Abstract:
Es wird ein Verlegefahrzeug zum Einlegen elektrischer Leitungen (8) in die Nuten (6) eines Induktors (4), beispielsweise eines Langstators einer Magnetschwebebahn beschrieben. Das Verlegefahrzeug enthält ein erstes, voraus fahrendes Fahrzeugteil (11) mit einer Biege- und Kröpfeinheit (14) zur Ausbildung von Wicklungsmäandern, ein zweites, nachfahrendes Fahrzeugteil (16) mit einer Eindrückstation (18) zum Eindrücken von Schenkeln (8a) der Mäander in die Nuten (6), wobei das zweite Fahrzeugteil (16) relativ zum ersten Fahrzeugteil (11) beweglich angeordnet ist, und eine antriebsmäßig mit dem ersten Fahrzeugteil (11) gekoppelte, zur Überführung der Mäander zum zweiten Fahrzeugteil (16) bestimmte Rutsche (15). Erfindungsgemäß ist zwischen der Rutsche (15) und der Eindrückstation (18) eine mit dem zweiten Fahrzeugteil (16) gekoppelte Fördereinrichtung (27) angeordnet, die zur Aufnahme der von der Rutsche (15) kommenden Schenkel (8a) und zu deren Überführung zur Eindrückstation (18) mit im wesentlichen konstanten Abständen dient.
Abstract:
Es werden ein Langstator und eine damit ausgerüstete Magnetschwebebahn beschrieben. Der Langstator enthält eine Vielzahl von hintereinander angeordneten, an Trennstellen (22) aneinander grenzenden Statoabschnitten (1a, 1b) mit in Längsrichtung aufeinander folgenden Nuten (2) zur Aufnahme einer Wechselstrom-Wicklung und wenigstens eine in Längsrichtung des Langstators verlaufende Erdungsleitung (17) für die Wechselstrom-Wicklung. Erfindungsgemäss weist die Erdungsleitung (17) wenigstens im Bereich von kritischen Trennstellen (22) einen als Schlaufe (24) ausgebildeten, die Trennstelle (22) überbrückenden Leitungsabschnitt (25) auf (Fig. 10).
Abstract:
Es wird ein Statorpaket für einen Langstator-Linearmotor einer Magnetschwebebahn beschrieben. Das Statorpaket ist aus einer Mehrzahl von Blechlamellen (6) zusammengesetzt, die abwechselnd zur Aufnahme von Wechselstrom-Wicklungen (20) bestimmte Nuten (7) und Zähne (8) aufweisen. Die Nuten (7) sind so ausgebildet, dass die Wicklungen (20) in sie eingedrückt und ohne zusätzliche Hilfsmittel in ihnen gehalten werden können. Erfindungsgemäß sind die Nuten (7) und Zähne (8) deckungsgleich, mit zentralsymmetrischen Seitenwänden (12, 14) versehen und nur mit einer dünnen, die Zahn- und Nutenform nur unwesentlich verändernden Korrosionsschutzschicht belegt.
Abstract:
Es wird eine Halterung zur Befestigung wenigstens eines Leitungsabschnitts (7b) eines der induktiven Energieübertragung dienenden Primärleiters am Fahrweg einer Magnetschwebebahn beschrieben. Erfindungsgemäß enthält die Halterung zwei parallel und nebeneinander angeordnete sowie schwenkbar miteinander verbundene Klemmplatten (14, 22), die wenigstens je eine, eine Aufnahme (26) für den Leitungsabschnitt (7b) bildende Klemmbacke (18, 19, 24, 25) aufweisen, die durch relative Verschwenkung der beiden Klemmplatten (14, 22) in eine zur Fixierung des Leitungsabschnitts (7b) bestimmte Schließstellung und in eine das Einlegen des Leitungsabschnitts (7b) in die Aufnahme (26) ermöglichende Offenstellung bringbar sind. Außerdem weisen die Klemmplatten (14, 22) zu ihrer Verriegelung in der Schließstellung bestimmte Verriegelungsmittel sowie zu ihrer Befestigung am Fahrweg bestimmte Befestigungsmittel auf.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Muffe (11) zur Verbindung von zwei Leiterenden eines in gleichartigen Nuten (8a, 8b, 8c) eines Langstatorelements (7) einpressbaren Wicklungsstrangs. Erfindungsgemäß ist die Muffe (11) als in eine der Nuten (8c) des Langstatorelements (7) eindrückbares und dadurch in diesen fixierbares Bauelement ausgebildet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Bandkassette für ein medizinisches Handgerät, mit einem Trägerband (2), das als Funktionselemente Testfelder (3) zur Untersuchung einer Probe einer menschlichen oder tierischen Körperflüssigkeit und/oder Lanzetten (4) trägt, einer Vorratskammer, in der ein Vorratsabschnitt des Trägerbandes (2) mit unbenutzten Funktionselementen (3, 4) angeordnet ist, einer Wickeleinrichtung (7), um das Trägerband (2) aufzuwickeln und dabei durch eine Bandaustrittsöffnung (6) der Kammer hindurch zu ziehen, damit die Funktionselemente (3, 4) nacheinander in eine Gebrauchsposition gebracht werden können. