Materialaustrittsöffnung (13) erstreckenden Bereich konstant ist oder in Richtung der Materialaustrittsöffnung (6) abnimmt.
Abstract:
Bei dem Auftragsschweißen von U-förmigen Flächen wird zuerst eine geschlossen verlaufende Konturlinie (4) gelegt, die mit U-förmigen nicht geschlossen verlaufenden Schweißspuren (16', 16'') aufgefüllt wird, um so eine gute Festigkeit der U-Form beim Auftragsschweißen zu erreichen.
Abstract:
Umschmelzen beim Auftragsschweißen Durch das Umschmelzen von auftragsgeschweißten Schichten (7, 7', 7") wird eine gewünschte Mikrostruktur (10') mit vergrößerten Körnern eingestellt, die zu verbesserten Hochtemperatureigenschaften führt.
Abstract:
The invention refers to a metal composition. Furthermore, the invention refers to a method for additive manufacturing using such metal composition. Furthermore, the invention refers to the use of such metal composition.