Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Schraubteil (1), wie eine Schraube, eine Mutter, ein Muffenteil, ein Rohrstecker, ein Rohrverbinder oder dergleichen, welches einen zylindrischen Grundkörper (2) aufweist, an dem sich ein Gewinde (3) befindet, wobei in einem Werkzeugangriffbereich Schlüsselflächen (4) für den Angriff eines Schraubwerkzeugs zum Verdrehen des Schraubteils (1) um seine Längsachse (X-X) ausgebildet sind, und welches einen integrierten Begrenzer für sein Einschraubdrehmoment aufweist. Zur Begrenzung des Einschraubdrehmoments wird vorgeschlagen, dass die Schlüsselflächen (4), zumindest bereichsweise, federelastisch nachgiebig ausgebildet sind.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlussschraube für eine Austrittsöffnung von Fluiden führenden Gehäusen umfassend einen kreiszylindrischen Einschraubabschnitt (1) mit einem Außengewinde (2) und einen an einem Ende des Einschraubabschnitts (1) gegenüber dem Einschraubabschnitt (1) im Außendurchmesser vergrößerten Anlageflansch (3). Der Einschraubabschnitt (1) ist mit dem Anlageflansch (3) als einstückiges, materialeinheitliches Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet und mit einem Boden (4) einendig verschlossen. In Längsrichtung mittig durch den Anlageflansch (3) und den Einschraubabschnitt (1) verläuft als Innenangriff für ein Werkzeug eine Ausnehmung (6), die am Boden (4) endet und dem Boden (4) gegenüberliegend eine Einstecköffnung (7) für das Werkzeug aufweist. Der Anlageflansch (3) weist an seinem äußeren Umfang einen Außenangriff (8) für ein Werkzeug auf, wobei zwischen dem Außenangriff (8) und dem Innenangriff (6) eine umlaufende innere Ausnehmung (12) mit einer Flanschöffnung (14) ausgebildet ist. Im Übergangsbereich zwischen dem Anlageflansch (3) und dem Einschraubabschnitt (1) ist eine derartige Wandausbildung vorhanden, dass für einen Abriss des Anlageflansches (3) im eingeschraubten Zustand des Einschraubabschnitts (1) und der Anlage des Anlageflansches (3) aufgrund eines gegenüber dem zulässigen Anzugsmoment erhöhten Abrissmomentes am Außenangriff (8) in Einschraubrichtung (X) gesehen im Bereich des am Ende des Einschraubabschnitts (1) und hinter dem Boden (4) ein Abrissbereich ausgebildet ist, so dass der Kraftfluss innerhalb der Verschlussschraube beim Abriss nicht durch den Boden (4) verläuft. Hierbei ist eine derartige minimale Eingriffslänge (L) der Ausnehmung (6) für den Innenangriff vorhanden, dass ein Lösen der Verschlussschraube mittels eines in den Innenangriff (6) eingesetzten Werkzeugs möglich ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung (1) für Medienleitungen. Eine Anschlussvorrichtung (1), die eine gesteigerte Flexibilität bezüglich der Anpassung an unterschiedliche Einsatzanforderungen sowie eine einfache Montage gewährleistet, wird realisiert, mit mindestens einem Einsatzteil (2), mindestens einer Deckplatte (3), mindestens einer Grundplatte (4), mindestens einem Fluidkanal (6) und mindestens einer Anschlussöffnung (7) zur zumindest teilweisen Aufnahme des Einsatzteils (2), wobei das Einsatzteil (2) eine Verbindungsschnittstelle (8) zum Herstellen einer Verbindung mit einer Medienleitung aufweist, wobei das Einsatzteil (2) lösbar zumindest teilweise in die Anschlussöffnung (7) einbringbar ist, wobei das Einsatzteil (2) mindestens ein Verbindungsmittel (9) zum Verbinden mit der Deckplatte (3) aufweist, wobei die Deckplatte (3) mit der Grundplatte (4) verbindbar ist, und wobei sich die Anschlussöffnung (7) zumindest teilweise in der Grundplatte (4) erstreckt.
Abstract:
Anschlussvorrichtung (1) für Medienleitungen, mit einem Kupplungselement (2), einem Einsatzteil (3) und einem Befestigungselement (4), wobei das Kupplungselement (2) eine Anschlussöffnung (5) und einen Fluidkanal (6) aufweist, wobei das Einsatzteil (3) in die Anschlussöffnung (5) einbringbar ist, und wobei das Einsatzteil (3) mit dem Befestigungselement (4) an dem Kupplungselement (2) befestigbar ist. Die Anschlussvorrichtung (1), wird realisiert, indem das Befestigungselement (4) mindestens eine Steuerfläche (7) aufweist, wobei beim Einbringen des Einsatzteils (3) in die Anschlussöffnung (5) unter Wirkung einer Montagekraft das Einsatzteil (3) derart auf Steuerfläche (7) wirkt, dass das Befestigungselement (4) entgegen einer Rückstellkraft bewegt wird und wobei bei ausreichender Montagekraft das Einsatzteil (3) an der Steuerfläche (7) vorbeigleitet und das Befestigungselement (4) das Einsatzteil (3) formschlüssig verrastet, wobei bei nicht ausreichender Montagekraft das Befestigungselement (4) das Einsatzteil (3) wieder aus der Anschlussöffnung (5) herausdrückt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder (1) für Medienleitungen, bestehend aus einem Steckerteil (2) mit einem in eine Stecköffnung (6) eines Aufnahmeteils (8) einsteckbaren und über Verriegelungsmittel lösbar arretierbaren Steckerschaft (4). Das Steckerteil (2) weist als Verriegelungsmittel mindestens zwei federelastische Rastarme (16) auf, die sich in Steckrichtung jeweils mit radialem Abstand zum Steckerschaft (4) erstrecken und an ihren freien Enden radial nach innen ragende Rastnocken (18) zum rastenden Hintergreifen einer Raststufe (20) des Aufnahmeteils (8) aufweisen. Die Rastarme (16) sind zum Lösen der Arretierung des Steckerteils (2) mittels eines Löseelementes (24) radial nach außen spreizbar, wobei das Löseelement (24) am Steckerteil (2) axial verschiebbar angeordnet ist. Weiterhin wirkt es mit den Rastarmen (16) derart zusammen, dass die Rastarme (16) durch ein axiales Verschieben des Löseelementes (24) radial gespreizt werden, indem das Löseelement (24) mit jeweils einem Betätigungsabschnitt (28) radial von innen über Schrägflächen (30) mit einer Spreizkraft (F) gegen die Rastarme (16) wirkt. Das Löseelement (24) weist dabei im radial zwischen den Rastarmen (16) und dem Steckerschaft (4) liegenden Bereich sich axial zumindest bis in den Bereich der Rastnocken (18) erstreckende Lösearme (32) auf. Die Betätigungsabschnitte (28) sind mit den Schrägflächen (30) zum Spreizen der Rastarme (16) derart an den Lösearmen (32) angeordnet, dass die Rastarme (16) zum Lösen im Bereich der Rastnocken (18) mit der Spreizkraft (F) beaufschlagt werden.