Abstract:
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Pumpe, umfassend einen axial beweglichen Anker (12) mit einem ferromagnetischen Ankerkonus (18), eine den Anker (12) umgebende Spule (6), einen ersten Flansch (7), einen zweiten Flansch (8), wobei der erste Flansch (7) und der zweite Flansch (8) in die Spule (6) ragen und einen Pumpenraum (35) umgeben, wobei der Anker in dem Pumpenraum angeordnet ist. Eine elektromagnetische Pumpe, deren geometrische ferromagnetische Struktur veränderbar und an unterschiedliche Anker anpassbar ist und ein Verfahren, durch welches ein Dosierzylinder in einer elektromagnetische Pumpe einfach montiert werden kann, werden erfindungsgemäß dadurch geschaffen, dass der erste Flansch (7) an einem den Pumpenraum (35) begrenzenden Abschnitt einen ferromagnetischen Polring (9) aufweist.
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1. Pumpenbaukastensystem 2. Kurzfassung a. Aufgabe: Ein Baukastensystem von Hubkolbenpumpen soll derart gestaltet werden, dass alle Bauformen dieser Hubkolbenpumpen auf einer flexiblen Montagevorrichtung kostengünstig zusammengebaut und geprüft werden können. b. Lösung: Das Magnetteil (1) ist eine vormontierbare und für sich prüfbare, mit einer Kunststoffumspritzung (35) versehene Baugruppe, die Verbindungsstelle (32) zum Pumpenteil (9) weist eine vorgegebene Verbindungskontur auf, mit der Pumpenteile (9) des Baukastensystems in unterschiedlichen Bauformen angeschlossen werden können, und das Pumpenteil (9) ist eine vormontierbare und hinsichtlich ihres Verdrängungsvolumens prüfbare Baugruppe. c. Anwendung: Förderpumpen und Dosierpumpen für Brennstoffe und wässrige Reagenzien.
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Dosierpumpe (1), die als elektromagnetisch angetriebene Hubkolbenpumpe ausgeführt ist, deren Auslass (5) mit einem Pulsationsdämpfer (2) und mit einer Zerstäubungsvorrichtung (3) verbunden ist, wobei der Pulsationsdämpfer (2) bei einer Erhöhung des Druckes im Auslass (5) der Dosierpumpe (1) erst nach der Überwindung eines Mindestdrucks dämpfend wirksam wird, weil ein bewegliches Bauteil des Pulsationsdämpfers (2) oder die mit dem beweglichen Bauteil des Pulsationsdämpfers (2) verbundene Zerstäubungsvorrichtung (3) bei einer Überschreitung des Mindestdrucks von einem Anschlag (11) abhebt, und wobei der Pulsationsdämpfer (2) mindestens mit einem Teil seiner Länge den Auslass (5) der Dosierpumpe umfasst und wobei der Pulsationsdämpfer aus einem hochelastischen Formteil (12) und zwei mit ihm verschweißten Buchsen (13) und (14) besteht.
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Die Erfindung betrifft eine Klebeverbindung zwischen einem ersten Teil (4) und einem zweiten Teil (5), bei der das erste Teil (4) durch einen Klebstoff an das zweite Teil (5) angeschlossen ist, wobei der Klebstoff durch eine thermische Aktivierung lösbar ist. Eine Klebeverbindung, die zwei Teile zuverlässig verbindet, und bei der die Verbindung zuverlässig lösbar ist, wird dadurch erreicht, dass die thermische Aktivierung durch Zufuhr von elektrischer Energie in den Klebstoff erfolgt.
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Die Erfindung betrifft einen Elektromagnet zur Betätigung eines Ventils (2) mit einem zylinderförmigen hohlen und einem Fluid des Ventils (2) gefüllten Magnetkörper, der einen Konus (12) und einen axial bewegten Hubankerkolben (7) mit einer in Betätigungsrichtung herausragenden Betätigungsstange (6) für das Ventil (2) aufweist, wobei der Konus (12) eine zentrische Bohrung (15) aufweist, die von der Betätigungsstange (6) durchgriffen wird, und an seiner der Stirnfläche an der dem Ankerkolben (7) zugewandten Seite eine Antiklebscheibe aufweist, und mindestens eine Druckausgleichsöffnung (23) vorgesehen ist, die einen Druckausgleich zwischen dem Inneren des Magnetkörpers und dem Ventil schafft. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Antiklebscheibe als Buchse (17) ausgestaltet ist, wobei die Buchse (17) einen in radialer Richtung weisenden Kragen (21) mit umfangmäßig radial zur Achse gerichteten Ausnehmungen (22) aufweist, der Kragen sich radial an der zum Ankerkolben (7) gerichteten Stirnwand des Konuses (12) anpresst, die Druckausgleichsöffnung im Bereich der Ausnehmungen (22) mündet und radial möglichst nahe im Bereich der zentrischen Bohrung (15) des Konusses (12) angeordnet ist.
