Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Fitting für dickwandige Rohre, mit einem Kontaktbereich (6) und mit einem Pressbereich (8), wobei der Pressbereich (8) auf der der Rohreinführöffnung zugewandten Seite des Kontaktbereiches (6) angeordnet ist und wobei die Wanddicke im Pressbereich (8) zumindest abschnittsweise geringer ist als die Wanddicke im Kontaktbereich.
Abstract:
Ein Fitting zum dichten Verbinden an einem rohrförmigen Ende (18), insbesondere eines Rohres weist einen äußeren rohrförmigen Fittingkörper (6) und einen inneren rohrförmigen Fittingkörper (12) auf, wobei der äußere Fittingkörper (6) einen zumindest teilweise aus Kunststoff bestehenden äußeren Stützabschnitt (8) zum Einführen in das rohrförmige Ende (18) aufweist, wobei der innere Fittingkörper (12) einen zumindest teilweise aus Metall bestehenden inneren Stützabschnitt (14) zum Einführen in das rohrförmige Ende (18) aufweist, wobei der innere Stützabschnitt (14) zumindest teilweise innerhalb des äußeren Stützabschnitts (8) angeordnet ist, wobei die Innenumfangsfläche (20) des äußeren Stützabschnitts (8) und die Außenumfangsfläche (22) des inneren Stützabschnitts (14) bereichsweise (24a, 24b, 24c) gegeneinander abgedichtet sind und wobei zwischen der Innenumfangsfläche (20) des äußeren Stützabschnitts (8) und der Außenumfangsfläche (22) des inneren Stützabschnitts (14) mindestens ein Hohlraum (28a, 28b) gebildet ist.
Abstract:
Zur Verbindung von dickwandigen Rohren ist ein dickwandiger Pressfitting (1) geschaffen, der ein Ende mit reduzierter Wandstärke aufweist und dessen stirnseitiger Rand stellenweise nach innen gefaltet ist. Ein derartiges Pressfitting lässt sich trotz relativ großer Wandstärke mit handhabbaren relativ geringen Kräften radial nach innen zusammenpressen, um die gewünschte Pressverbindung herzustellen. Das zu seiner Herstellung vorgesehene Werkzeug umfasst mehrere Matrizenteile, die zum Aufweiten eines rohrförmigen Rohlings und zur Reduzierung der Wandstärke des äußersten Abschnittes eingerichtet ist. Weiter enthält das Werkzeug einen Gegenhalterdorn (33) und ein Abkantwerkzeug (32) mit dem eine Kronenzahnstruktur an dem stirnseitigen Ende des Rohlings herstellbar ist.