Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Betreiben eines Parkassistenzsystems (100) für eine Parkeinrichtung (101) vorgeschlagen. Die Parkeinrichtung stellt in einem vorbestimmten Bereich (110) mehrere Stellplätze (120) für autonom fahrende Fahrzeuge (202) bereit und umfasst einen Übergabebereich (130) zur Übergabe eines Fahrzeugs (202) von einem Nutzer (300) an das Parkassistenzsystem (100) oder umgekehrt. Das Verfahren umfasst die Schritte: Empfangen (S1) einer Anforderung (REQ) zur Nutzung der Parkeinrichtung (101) in einem bestimmten Zeitintervall von dem Nutzer (300) des Fahrzeugs (202), wobei die Anforderung (REQ) zumindest einen Übergabezeitpunkt umfasst, Ermitteln (S2) einer ersten voraussichtlichen Auslastung des Parkeinrichtung (101) zu dem Übergabezeitpunkt in Abhängigkeit einer Anzahl von Auslastungsparametern, Vergleichen (S3) der ermittelten ersten voraussichtlichen Auslastung mit einem bestimmten Auslastungs-Schwellwert, Ermitteln (S4) eines alternativen Übergabezeitpunkts in Abhängigkeit des Vergleichs, wobei der alternative Übergabezeitpunkt derart ermittelt wird, dass eine zweite voraussichtliche Auslastung zu dem alternativen Übergabezeitpunkt kleiner als die erste voraussichtliche Auslastung und/oder kleiner oder gleich dem bestimmten Auslastungs-Schwellwert ist, und Übertragen (S5) einer Nachricht (MSG) umfassend den alternativen Übergabezeitpunkt an den Nutzer (300).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum zumindest semi-autonomen Manövrieren eines Kraftfahrzeugs (1), bei welchem mittels eines Sensors (4) eine Parklücke (9) in einem Umgebungsbereich (7) des Kraftfahrzeugs (1) erkannt wird (S1) und eine Fahrtrajektorie (14, 14') zum Einparken des Kraftfahrzeugs (1) in die Parklücke (9) bestimmt wird, wobei die Fahrtrajektorie (14, 14') derart bestimmt wird, dass das Kraftfahrzeug (1) beim Manövrieren entlang der Fahrtrajektorie (14, 14') unter einem bestimmten Winkel (α1, α2) über einen Bordstein fährt, wobei die Fahrtrajektorie (14, 14') zusätzlich in Abhängigkeit von einer Anzahl von Einparkzügen, zwischen denen die Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs (1) beim Manövrieren entlang der Fahrtrajektorie (14, 14') geändert wird, bestimmt wird.
Abstract:
Verfahren zum Validieren eines Systems (100) umfassend mehrere optisch erfassbare und eindeutig unterscheidbare Marker (ID1 – ID4), die innerhalb eines vorbestimmten Bereichs (100) an bestimmten Positionen (POS1 – POS4) angeordnet sind, und einen Datensatz (D0), der jedem der Marker (ID1 – ID4) eine Information umfassend eine Soll-Position (P1 – P4) zuordnet. Im Rahmen des vorgeschlagenen Verfahrens werden die Ist-Positionen (POS1 – POS4) der Marker (ID1 – ID4) automatisch bestimmt, indem mit einem Fahrzeug (300) der vorbestimmte Bereich (200) abgefahren wird und während des Abfahrens einerseits die Position des Fahrzeugs (300) mitverfolgt wird und andererseits optische Sensorsingale der Marker (ID1 – ID4) erfasst werden. Anschließend wird die ermittelte Ist-Position (POS1 – POS4) mit der Soll-Position (P1 – P4) verglichen.
Abstract:
Es wird ein transportables Parkassistenzsystem (100) vorgeschlagen, welches zum Aufbau und Abbau an einer Mehrzahl unterschiedlicher Orte geeignet ist und welches im aufgebauten Zustand an einem bestimmten Ort zum Steuern einer Anzahl von Fahrzeugen (200) innerhalb eines vorbestimmten Bereichs (110) des bestimmten Orts eingerichtet ist. Das transportable Parkassistenzsystems umfasst: eine Anzahl (102) von in dem vorbestimmten Bereich (110) anordenbaren Sensoren (102A - 102G), wobei jeder der Sensoren (102A - 102G) zum Erfassen von in einem jeweiligen bestimmten Erfassungsbereich (103A - 103G) des vorbestimmten Bereichs (110) befindlichen Fahrzeugen (200) und zum drahtlosen Übertragen eines entsprechenden Sensorsignals (SIG) eingerichtet ist, und eine Steuereinrichtung (104), die dazu eingerichtet ist, die Sensorsignale (SIG) von den Sensoren (102A - 102G) zu empfangen, eine jeweilige Position der Fahrzeuge (200) in Abhängigkeit der empfangenen Sensorsignale (SIG) zu ermitteln, und jedes Fahrzeug (200) in Abhängigkeit von den ermittelten Positionen der Fahrzeuge (200) und von einer bestimmten digitalen Karte (112) des vorbestimmten Bereichs (110) zu steuern.