Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Schaltgerät, welches ein Grundmodul (1), in welchem ein elektromagnetischer Antrieb, welcher ein Joch (20), eine Spule (19) und einen beweglich zum Joch (20) angeordneten Anker (21) umfasst, sowie ein Schaltkontakt angeordnet ist, welcher ein fest positioniertes und ein gegenüberliegend dazu angeordnetes bewegliches Schaltstück umfasst, wobei durch eine Bewegung des Ankers (21) zwischen einer Position „offen" und einer Position „geschlossen" geschaltet werden kann, sowie einen modularen Hilfsschalterblock (9) aufweist, in welchem ein Kontaktsystem aus einem fest positionierten und einem gegenüberliegend dazu angeordneten beweglichen Schaltstück angeordnet ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Kopplung zwischen Grundmodul (1) und modularem Hilfsschalterblock (9) derart ausgebildet ist, dass unabhängig vom verwendeten Hilfsschalterblock (9) im Auslösefall unterschiedliche Wegstrecken im Kontaktsystem des Hilfsschalterblocks (9) mittels eines elastischen Elements übertragbar sind.
Abstract:
Ein elektromagnetisches Schaltgerät weist ein Gehäuse (1) mit einer Montageseite (2) und einer der Montageseite (2) gegenüber liegenden Anschlussseite (3) auf. Die Anschlussseite (3) weist einen ersten und einen zweiten Hauptanschlussbereich (4, 4') zum Anschließen von ersten und zweiten Hauptleitern (5, 5') an im Inneren des Gehäuses (1) angeordnete erste und zweite feststehende Hauptkontakte (6, 6') auf. Im Inneren des Gehäuses (1) sind bewegliche Hauptkontaktbrücken (7) angeordnet, mittels derer jeweils ein Hauptstrompfad (8) schaltbar ist, wobei jeder Hauptstrompfad (8) je einen der ersten feststehenden Hauptkontakte (6), je einen der zweiten feststehenden Hauptkontakte (6') und je eine der Hauptkontaktbrücken (7) enthält. Die Hauptanschlussbereiche (4, 4') liegen einander gegenüber. Zwischen ihnen sind ein erster und ein zweiter Zentralbereich (10, 10') angeordnet. Die Zentralbereiche (10, 10') erstrecken sich jeweils vom ersten zum zweiten Hauptanschlussbereich (4, 4'). Sie sind gegenüber den Hauptanschlussbereichen (4, 4') erhaben und vom ersten zum zweiten Hauptanschlussbereich (4, 4') gesehen nebeneinander angeordnet. Der erste Zentralbereich (10) erhebt sich weiter über die Hauptanschlussbereiche (4, 4') als der zweite Zentralbereich (10').
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Elektromagneten mit einem Mittelschenkel und zwei äußeren Polwinkeln, die jeweils eine Polfläche und einen u dieser abgewandt liegenden Rücken aufweisen. Der Rücken wird zunächst zumindest teilweise freigeformt. Danach wird derElektromagnet durch eine Spannvorrichtung in Richtung des Rückens elastisch verspannt. Im verspannten Zustand werden die Polflächen überschliffen, so dass der Elektromagnet nach Entnahme aus der Spannvorrichtung eine durch die Polflächen konvex ausgebildete Auflagefläche erhält.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Schaltgerät (1), insbesondere ein Schütz, aufweisend ein Gehäuseoberteil (4) und ein Gehäuseunterteil (3), eine im Gehäuseunterteil (3) angeordnete Magnetkammer (5), in der eine Antriebseinheit (7), bestehend aus einem Anker (10), einer Spule (9), einem Joch (8) und einer Magnetdämpfungsanordnung (11) zur Dämpfung des Jochs (8) angeordnet ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Joch (8) zur Dämpfung sowohl einerseits auf einem Festlager (12) als auch auf einem Dämpfungselement (14) angeordnet ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine korrespondierende Vorrichtung zum sicheren Betrieb eines Schaltgerätes (1) mit zumindest einem ein- und ausschaltbaren Hauptkontakt (4) und mit zumindest einem Schaltantrieb (2) mit einem beweglichen Anker (5). Der Hauptkontakt (4) weist feststehende Kontaktstücke und eine bewegliche Kontaktbrücke (41) auf. Der Anker (5) wirkt beim Ein- und Ausschalten derart mittels eines Kontakt Schiebers (3) auf die Kontaktbrücke (41), dass der entsprechende Hauptkontakt (4) geschlossen bzw. geöffnet wird. Der Kontaktschieber (3) umfasst zumindest Teile eines kraft- und/oder weggesteuerten Auslösemechanismus. