Abstract:
Die Erfindung betrifft eine optische Struktur (100) für eine Beleuchtungsvorrichtung (1) eines Kraftfahrzeugscheinwerfer, welche Beleuchtungsvorrichtung (1) zur Abstrahlung von Licht eingerichtet ist, welches von der Beleuchtungsvorrichtung (1) abgestrahlte Licht eine vorgegebene Lichtverteilung (LV1) bildet, wobei die optische Struktur (100) der Beleuchtungsvorrichtung (1) derart zugeordnet oder derart Teil der Beleuchtungsvorrichtung (1) ist, dass die optische Struktur (100) von im Wesentlichen dem gesamten Lichtstrom der Beleuchtungsvorrichtung (1) durchstrahlt wird, und wobei die optische Struktur (100) aus einer Vielzahl von optischen Strukturelementen (110) besteht, welche Strukturelemente (110) eine Licht streuende Wirkung aufweisen, und welche optische Strukturelemente (100) derart ausgebildet sind, die - von der Beleuchtungsvorrichtung (1) erzeugte, unmodifizierte Lichtverteilung (LV1) - von der optischen Struktur (100) zu einer vorgebbaren, modifizierten Lichtverteilung (LV2) modifiziert ist, und wobei die optischen Strukturelemente (110) eine viereckige Grundfläche (202) aufweisen, d.h., dass die Fläche (202) zwischen den Eckpunkten (201) eines viereckigen Gitters (200) vollständig von der Grundfläche von genau einem optischen Strukturelement (110) bedeckt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Beleuchtungsmodul (1) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Projektionsmodul für ein Kraftfahrzeug, umfassend zumindest eine Beleuchtungseinheit (2; 2a, 2b; 2000) sowie eine Linse (3, 30, 300, 300', 300", 3000, 4000), vorzugsweise eine Projektionslinse, wobei das von der zumindest einen Beleuchtungseinheit (2; 2a, 2b; 2000) auf die Linse (3, 30, 300, 300', 300", 3000, 4000) abgestrahlte Licht von der Linse (3, 30, 300, 300', 300", 3000, 4000) - in eingebautem Zustand des Beleuchtungsmoduls - in einen vor dem Kraftfahrzeug liegenden Bereich projiziert wird, wobei erfindungsgemäß die Linse (30, 300, 300', 300", 3000, 4000) in zwei oder mehr Linsenbereiche (30a, 30b; 300a, 300b, 300c; 300a', 300b', 300c'; 300a", 300b", 300c") unterteilt ist, wobei die Linsenbereiche (30a, 30b; 300a, 300b, 300c; 300a', 300b', 300c'; 300a", 300b", 300c") sich hinsichtlich ihrer abbildenden Eigenschaften voneinander unterscheiden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine optische Struktur (100) für eine Beleuchtungsvorrichtung (1) eines Kraftfahrzeugscheinwerfers, welche Beleuchtungsvorrichtung (1) zur Abstrahlung von Licht eingerichtet ist, welches von der Beleuchtungsvorrichtung (1) abgestrahlte Licht eine vorgegebene Lichtverteilung (LV1) bildet, wobei die optische Struktur (100) der Beleuchtungsvorrichtung (1) derart zugeordnet oder derart Teil der Beleuchtungsvorrichtung (1) ist, dass die optische Struktur (100) von im Wesentlichen dem gesamten Lichtstrom der Beleuchtungsvorrichtung (1) durchstrahlt wird, und wobei die - von der Beleuchtungsvorrichtung (1) erzeugte, unmodifizierte Lichtverteilung (LV1) - von der optischen Struktur (100) zu einer vorgebbaren, modifizierten Lichtverteilung (LV2) modifiziert ist, wobei die modifizierte Lichtverteilung (LV2) durch Faltung der unmodifizierten Lichtverteilung (LV1) mit einer Streufunktion (PSF) gebildet ist, und wobei die optische Struktur (100) derart ausgebildet ist, dass die unmodifizierte Lichtverteilung (LV1) entsprechend der Streufunktion modifiziert ist.