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Warnen eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs (1) vor der Anwesenheit eines Objekts (12) in einer Umgebung (7) des Kraftfahrzeugs (1) mittels eines Fahrerassistenzsystems (2), bei welchem eine Position des Objekts (12) mittels einer Sensoreinrichtung (9) ermittelt wird, ein voraussichtlicher Fahrschlauch (14) des Kraftfahrzeugs (1) ermittelt wird, anhand der ermittelten Position des Objekts (12) und des ermittelten Fahrschlauchs (14) ein Kollisionsabstand (DTC), welcher einen Abstand zwischen dem Kraftfahrzeug (1) und dem Objekt (12) beim Bewegen des Kraftfahrzeugs (1) innerhalb des ermittelten Fahrschlauchs (14) beschreibt, ermittelt wird, ein Mindestabstand (SD) zwischen dem Kraftfahrzeug (1) und dem Objekt (12) ermittelt wird und ein Warnsignal ausgegeben wird, falls der Wert für den Mindestabstand (SD) einen vorbestimmten Grenzwert unterschreitet, wobei der ermittelte Wert für den Mindestabstand in Abhängigkeit von dem ermittelten Kollisionsabstand (DTC) angepasst wird.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Betreiben eines Parkassistenzsystems (100) für eine Parkeinrichtung (101), welche in einem vorbestimmten Bereich (110) mehrere Stellplätze für autonom fahrende Fahrzeuge (202) bereitstellt, vorgeschlagen. Das Verfahren umfasst die Schritte: Empfangen (S1 ) einer Anforderung (REQ) zur Nutzung der Parkeinrichtung (101) in einem bestimmten Zeitintervall von einem Nutzer (300) eines Fahrzeugs (202), wobei die Anforderung (REQ) zumindest einen gewünschten Übergabezeitpunkt umfasst, Ermitteln (S2) einer voraussichtlichen Auslastung der Parkeinrichtung (101) zu dem gewünschten Übergabezeitpunkt in Abhängigkeit einer Anzahl von Auslastungsparametern, Ermitteln (S3) eines Vergleichsergebnisses auf Basis eines Vergleichs der ermittelten voraussichtlichen Auslastung mit einem bestimmten Auslastungs-Schwellwert für die Parkeinrichtung (101), Ermitteln (S4) einer Anzahl von Nutzungsinformationen betreffend die Nutzung der Parkeinrichtung (101) gemäß der Anforderung (REQ) in Abhängigkeit des Vergleichsergebnisses, und übertragen (S5) einer Nachricht (MSG) umfassend die ermittelten Nutzungsinformationen an den Nutzer (300).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum zumindest semi-autonomen Einparken eines Kraftfahrzeugs (1) in eine Parklücke (3) mit einem ersten Parklückenbereich (B1), einem gegenüber dem ersten Parklückenbereich (B1) erhöhten zweiten Parklückenbereich (B2) und einem von zumindest zwei Rädern (R1, R2, R3, R4) des Kraftfahrzeugs (1) nacheinander zu überwindenden Übergang (8) zwischen dem ersten und dem zweiten Parklückenbereich (B1, B2), wobei folgende Schritte durchgeführt werden: a) Bestimmen einer Überwindungsposition (S) in dem ersten Parklückenbereich (B1) für ein erstes Rad (R1, R2) zum Starten eines ersten Überwindungsvorgang des Übergangs durch das erste Rad (R1, R2), b) Vorgeben einer Überwindungsstrecke (X), welche durch das erste Rad (R1, R2) ausgehend von der Überwindungsposition (S) bis zu einer vorbestimmten Endposition (E) in dem zweiten Parklückenbereich (B2) während des ersten Überwindungsvorgangs zurückgelegt wird, c) Vorhersagen einer Position (P) zumindest eines zweiten Rades (R2, R4) in der Parklücke (3) nach Durchführung des ersten Überwindungsvorganges anhand der vorgegebenen Überwindungsstrecke (X); d) Bestimmen, ob die vorhergesagte Position (P) des zweiten Rades (R2, R4) innerhalb eines vorbestimmten Teilbereiches in der Parklücke (3) liegt, und e) Korrigieren der Überwindungsstrecke (X) für das erste Rad (R1, R2), falls die vorhergesagte Position (P) innerhalb des vorbestimmten Teilbereiches liegt. Die Erfindung betrifft außerdem ein Fahrerassistenzsystem (2) sowie ein Kraftfahrzeug (1).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum zumindest semi-autonomen Manövrieren eines Kraftfahrzeugs (1), bei welchem mittels eines Sensors (4) ein Lagewert bestimmt wird, welcher eine aktuelle relative Lage zwischen einem Objekt (8) in einem Umgebungsbereich (7) des Kraftfahrzeugs (1) und dem Kraftfahrzeug (1) beschreibt, eine Fahrtrajektorie (13) bestimmt wird, das Kraftfahrzeug (1) entlang der bestimmten Fahrtrajektorie (13) manövriert wird, während des Manövrierens des Kraftfahrzeugs (1) auf Grundlage von Odometrie der Lagewert fortlaufend aktualisiert wird und ein Kontakt zumindest eines Rades des Kraftfahrzeugs (1) mit dem Objekt (8) erkannt wird, wobei der Lagewert korrigiert wird, falls der Kontakt des zumindest einen Rades mit dem Objekt (8) erkannt wird und der Lagewert eine von dem Kontakt des zumindest einen Rades mit dem Objekt (8) verschiedene relative Lage beschreibt.