Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug (1) zum Übertragen eines Drehmoments auf eine Schraubenmutter (2) umfassend einen an zwei gegenüberliegenden Seiten (3, 4) offenen Hohlkörper (5) mit einer zu den Seiten (3, 4) normalen Hauptachse (6) und mit einer Innenseite (7) zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung mit der Schraubenmutter, wobei das Werkzeug (1) mindestens zwei Teile (8, 9) umfasst, die im zusammengebauten Zustand des Werkzeugs (1) an Rändern (10) aneinander anliegen, und die Ränder (10) so profiliert sind, dass die Teile (8, 9) durch Verschieben in Richtung der Hauptachse (6) lösbar bzw. miteinander verbindbar sind, wobei eine Außenseite (11) des Werkzeugs (1) so ausgebildet ist, dass auf das Werkzeug (1) per Formschluss ein Drehmoment übertragen werden kann. Die Erfindung betrifft ferner ein Werkzeugset (14), umfassend das Werkzeug (1).
Abstract:
Eine Anlage (11) zum selektiven Laserschmelzen mit einer Prozesskammer (22) wird offenbart. Ein Träger (12) für ein Pulverbett (15) ist topfformig ausgebildet, mit einer Bodenplatte (23) als Basis für herzustellende Werkstücke (13) und einer zylinderförmigen Wandung (24). Vorteilhaft kann dieser Träger zur Erzeugung des Pulverbetts mittels eines Pulververteilers (21) und zwecks Erzeugung der Werkstücke (13) gedreht werden, ohne dass es zu einer Relativbewegung zwischen Pulverteilchen und der Wandung (24) kommt. Daher lässt sich ein Pulverbett mit einer hohen Güte herstellen, wodurch auch die erzeugten Werkstücke von hoher Qualität sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Pilotbrenner mit einer Brennerlanze (32) für eine Gasturbine, wobei sich die Brennerlanze entlang einer Längsachse (36) erstreckt und an ihrem einen Ende brennkammerseitig eine Lanzen-Spitze (35) aufweist, wobei die Lanzen-Spitze (35) eine Düsenfläche (45) und eine im Bereich der Düsenfläche (45) angeordnete Anzahl von Brennstoff-Düsen (54a, 54b) umfasst und sich im Inneren der Brennerlanze (32) zur Versorgung der Brennstoff-Düsen (54a, 54b) mit Brennstoff ein Brennstoffversorgungssystem (38) erstreckt. Zur Reduzierung von Schadstoffemissionen im Betrieb der Gasturbine sind die im Bereich der Düsenfläche (45) angeordneten Brennstoff-Düsen (54a, 54b) zwei unterschiedlichen Brennstoff-Stufen (49, 51) zugeordnet. Das Brennstoffversorgungssystem (38) der Brennerlanze (32) umfasst für jede der beiden Brennstoff-Stufen (49, 51) eine separat mit Brennstoff beaufschlagbare Brennstoffzuführung (37, 39), welche fluidisch mit den Brennstoff-Düsen (54a, 54b) der jeweiligen Brennstoff-Stufe (49, 51) verbunden ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Brenner (1) mit einem Düsenträger (2) umfassend eine im Betrieb einer Verbrennungszone (3) zugewandte Heißseite (4) und eine gegenüberliegende, von der Verbrennungszone (3) abgewandte Kaltseite (5), wobei sich Durchlässe (6) im Düsenträger (2) von der Kaltseite (5) zur Heißseite (4) erstrecken, mit je einem Einlass (7) auf der Kaltseite (5) und einem Auslass (8) auf der Heißseite (4), wobei zwischen den Durchlässen (6) im Düsenträger (2) mindestens ein Brennstoffverteilerring (9) angeordnet ist, welcher Auslassöffnungen (10) aufweist, die Einlassöffnungen (11) in zumindest einem Teil der Durchlässe (6) gegenüberliegen. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Zuführen von Brennstoff (15) in einem Brenner (1).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Brenneranordnung (1) für eine Brennkammer, insbesondere eine Gasturbinenbrennkammer, zum Verfeuern fluidischer Brennstoffe, mit einem Hauptbrenner (2) und einem zentral darin angeordneten Pilotbrenner (3), der zum Zünden und/oder zum Stabilisieren der Verbrennung des Hauptbrenners (2) dient, der Hauptbrenner (2) umfassend eine um den Pilotbrenner (3) angeordnete zentrale Brennstoffzufuhranordnung (4), einen die zentrale Brennstoffzufuhranordnung (4) umgebenden Ringluftkanal (5) zur Zuführung von Verbrennungsluft (6), erste Brennstoffdüsen (7) zum Eindüsen eines im Wesentlichen gasförmigen Brennstoffs in den Ringluftkanal (5), wobei die ersten Brennstoffdüsen (7) von einem ersten Brenn stoffverteil er (8) in der zentralen Brennstoffzufuhranordnung (4) gespeist werden, und zweite Brennstoffdüsen (9) zum Eindüsen eines im Wesentlichen flüssigen Brennstoffs in den Ringluftkanal (5), wobei die zweiten Brennstoffdüsen (9) von einem zweiten Brennstoffverteiler (10) in der zentralen Brennstoffzufuhranordnung (4) gespeist werden, wobei Kanäle (11, 12) vorgesehen sind, die von mindestens einem der Brennstoffverteiler (8, 10) abzweigen und in den Pilotbrenner (3) münden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Hitzeschutzeinsatz (1) für eine Brennstoffleitung (2), umfassend einen ersten Teil (3) in Form eines Rohres mit einem Querschnitt und einen an den ersten Teil (3) anschließenden zweiten Teil (4), der sich über den Querschnitt erstreckt und zur Erzielung eines Siebeffekts Öffnungen (5) aufweist. Die Erfindung betrifft ferner eine Brennstoffleitung mit einem solchen Hitzeschutzeinsatz (1).