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf: a) Erkennen, ob nach dem Ausschalten ein vorgegebener Kraft wert und/oder eine vorgegebene Wegstrecke (dX) überschritten worden ist und b) Unterbrechung des weiteren Betriebs des Schaltgerätes (1)durch Auslösen des Auslösemechanismus im Falle einer Überschreitung.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum sicheren Betrieb eines Schaltgerätes mit zu- mindest einem ein- und ausschaltbaren Hauptkontakt, der Kon- taktstücke und eine bewegliche Kontaktbrücke aufweist, und mit zumindest einem Steuermagneten, der einen beweglichen An- ker aufweist, wobei der Anker beim Ein- und Ausschalten so auf die Kontaktbrücke wirkt, dass der entsprechende Hauptkon- takt geschlossen und geöffnet wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: a) Erkennen, ob die bewegliche Kontaktbrücke des zumindest einen Hauptkontaktes nach dem Ausschalten einen Öffnungs- punkt überschritten hat, b) Unterbrechung des weiteren Betriebs des Schaltgerätes, wenn nach einer vorgegebenen Zeitdauer der Öffnungspunkt nicht überschritten ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum sicheren Betrieb eines Schaltgerätes mit zumindest zwei ein- und ausschaltbaren Hauptkontakten (1), die jeweils Kontaktstücke und eine bewegliche Kontaktbrücke aufweisen, und mit zumindest einem Steuermagneten (2), der einen beweglichen Anker (12) aufweist, wobei der Anker (12) beim Ein- und Ausschalten so auf die Kontaktbrücke wirkt, dass der entsprechende Hauptkontakt (1) geschlossen und geöffnet wird. Das erfindungsgemäß Verfahren weist folgende Schritte auf: a) Verbleiben eines Freigabemittels (S) für ein Kraftelement (10) zum Aufbrechen der Hauptkontakte (1) in einem ersten Zustand, solange die Hauptkontakte (1) beim Einschalten geschlossen und beim Ausschalten geöffnet werden, und b) Überführen des Freigabemittels (S) in einen zweiten Zustand, wenn nach dem Ausschalten zumindest einer der Hauptkontakte (1) verschweißt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Schaltschütz mit festen und beweglichen Kontakten, die an einem Kontaktträger fixiert sind, der mit einem beweglichen Anker gekoppelt ist, der gegenüberliegend zu einem Joch angeordnet ist, wobei zwischen Anker und Joch eine Ankerrückstellfeder und eine Magnetspule (2) angeordnet sind. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass vor der Magnetspule (2) ein Schalter (3) mit einem Schaltelement (6) angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kombination aus mindestens einem elektromagnetischen Schaltgerät (1), insbesondere ein Schütz, mit einem austauschbaren Anbaugerät (2) mit integrierter Leiterplatte (8), wobei das Schaltgerät (1) einen Kontaktierungsblock (3) aufweist, der über eine Strombahn (4) kontaktiert ist und wobei die Strombahn (4) mit der Leiterplatte (8) über Kontaktelemente (5,7) kontaktiert ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Kontaktelemente (5,7) formflexibel ausgebildet sind.
Abstract:
Patentiert wird eine Stromwandlerbaugruppe (10) mit Eingangsanschlüssen (3), Ausgangsanschlüssen (1), zwischen den Eingangsanschlüssen (3) und Ausgangsanschlüssen (1) platzierten Stromwandlern (2) zu denen mindestens ein Wandlerausgang (4) elektrisch verbunden ist, und mit einer integrierten Verdrahtung (5), wobei eine Anzahl Eingangsanschlüsse (3) mit einer Anzahl Ausgangsanschlüsse (1) über die integrierte Verdrahtung (5) derart elektrisch verbunden ist, dass die Verdrahtung (5) als Wendeverdrahtung fungiert. Ein unabhängiger Patentanspruch für eine elektromechanische Schaltvorrichtung vorhanden.