Abstract:
Leuchteinheit für einen Scheinwerfer, insbesondere einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, aufweisend zumindest zwei Lichtquellen (1a, 1b), zumindest einen Reflektor (2a, 2b), der zwei Lichtkammern (3a, 3b) begrenzt, eine Blende (4) und eine Projektionslinse (5) mit einer optischen Achse (A), wobei eine Lichtkammer (3a) an einer Oberseite und eine Lichtkammer (3b) an einer Unterseite der Blende (4) angeordnet ist, wobei innerhalb der Lichtkammern (3a, 3b) jeweils zumindest eine Lichtquelle (1a, 1b) angeordnet ist, und sich die Blende (4) zur Erzeugung einer scharfen Hell-Dunkelgrenze in einem durch die Leuchteinheit erzeugten Lichtbild im Wesentlichen bis zu einer Brennebene (E) der Projektionslinse (5) erstreckt, wobei die Blende (4) zumindest ein Lichtfenster (7a, 7b) aufweist, wobei zumindest ein Lichtpfad (8a, 8b, 8c, 8d) von einer Lichtkammer (3a, 3b) durch das zumindest eine Lichtfenster (7a, 7b) und durch die Projektionslinse (5) nach außen verläuft, wobei die Blende (4) zumindest zwei das zumindest eine Lichtfenster (7a, 7b) begrenzende Blendenabschnitte (4a, 4b, 4c) aufweist, wobei zumindest ein Blendenabschnitt (4a, 4b, 4c) eine reflektierende Oberfläche aufweist, durch die zumindest ein Lichtpfad (8a, 8b, 8c, 8d) in Richtung der optischen Achse (A) der Projektionslinse (5) ablenkbar ist.
Abstract:
Ein Scheinwerfer für Fahrzeuge mit zumindest einer, mittels einer Ansteuerung und einer Recheneinheit modulierbaren Laserlichtquelle (1), deren Laserstrahl (2) über ein von einer Laserablenksteuerung angesteuertes Strahlablenkmittel (3) scannend auf zumindest ein Lichtkonversionsmittel (7) gelenkt wird, und mit einem Abbildungssystem (10) zur Projektion des durch das Lichtkonversionsmittel erzeugten Leuchtbildes (8) als Lichtbild (11) auf die Fahrbahn, wobei das zumindest eine Lichtkonversionsmittel (7) als optischer Resonator ausgebildet ist, der modulierte, scannende Laserstrahl (6) als primärer Laserstrahl die Pumpenergie mit der Pumpwellenlänge liefert und der Resonator ein Konversionsmaterial mit zumindest einen Fluoreszenzfarbstoff enthält und an einer Austrittsoberfläche (7a) einen Austrittsstrahl (9) abgibt, der über das Abbildungssystem (10) das Lichtbild (11) auf der Fahrbahn liefert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Lichtmodul (1) für ein Kraftfahrzeug, umfassend zumindest eine Lichtquelle (1, 10, 11, 100, 110), zumindest einen Reflektor (2, 20, 21, 200, 210, 2000), und zumindest eine Linse (3, 30, 31, 300, 310), wobei das von der Lichtquelle (1, 10, 11, 100, 110) emittierte Licht von einer reflektierenden Fläche (2a, 20a, 21a, 22a, 200a, 210a, 2000a) des zumindest einen Reflektors (2, 20, 21, 200, 210, 2000) zu einer Lichtverteilung geformt und - im eingebauten Zustand des Lichtmoduls (1) in ein Fahrzeug - über die zumindest eine Linse (3, 30, 31, 300, 310) in einen Bereich vor dem Fahrzeug abgebildet wird. Erfindungsgemäß ist die reflektierende Fläche (2a, 20a, 21a, 22a, 200a, 210a, 2000a) des zumindest einen Reflektors (2, 20, 21, 200, 210, 2000) derart geformt, dass ein erster Brennpunkt (F1) des Reflektors (2, 20, 21, 200, 210, 2000) zwischen der reflektierenden Fläche (2a, 20a, 21a, 22a, 200a, 210a, 2000a) und der zumindest einen Linse (3, 30, 31, 300, 310) liegt und ein zweiter Brennpunkt (F2) auf der der Linse (3, 30, 31, 300, 310) abgewandten Seite des Reflektors (2, 20, 21, 200, 210, 2000) liegt, wobei die reflektierende Fläche (2a, 20a, 21a, 22a, 200a, 210a, 2000a) des Reflektors (2, 20, 21, 200, 210, 2000) derart ausgebildet ist, dass das erzeugte Lichtbild zumindest eine Hell-Dunkel-Linie aufweist.