摘要:
Die Erfindung betrifft ein Synchronisierungsverfahren (1) zur koordinierten Ausführung (2) von Arbeitsschritten für eine Bearbeitung eines Werkstücks (17), wobei eine erste Bearbeitungsvorrichtung (3) einer Bearbeitungsmaschine (4) einen ersten Arbeitsschritt (5) ausführt, wobei eine zweite Bearbeitungsvorrichtung (6) der Bearbeitungsmaschine (4) oder einer weiteren Bearbeitungsmaschine (7) einen zweiten Arbeitsschritt (8) ausführt, wobei der erste Arbeitsschritt (5) einen ersten Synchronisierungsparameter (9) und der zweite Arbeitsschritt (8) einen zweiten Synchronisierungsparameter (10) aufweist, wobei der erste und zweite Synchronisierungsparameter (9,10) auf einem Bearbeitungsparameter (11) für die Bearbeitung des Werkstücks (17) basieren, wobei in einem Vergleich (12) der erste Synchronisierungsparameter (9) kontinuierlich mit dem zweiten Synchronisierungsparameter (10) verglichen wird und wobei die koordinierte Ausführung (2) von erstem und zweitem Arbeitsschritt (5,8) in Abhängigkeit vom Ergebnis des Vergleichs (12) durchgeführt wird. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Bearbeitungsmaschine (4) und ein Bearbeitungsmaschinensystem (34) mit dem Synchronisierungsverfahren (1) sowie ein Computerprogrammprodukt (35) für eine zumindest teilweise Ausführung des Synchronisierungsverfahrens (1).
摘要:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren (100) zum Umschalten zwischen Sollwertfiltern (26, 28) eines Antriebsmittels (52) einer Maschinenachse (10, 12) während des Betriebs. Darin wird ein Eingangssignal (20) an das erste und zweite Sollwertfilter (26, 28) zur Erzeugung eines ersten und zweiten Ausgangssignals (23, 33) angelegt. Anschließend wird zwischen dem ersten und zweiten Ausgangssignal (23, 33) eine Abweichung ermittelt. Wenn die Abweichung einen Schwellenwert unterschreitet, wird das erste Sollwertfilter (26) vom Antriebsmittel (52) getrennt und im Wesentlichen gleichzeitig das zweite Sollwertfilter (28) mit dem Antriebsmittel (52) verbunden. Dabei weisen die Sollwertfilter (26, 28) unterschiedliche Laufzeiten (19) auf.
摘要:
Einer Steuereinrichtung (5) einer Werkzeugmaschine (1) wird eine Folge von Sollwertvektoren (V) vorgegeben. Die Sollwertvektoren (V) umfassen für eine Mehrzahl von lagegeregelten Achsen (3) der Werkzeugmaschine (1) jeweils einen Lagesollwert (x*, y*, z*, ...). Die Steuereinrichtung (5) steuert die lagegeregelten Achsen (3) über einen jeweiligen Lageregler (10) entsprechend den jeweiligen Lagesollwerten (x*, y*, z*, ...) an. Dadurch wird ein Werkzeug (4) der Werkzeugmaschine (1) entlang einer Bahn (9) relativ zu einem Werkstück (2) verfahren. In einer der Steuereinrichtung (5) zugeordneten Speichereinrichtung (11) ist zumindest für einen ersten Abschnitt der Bahn (9) für mindestens eine der lagegeregelten Achsen (3) unter direkter oder indirekter Zuordnung zu den mit dem ersten Abschnitt der Bahn (9) korrespondierenden Sollwertvektoren (V) eine Anzahl von Sätzen (22) von jeweiligen Korrekturwerten (ex) hinterlegt. Die Steuereinrichtung (5) ruft die Korrekturwerte (ex) eines der Sätze (22) aus der Speichereinrichtung (11) ab und berücksichtigt sie beim Verfahren des Werkzeugs (4) relativ zu dem Werkstück (2) entlang des ersten Abschnitts der Bahn (9) bei der Ansteuerung der jeweiligen Achse (3) zusätzlich zum jeweiligen Lagesollwert (x*).
摘要:
Bei der Bearbeitung eines Werkstücks (8) mittels einer Werkzeugmaschine (1) sollen von der Werkzeugmaschine (1) auszuführende Bewegungsabläufe optimiert werden. Erfindungsgemäß werden hierzu für die Optimierung erforderliche Daten von der Steuerung auf eine externe Recheneinrichtung (5) übertragen und mittels dieser Daten in der Recheneinrichtung (5) optimierte Bahndaten ermittelt. Die optimierten Bahndaten werden danach auf die Werkzeugmaschine (1) rückübertragen und die Werkzeugmaschine (1) entsprechend gesteuert. Diese Vorgehensweise bietet den Vorteil, dass die Optimierung unter Berücksichtigung der Daten bezüglich der betreffenden Werkzeugmaschine (1) erfolgt und zur Optimierung keine Rechenleistung der Steuerung (3) beansprucht wird.