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anwendung in einer Maschine zur Bereitung zumindest einer zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit aufweisend einen hydraulischen Verteiler, welcher mit einer Dosiereinheit zusammenwirkt, die einerseits mit einem hydraulischen Eingang koppelbar ist und andererseits mit einer hydraulischen Leitung verbunden ist, in der die Flüssigkeit durchströmbar ist, wobei der hydraulische Verteiler die hydraulische Leitung sowie zumindest einen hydraulischen Ausgang aufweist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass in der hydraulischen Leitung zumindest ein beheizbares Element zwischen der Dosiereinheit und dem hydraulischen Ausgang zur Temperierung der Flüssigkeit angeordnet ist.
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Die Erfindung betrifft eine Hubkolbenpumpe (1) mit Magnetantrieb und mit einem ersten Verdrängerraum (25) und einem zweiten Verdrängerraum (26) auf, die durch einen Kolben (7) voneinander getrennt sind, wobei die beiden Verdrängerräume (25, 26) durch einen fluidleitenden Kanal (28) miteinander verbunden sind, wobei in dem Kanal (28) ein Überströmventil (9) angeordnet ist, das eine bevorzugte Strömung von dem ersten Verdrängerraum (25) zu dem zweiten Verdrängerraum (26) ermöglicht, wobei ein weiteres Rückschlagventil (14) entweder in einem Übergangsbereich zwischen einem Einlass (13) und dem ersten Verdrängerraum (25) oder in einem Übergangsbereich zwischen dem zweiten Verdrängerraum (26) und einem Auslass (19) angeordnet ist, wobei ein Anker (6) des Magnetantriebs fest mit dem Kolben (7) verbunden ist.
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Die Erfindung betrifft eine Ventilanordnung, umfassend eine Betätigungseinrichtung (1 ) und mit dieser jeweils ein unterschiedlich anbringbares und kombinierbares Ventilteil (2), wobei das einzelne Ventilteil (2) ein durch die Betätigungseinrichtung (1 ) bewegtes Stellglied (5) und ein Rückstellelement (6) aufweist, und in Kombination mit der Betätigungseinrichtung (1 ) die Anordnung als normal offen (no) oder normal geschlossen (nc) ausgeführt ist, das Stellglied (5) beidseitig in Bewegungsrichtung betätigbar ist und bei Beibehaltung der Betätigungs- und Wirkrichtung der Betätigungseinrichtung (1 ) beide Ventilausführungen allein durch Änderung der Einbaurichtung des Stellgliedes (5) festgelegt sind. Die Erfindung ist Dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (6) im Stellglied integriert ist und allein durch Änderung der Einbaurichtung des kompletten Ventilteils die beiden Ventilsausführungen no und nc realisiert sind.
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Die Erfindung betrifft ein Expansionsventil für Kältemittel eines Klimakreislaufs einer Klimaanlage für mobile Anwendungen wie einem Kfz, umfassend mindestens einen Zu- und Abfluss (2) des Kältemittels sowie Ventilfunktionseinrichtungen für seine Betätigung und Steuerung und eine das Ventil (1) umgebende druckfeste Umhüllung (8, 11). Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Expansionsventil (1) einen Ventilblock (11) aufweist, in welchem der Zu- und Abfluss (2) des Kältemittels, sämtliche Ventilfunktionseinrichtungen und die Umhüllung (8, 11) integralen Bestandteil sind sowie eine Notablassvorrichtung (12) aufweist, mit der im Notfall das Kältemittel aus dem Klimakreislauf abgelassen wird.
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Die Erfindung betrifft ein Längsschieberventil mit einer Hülse (15) mit mindestens zwei Anschlussöffnungen für jeweils einen Zu- und Abfluss (22) eines druckbeaufschlagten Fluids zu einer axialen Bohrung (17) innerhalb der Hülse (15), wobei innerhalb der Bohrung (17) ein durch ein Betätigungselement (11 ) einer Betätigungseinrichtung (2) bewegter Steuerschieber (18) angeordnet ist mit mindestens einer radialen Steueröffnung (26) durch die bei einer axialen Bewegung des Schiebers (18) eine Schalt- und Stellfunktion für einen Durchflussweg des Fluid hergestellt wird. Die Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschieber (18) eine rohrförmige Umwandung (20) aufweist, die in radialer Richtung elastisch verformbar ist, und bei einer radialen Druckbeaufschlagung gegen die axiale Bohrung (17) der Hülse (15) gepresst wird, wobei die Anschlussöffnungen gegeneinander abgedichtet sind.