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Brennkammer (10, 22, 22a) für eine Gasturbine (1) mit einem den Heißgaspfad der Brennkammer umgebenden Brennkammergehäuse (12, 25), welches zum Schutz vor Heißgasen zumindest bereichsweise mit einem Hitzeschild (26) ausgekleidet ist, welcher eine unter Belassung von Dehnspalten (28) an dem Brennkammergehäuse angeordnete Anzahl von Hitzeschildelementen (27, 27a) umfasst, wobei die Hitzeschildelemente jeweils eine dem Brennkammergehäuse zugewandte Kaltseite (32), eine gegenüberliegende Heißseite (30) und die Kaltseite mit der Heißseite verbindende Seitenflächen (39) umfassen. Hierzu sind die Heißseiten (30) aller oder im Wesentlichen aller Hitzeschildelemente des Hitzeschilds (26) derart ausgebildet sind, dass sie jeweils einen dreidimensionalen Verlauf aufweisen, welcher entsprechend ihrer jeweiligen Position in der Brennkammer (22, 22a) dem Verlauf einer gemeinsamen Soll-Innenkontur (38) der Brennkammer folgt, welche von einem stromauf gelegenen Kopfbereich (23) der Brennkammer bis zu einem stromab gelegenen Brennkammerausgangsbereich (24) einen glatten Verlauf aufweist und frei von Staupunkten (34) des Heißgaspfades ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung (1; 101) einer mit einer Vielzahl an Leitschaufeln (107) ausgerüsteten Verdichterleitscheibe (2; 102) eines Verdichters mit wenigstens zwei bogenförmigen Ringsegmenten (3; 103) der Verdichterleitscheibe (2; 102) und mit Dichtungselementen (4) zum Abdichten von durch die zwei Ringsegmente (3; 103) gebildeten Dehnungsfugen (5; 105), wobei Verschleißschutzmittel (15; 115) vorhanden sind, um einen durch die Dichtungselemente (4) bedingten Verschleiß der wenigstens zwei miteinander wechselwirkenden Ringsegmente (3; 103) zu reduzieren und das Dichtungselement derart starr ausgebildet und mit den betreffenden Ringsegmenten gekoppelt ist, dass diese Ringsegmente miteinander wechselwirken.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Brenner mit einer Vormischpassage (68), die nach radial außen von einer Wand begrenzt ist und im Betrieb einem Vermischen von Brennstoff und Luft dient, wobei in der Vormischpassage eine Brennerlanze (72, 94) und eine Anzahl Brennstoffinjektoren angeordnet sind, welche sich von der Brennerlanze (72) in Richtung der Wand erstrecken und Brennstoffdüsen (80, 80a, 80b) aufweisen. Der Brenner ermöglicht im Betrieb eine Verringerung von Schadstoffemissionen oder eine Verringerung von Druckpulsationen. Hierzu umfasst die Brennstoffzufuhranordnung mindestens einen fluidischen Oszillator (85) mit einer Wechselwirkungskammer (26), wobei ein Eingang (28) der Wechselwirkungskammer an einen Brennstoffkanal (82) der Brennstoffzufuhranordnung ange- schlössen ist und ein erster Ausgangskanal (86) der Wechselwirkungskammer sich mindestens bis zu einer ersten Brennstoffdüse (80a) erstreckt und ein zweiter Ausgangskanal (88) sich mindestens bis zu einer zweiten Brennstoffdüse (80b) erstreckt, wobei der fluidische Oszillator je Ausgangskanal eine Rückkopplungsleitung (38a, 38b) umfasst, wobei die Rückkopplungsleitung mit ihrem einen Ende in den Bereich stromab der mindestens einen Brennstoffdüse in den jeweiligen Ausgangskanal einmündet und mit dem anderen Ende in einen Eingangsbereich (30) der Wechselwirkungskammer.
Abstract:
Eine Silobrennkammer (10) für eine Gasturbine (1), umfassend ein zylindrisches Flammrohr (34), welches auf seiner Außenseite unter Bildung eines Spaltes (45) mit einer zylindrischen Ummantelung (44) versehen ist, wobei eine erste Grundfläche (38) des Flammrohrs (34) einen Brenner (40) aufweist und die zweite Grundfläche (36) des Flammrohrs (34) eine mit dem Turbineneintritt der Gasturbine (1) verbindbare Öffnung aufweist, wobei die Ummantelung (44) in einem axialen Mittelbereich eine Entnahmeleitung (50) zur Entnahme von Luft aus dem Spalt (45) aufweist, soll einerseits einen besonders hohen Wirkungsgrad der Gasturbine durch Nutzung eines Wärmetauschers ermöglichen und andererseits eine besonders lange Lebensdauer aufweisen. Dazu weist die Ummantelung (44) in einem der ersten Grundfläche (38) zugeordneten axialen Endbereich eine Anzapfleitung (58) auf, die in die Entnahmeleitung (50) mündet.