Abstract:
Eine Werkzeugmaschine (1) weist einen Arbeitsraum (3) auf, in dem sich zwei Werkstückträger (7, 8) unabhängig voneinander bewegen können. Außerdem sind in dem Arbeitsraum mehrere Werkzeuge (44, 45) angeordnet. Den Werkstückträgern (7, 8) sind Verfahreinrichtungen zugeordnet, die Verfahrbereiche festlegen. Diese überlappen einander in einem Bereich, in dem eine Bearbeitungseinheit (35) angeordnet sein kann. Mit einer solchen Werkzeugmaschine wird eine sehr hohe Flexibilität hinsichtlich der zu fertigenden Werkstücke wie auch eine hohe Produktivität erreicht. Die Werkzeugmaschine (1) gestattet damit die Erzielung hoher Automatisationsgrade auch bei kleinen Serien.
Abstract:
Zur Verbesserung der Präzision von Werkzeugmaschinen, unabhängig von der Einhaltung einer mechanisch geometrischen Präzision und zur Verbesserung der Bedienbarkeit einer solchen Werkzeugmaschine sowie gegebenenfalls zur Verminderung von Taktzeiten, ist ein Maschinensteuerungsprogrammsystem (1) geschaffen, das strikt zwischen Programmierebene und Arbeitsebene trennt. Die Programmierebene ist einem Bedienmodul (14) zugeordnet, das nur Soll-Daten erhalt und Soll-Daten wiedergibt. Mit Hilfe eines Übersetzungsmoduls und oder eins Korrekturmoduls wird ein Maschinenarbeitsprogramm erzeugt, das der Arbeitsebene zugeordnet ist. Das Maschinenarbeitsprogramm enthält die Anweisungen und Daten, die erforderlich sind, um das Werkstück in der gewünschten Präzision zu fertigen. Die Daten und Anweisungen des Maschinenarbeitsprogramms können von den Daten und Anweisungen des Bedienmoduls (14) abweichen. Um das Maschinearbeitsprogramm zu erzeugen, wird auf Messdaten eines Messmoduls (16) zurückgegriffen, die in einem Einarbeitungsvorgang gewonnen werden. Das Korrekturmodul (17) korrigiert das Maschinenarbeitsprogramm in einer solchen Weise, dass die gewünschte Präzision erreicht wird.
Abstract:
Zur Verbindung von dickwandigen Rohren ist ein dickwandiger Pressfitting (1) geschaffen, der ein Ende mit reduzierter Wandstärke aufweist und dessen stirnseitiger Rand stellenweise nach innen gefaltet ist. Ein derartiges Pressfitting lässt sich trotz relativ großer Wandstärke mit handhabbaren relativ geringen Kräften radial nach innen zusammenpressen, um die gewünschte Pressverbindung herzustellen. Das zu seiner Herstellung vorgesehene Werkzeug umfasst mehrere Matrizenteile, die zum Aufweiten eines rohrförmigen Rohlings und zur Reduzierung der Wandstärke des äußersten Abschnittes eingerichtet ist. Weiter enthält das Werkzeug einen Gegenhalterdorn (33) und ein Abkantwerkzeug (32) mit dem eine Kronenzahnstruktur an dem stirnseitigen Ende des Rohlings herstellbar ist.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Muffe an einem Rohr (1), vorzugsweise aus Kupfer oder Stahl oder Cu-, Ni-, Fe-Legierungen, duch vorzugsweise mehrstufiges oder einstufiges Aufweiten des Rohrendes mit großem Durchmessersprung, wobei in das Rohrende axial ein Aufweitwerkzeug (2) eingeführt wird. Die Erfindung besteht darin, daß mit und/oder nach dem Einführen des Aufweitwerkzeuges (2) in das Rohrende durch eine axial auf das Rohrende wirkende Kraft der aufzuweitende oder aufgeweitete Bereich des Rohrendes ganz oder teilweise gestaucht wird, wobei der Außendurchmesser des zu bearbeitenden Rohrendes durch einen oder mehrere ganz oder teilweise das Rohrende umgebende Formbacken (3) begrenzt wird. Die Erfindung betrifft ebensfall eine Vorrichtung zur Herstellung einer Muffe an einem Rohrende nach dem oben beschriebenen Verfahren.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine zur insbesondere synchronen, spanenden Bearbeitung von Werkstücken mit zwei oder mehreren, parallel nebeneinander in einer Bearbeitungseinheit angeordneten Spindeleinheiten (2, 3) zur Aufnahme von Werkzeugen und Versteileinrichtungen zur Feineinstellung der Position der Spindeleinheiten (2, 3) zueinander, vorzugsweise in allen drei Richtungen x, y und z des rechtwinkligen Koordinatensystems innerhalb der Bearbeitungseinheit (4)._ Die Erfindung besteht darin, die Versteileinrichtungen für mindestens eine der Spindeleinheiten (2, 3) zumindest in einer x- und/oder y-Richtung aus einer um eine zentrale Achse (B1, B2) drehbaren und arretierbaren Exzenterbüchse (5, 6) besteht, in der die Spindeleinheiten (2, 3) achsparallel zur zentralen Achse (B1, B2) exzentrisch gelagert sind.
Abstract:
The invention relates to a machine control program system (1) that strictly separates a programming level from a working level, wherein said system has the aim of improving precision of machine tools, while independently observing mechanically geometric precision, improving operation of said machine tool and optionally reducing cycle time. The programming level is assigned to an operating module (14), which only receives and reproduces setpoint data. A machine working program is generated with the aid of a translation module or a correction module, said working program being assigned to the working plane. The machine working program contains the instructions and data required to finish the work piece with the desired precision. The data and instructions of the machine working program can differ from the data and instructions of the operating module (14). In order to produce the machine working program, measuring data of a measuring module (16) are retrieved, which were obtained during an initializing process. The correction module (17) corrects the machine working program in such a way that the desired precision is achieved.