摘要:
Eine Regeleinrichtung zum Regeln einer Regelstrecke (1) weist einen vorderen Knotenpunkt (2), einen hinteren Knotenpunkt (3), einen Regler (4) und einen Kompensationskreis (5) auf. Dem vorderen Knotenpunkt (2) werden ein ausgangsseitig der Regelstrecke (1) erfasster Istwert (x) und ein korrespondierender Sollwert (x*) zugeführt. Er ermittelt eine Regeldifferenz (δx). Der erfasste Istwert (x) ist mit einer Störung (z) beaufschlagt. Dem hinteren Knotenpunkt (3) werden die Regeldifferenz (δx) und ein Kompensationssignal (K) zugeführt. Er führt ein aus Regeldifferenz (δx) und Kompensationssignal (K) gebildetes äußeres Summensignal dem Regler (4) zu. Der Regler (4) ermittelt ein Stellsignal (S) für die Regelstrecke (1) und gibt es an die Regelstrecke (1) aus. Zwischen dem vorderen und dem hinteren Knotenpunkt (2, 3) ist ein äußerer Abgreifpunkt (7) angeordnet, an dem die Regeldifferenz (δx) abgegriffen und dem Kompensationskreis (5) zugeführt wird.
摘要:
Eine Recheneinrichtung (10) erstellt anhand einer herzustellenden Kontur eines Werkstücks (5) ein Teileprogramm (16) für eine numerische Steuerung (19). Die Recheneinrichtung (10) erstellt das Teileprogramm (16) in der Form, dass es eine Abfolge von von der numerischen Steuerung (19) sequenziell nacheinander abzuarbeitenden Datensätzen (17) umfasst. Die Datensätze (17) umfassen für mehrere Dimensionen der Bewegung eines Werkzeugs (4) einer von der numerischen Steuerung (19) gesteuerten Werkzeugmaschine (2) relativ zum Werkstück (5) jeweils ein Ortspolynom (fx, fy, fz, fα, fβ). Die Ortspolynome (fx, fy, fz, fα, fβ) definieren für aufeinanderfolgende Abschnitte eines Bahnparameters (s) jeweils einen Verlauf in der jeweiligen Dimension als Funktion des Bahnparameters (s). Das Teileprogramm (16) kann von einer entsprechenden numerischen Steuerung (19) direkt verwertet werden.
摘要:
Die Erfindung betrifft eine Steuerungseinheit (2) zur Steuerung einer Werkzeugmaschine (1), wobei die Steuerungseinheit (2) dazu ausgebildet ist, durch ein Steuerprogramm (10,100) einen werkstückspezifischen Bearbeitungsprozess anhand von Bearbeitungsdaten durchzuführen, wobei die für den Bearbeitungsprozess vorab definierten relevanten Bearbeitungsdaten mit einen Ortsstempel (20,200) zeitlich konsistent zu einem Bearbeitungsdatensatz (25,250) verknüpfbar sind und durch zumindest den Bearbeitungsdatensatz (25,250) ein werkstückspezifischer Fingerabdruck (30,300) des Werkstücks bestimmbar ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Steuerung einer Werkzeugmaschine sowie eine Verwendung.
摘要:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Führen eines Schneidkopfes (12) gegenüber einem Schneidgut (14), wobei - wenigstens ein Positions-Sollwert (x) und wenigstens ein Geschwindigkeits-Sollwert (v) durch eine Interpolatoreinheit (16) bereitgestellt wird, - eine Position und eine Geschwindigkeit des Schneidkopfes (12) mittels einer Antriebseinheit (18) abhängig vom Positions-Sollwert (x) und vom Geschwindigkeits-Sollwert (v) eingestellt wird, indem ein Steuersignal (20) für die Antriebseinheit (18) ermittelt wird, - mittels eines Abstandsensors (28) ein Abstand zwischen dem Schneidkopf (12) und dem Schneidgut (14) erfasst und ein entsprechendes Abstandsignal (30) bereitgestellt wird, - das Abstandsignal (30) mit einem vorgegebenen Vergleichsabstand (32) verglichen und ein Abstandsteuersignal (36) ermittelt wird, und - das Steuersignal (20) ergänzend abhängig vom Abstandsteuersignal (36) ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleichsabstand (32) vom Abstandsignal (30) subtrahiert und die Differenz dem um eine erste Zeitspanne (38) verzögerten Ist-Stellungssignal (24) überlagert wird, um das Abstandsteuersignal (36) zu ermitteln.
摘要:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren (100) zur Bestimmung einer optimierten Trajektorie für eine Nebenzeitbewegung eines Werkzeugs (10) einer Werkzeugmaschine von einer Startposition (12) zu einer Zielposition (14). Die Nebenzeitbewegung erfolgt dabei in einem räumlich begrenzten Verfahrbereich (20), der durch geometrische Bedingungen abgebildet ist. Das erfindungsgemäße Verfahren läuft unter Vermeidung von Kollisionen ab und umfasst den Schritt eines Ermittelns einer ersten Trajektorie (32) des Werkzeugs(10) mittels eines Wegfindungsalgorithmus. Dabei ist die erste Trajektorie (32) auf mindestens einen wählbaren Zielparameter bei der Nebenzeitbewegung optimiert.