Abstract:
1. Hubkolbenpumpe mit einlassseitiger Förderstrombegrenzung 2. Kurzfassung a. Aufgabe: Eine kostengünstige Hubkolbenpumpe soll eine eingangsseitige Förderstrombegrenzung aufweisen und soll auch bei Flüssigkeiten unterschiedlicher Zusammensetzung auch mit Verschmutzung durch kleine Partikel zuverlässig arbeiten. b. Lösung: Ein erster Verdrängerraum (3) ist durch eine Drossel (8) mit einem Einlass (9) verbunden, wobei die Drossel (8) durch eine mit einem Kolben (5) verbundene Dichtung (24) verschlossen wird, wenn der Kolben (5) sich in seiner einlassseitigen Endlage befindet, und wobei die Kraft einer Rückstellfeder (11) größer ist als die Druckkraft, die sich aus dem Druck an dem Einlass (9) und der Wirkfläche (25) dieses Drucks zwischen der Drossel (8) und der Dichtung (24) ergibt, wenn die Dichtung (24) auf der Drossel (8) aufliegt. c. Anwendung: Die erfindungsgemäße Hubkolbenpumpe wird zum Ablassen oder Absaugen von Flüssigkeit aus einem Filtergehäuse oder einem Wasserabscheider verwendet, vorzugsweise an Dieselmotoren in Fahrzeugen.
Abstract:
1. Pumpenbaukastensystem 2. Kurzfassung a. Aufgabe: Ein Baukastensystem von Hubkolbenpumpen soll derart gestaltet werden, dass alle Bauformen dieser Hubkolbenpumpen auf einer flexiblen Montagevorrichtung kostengünstig zusammengebaut und geprüft werden können. b. Lösung: Das Magnetteil (1) ist eine vormontierbare und für sich prüfbare, mit einer Kunststoffumspritzung (35) versehene Baugruppe, die Verbindungsstelle (32) zum Pumpenteil (9) weist eine vorgegebene Verbindungskontur auf, mit der Pumpenteile (9) des Baukastensystems in unterschiedlichen Bauformen angeschlossen werden können, und das Pumpenteil (9) ist eine vormontierbare und hinsichtlich ihres Verdrängungsvolumens prüfbare Baugruppe. c. Anwendung: Förderpumpen und Dosierpumpen für Brennstoffe und wässrige Reagenzien.
Abstract:
Schaltbares Druckbegrenzungsventil mit einem Elektromagneten (1) und einer Vorrichtung (2) zum Öffnen und Verschließen eines Durchlasses für einen Fluidstrom. Das Öffnen des Ventils wird durch die Kraftbilanz am Stößel (3) bestimmt, auf den die Druckkraft des Fluids am P-Anschluß (4), die Druckkraft des Fluids am T-Anschluss (13) und die Kraft zweier Federn (5) (6) einwirken. Die Kraft der Feder (6) wird durch die Lage des Ankers des Elektromagneten verändert. Wenn die Druckkraft am P-Anschluß (4) die Summe der anderen Kräfte überwiegt, öffnet das Ventil. Die oben genannte Vorrichtung zum Öffnen und Verschließen besteht aus einer Membran (7) und einem Dichtsitz (12) und diese Membran ist zwischen dem Magnetpol (10) und dem Gehäuse (21) dichtend eingespannt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Hubkolbenpumpe (1) mit Magnetantrieb und mit einem ersten Verdrängerraum (25) und einem zweiten Verdrängerraum (26) auf, die durch einen Kolben (7) voneinander getrennt sind, wobei die beiden Verdrängerräume (25, 26) durch einen fluidleitenden Kanal (28) miteinander verbunden sind, wobei in dem Kanal (28) ein Überströmventil (9) angeordnet ist, das eine bevorzugte Strömung von dem ersten Verdrängerraum (25) zu dem zweiten Verdrängerraum (26) ermöglicht, wobei ein weiteres Rückschlagventil (14) entweder in einem Übergangsbereich zwischen einem Einlass (13) und dem ersten Verdrängerraum (25) oder in einem Übergangsbereich zwischen dem zweiten Verdrängerraum (26) und einem Auslass (19) angeordnet ist, wobei ein Anker (6) des Magnetantriebs fest mit dem Kolben (7) verbunden ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Membranpumpe (1) zur Förderung und Dosierung eines flüssigen Mediums, umfassend einen mit dem flüssigen Medium füllbaren Förderraum (8), einen mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllten Druckraum (5), in dem ein Förderkolben (15) und ein Antriebskolben (24) vollständig aufgenommen sind, eine Membran, die den Förderraum (8) vom Druckraum (5) trennt und dazwischen freischwingend befestigt ist, einen in dem Druckraum (5) vorgesehenen Kolbenarbeitsraum (16), der in Fluidverbindung mit der Membran steht, und einen hydraulischen Membranantrieb (14), der den in Richtung des Kolbenarbeitsraums (16) verschieblichen Förderkolben (15), der mit seiner unteren Stirnseite (34) mit dem Kolbenarbeitsraum (16) zusammenwirkt, und den Antriebskolben (24) aufweist, der den Förderkolben (15) in Richtung des Kolbenarbeitsraums (16) antreibt und in einer Richtung weg von dem Kolbenarbeitsraum (16) von dem Förderkolben (15) entkoppelt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Membranpumpe (1) zur Förderung und Dosierung eines insbesondere flüssigen Mediums, umfassend einen mit dem flüssigen Medium füllbaren Förderraum, einen mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllten Druckraum, eine Membran (7), die den Förderraum vom Druckraum trennt und dazwischen freischwingend befestigt ist, einen in dem Druckraum vorgesehenen Kolbenarbeitsraum (16), der in Fluidverbindung mit der Membran steht, und einen hydraulischen Membranantrieb, der einen in Richtung der Membran längsverschieblichen Kolben (15) aufweist, der mit seiner unteren der Membran zugewandten Stirnseite (34) mit dem Kolbenarbeitsraum (16) zusammenwirkt, wobei der Kolben (15) um eine vorbestimmte Strecke in Richtung der Membran bewegbar ist, wobei der Kolbenarbeitsraum (16) eine Bodenfläche (20) aufweist, gegen die der Kolben (15) mit seiner unteren Stirnseite (34) bei der Bewegung innerhalb des Kolbenarbeitsraums (16) anstösst, so dass der Kolben (15) bei einem Kontakt mit der Bodenfläche (20) einen unteren Totpunkt erreicht.