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Trägerband (2) in der Bandaustrittsöffnung (6) quer zu dem in der Vorratskammer angeordneten Vorratsabschnitt orientiert ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein diagnostisches Testband für Flüssigproben mit einem flexiblen Transportband (12) und einer Vielzahl von auf dem Transportband (12) in Bandlängsrichtung verteilt aufgebrachten Testfeldern (14), die eine Nachweisschicht (18) und ein die Nachweisschicht (18) überspannendes Spreitnetz für eine flächige Flüssigprobenaufnahme umfassen, wobei das Spreitnetz aus einem gitterartigen Gewebe (20) mit rechtwinklig gekreuzten Gewebefäden (28, 30) gebildet ist. Um eine Gewebeaufwölbung unter Bandzug zu vermeiden, wird vorgeschlagen, dass das Gewebe (20) schräg zu dem Transportband (12) orientiert ist, so dass alle Gewebefäden (28, 30) schräg zur Bandlängsrichtung verlaufen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum elastographischen Untersuchen von Gewebe, mit den Schritten: Anregen mindestens einer mechanischen Welle in dem Gewebe (31), die vorwiegend oder ausschließlich quer zu ihrer Ausbreitungsrichtung schwingt, wobei das Gewebe (31) zu mindestens einem ersten Zeitpunkt erste elastische Eigenschaften und zu mindestens einem zweiten Zeitpunkt zweite elastische Eigenschaften, die von den ersten elastischen Eigenschaften verschieden sind, aufweist; und zu dem ersten Zeitpunkt eine erste Auslenkung bzw. Auslenkgeschwindigkeit einer Schwingung der Welle als Maß für die ersten elastischen Eigenschaften und zu dem zweiten Zeitpunkt eine zweite Auslenkung bzw. Auslenkgeschwindigkeit einer Schwingung der Welle als Maß für die zweiten elastischen Eigenschaften bestimmt werden. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum elastographischen Untersuchen von Gewebe.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitsmast, insbesondere für Großma-nipulatoren und Betonpumpen. Der Arbeitsmast (14) weist einen um eine Hochachse (13) an einem Gestell (11) drehbaren Drehkopf (21), einen um eine horizontale Knickachse (A) gegenüber dem Drehkopf (21) mittels eines Antriebsaggregats (22) begrenzt verschwenkbaren ersten Mastarm (1) und mindestens einen gegenüber einem benachbarten Mastarm mittels eines zugehörigen Antriebsaggregats (23 bis 25) entlang einer Schubachse längsverschiebbaren und/oder um eine horizontale Knickachse (B, C, D) verschwenkbaren weiteren Mastarm (2, 3, 4) auf. Weiter ist eine vorzugsweise fernbedienbare Steuerungseinrichtung für die Mastbewegung mit Hilfe von den einzelnen Antriebsaggregaten zugeordneten Stellgliedern vorgesehen. Als Stellglieder kommen vor allem Stellventile in Betracht, über welche die als Hydrozylinder ausgebildeten Antriebsaggregate (22 bis 25) angesteuert werden. An mindestens einem der Mastarme, der Schub- und/oder Knick-achsen, der Hochachse (13) und/oder der Antriebsaggregate (22 bis 25) ist ein Sensor (54) zur Weg- oder Winkelmessung angeordnet. Die Steue-rungseinrichtung weist eine auf Ausgangsdaten der Sensoren ansprechende Sicherheitsroutine auf. Am boden- und stangenseitigen Ende mindestens eines der als Hydrozylinder (22) ausgebildeten Antriebsaggregate sind ausserdem Druck- oder Kraftsensoren (42, 44) angeordnet, während die Sicher-heitsroutine einen auf die Ausgangsdaten der Druck- oder Kraftsensoren ansprechenden Auswerteteil (56) umfasst. Um die Kinematik bei der Knick-mastbewegung besser ausnutzen zu können, umfasst die Sicherheitsroutine einen Datenspeicher zur Aufnahme eines analytisch oder in Tabellenform vorgegebenen Datenfelds aus Druck- oder Kraftgrenzwerten in Abhängigkeit von mindestens einem der Mastarme zugeordneten Weg- oder Winkel-messwerten. Die Auswerteeinheit (56) weist einen Vergleicher auf, der mit Ausgangsdaten der Druck- oder Kraftsensoren (42, 44) oder der zugehörigen Weg- oder Winkelsensoren (54) oder daraus abgeleiteten Größen zur Durch-führung eines Vergleichs mit zugeordneten Grenzwertdaten aus dem Daten-feld und zur Auslösung eines Signals bei Unter- oder Überschreiten der Grenzwertdaten beaufschlagt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Betriebsmittelzusammensetzungen enthaltend additivierte Schmiermittel auf Basis von Polyalkylenglykolen und/oder Neopentylpolyolestern, additiviert mit alkylierten Triarylphosphatestern, die sich zur Schmierung von Kältemaschinen, Klimaanlagen, Wärmepumpen und verwandten Anlagen, die mit Kohlendioxid als Betriebsmittel betrieben werden, eignen.