Abstract:
a. Aufgabe: Die Hubkolbenpumpe soll eine eingangsseitige Druckreduzierung und/oder Förderstrombegrenzung aufweisen und soll auch mit Flüssigkeiten unterschiedlicher Zusammensetzung auch mit Verschmutzung durch kleine Partikel zuverlässig arbeiten. b. Lösung: Ein erster Verdrängerraum (3) ist durch eine von dem Kolben (5) gesteuerte Ventileinrichtung (8) mit einem Einlass (9) verbunden, wobei die Ventileinrichtung (8) durch eine Drosselung des Volumenstroms zum Verdrängerraum (3) und/oder durch eine zeitweise Versperrung dieses Volumenstroms in Abhängigkeit von der Position eines Kolbens (5) den Zustrom von Flüssigkeit in den ersten Verdrängerraum (3) so weit begrenzt, dass dieser Zustrom geringer ist als die von dem Kolben (5) ermöglichte volumetrische Verdrängungsleistung bei einer vorgegebenen Arbeitsfrequenz der Hubkolbenpumpe. c. Anwendung: Ablassen oder Absaugen von Flüssigkeit aus einem Filtergehäuse, einem Wasserabscheider oder aus einem anderen Behälter, vorzugsweise an Dieselmotoren in Fahrzeugen.
Abstract:
Fluidisches Zumesssystem (1), umfassend eine durch Elektromagneten mit einer Spule angetriebene Hubkolbenpumpe (3), eine elektrische Ansteuerung (7), mindestens eine Leitung (4), und ein der Hubkolbenpumpe (3) nachgelagertes Zumessventil (5). Ein mit geringem Aufwand herstellbares Zumesssystem bzw. Verfahren, das eine hohe Genauigkeit der Mengenzumessung und eine Beeinflussung des Drucks bei der Zumessung ermöglicht wird erfindungsgemäß dadurch geschaffen, dass die Pumpe (3) druckregelnd ausgebildet ist und eine durch eine Kraft begrenzte Verdrängung aufweist, und dass die Pumpe (3) so aufgebaut ist, dass sich eine definierte funktionale Abhängigkeit des Druckes von dem Hub des Kolbens und eine weitere funktionalen Abhängigkeit des Kolbenhubs von der Ansteuerfrequenz und dem Verbrauchsvolumenstrom ergibt, wobei das Ansteuersignal von der elektrischen Ansteuerung (7) an die Pumpe (3) ein gepulstes Signal des Stroms durch die Spule ist, oder der Spannung, die an der Spule der Hubkolbenpumpe anliegt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Betätigungselement (1), das eine Speichereinheit (8), die von einem ersten externen System (2) beschrieben und von einem zweiten externen System (3) ausgelesen werden kann, und einen elektronischen Anschluss (6) umfasst, um dem Betätigungselement elektrische Energie zu dessen Ansteuerung zuzuführen. Der elektrische Anschluss (6) ist mit der Speichereinheit (8) elektrisch verbunden, wobei durch den Anschluss elektrische Signale an die Speichereinheit (8) und/oder von der Speichereinheit (8) übertragen werden können, um Kenndaten des Betätigungselements in die Speichereinheit (8) zu schreiben und/oder daraus auszulesen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein System (70) zur Nachbehandlung eines Abgases eines Verbrennungsmotors mit einem Reduktionsmittel, umfassend einen das Reduktionsmittel enthaltenden Tank (71), einen an ein Abgasrohr (75) angeschlossenen und von Abgas durchströmten Katalysator (74), eine Düse (73), die stromaufwärts des Katalysators (74) in das Abgasrohr (75) mündet, wobei der Tank (71) für das Reduktionsmittel über eine Leitung (72) mit der Düse (73) verbunden ist, und eine in der Leitung (72) angeordnete Dosierpumpe, die das Reduktionsmittel von dem Tank (71) unter Druck zur Düse (73) fördert, um das Reduktionsmittel mittels der Düse (73) in das Abgasrohr (75) einzuspritzen wobei die Dosierpumpe eine hydraulisch angetriebene Membranpumpe (1) ist, die einen in Richtung der Membran (7) längsverschieblichen Kolben aufweist, der die Membran (7) mit Hydraulikflüssigkeit (6) beaufschlagt, wobei die Membranpumpe (1) einen Hubmagneten mit einem von einer Magnetspule (26) eingeschlossenen Ankerkolben (24) umfasst, durch den der Kolben (15) zumindest in Richtung der Membran (7) antreibbar ist.