Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sonnenschutzrollo für Fensterscheiben von Fahrzeugtüren mit einer die Fensterscheibenfläche zumindest teilweise abdeckenden Rollobahn, einer Wickelwelle zur Aufnahme der Rollobahn und einem Rollo-Verstellmechanismus mit einem Rolloantrieb zum Aufwickeln der Rollobahn auf die Wickelwelle und Abwickeln von der Wickelwelle, die in einem zwischen dem Türaußenblech und einer Türinnenverkleidung der Fahrzeugtür ausgebildeten Türschacht der Türkarosserie angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Aufnahme- und/oder Befestigungselemente für die Wickelwelle (21) oder einen die Wickelwelle (21) aufnehmenden Rollokasten Teil der Türkarosserie sind.
Abstract:
Bei einer Vorrichtung zum Befestigen eines Gurtschlosses eines Sicherheitsgurtes an einem Fahrzeugsitz mit einem Sitzuntergestell (1), das mindestens ein quer zu Schienenlängsführungen (2a, 2b) einer Längsverstelleinrichtung des Fahrzeugsitzes verlaufendes, schwenkbar gelagertes Querrohr (4) aufweist, ist an mindestens einem Endbereich (40a, 40b) des Querrohres (4) eine Aufnahme (5) zur Anbindung des Gurtschlosses angeordnet und eine Einrichtung zur Entkopplung oder zum Ausgleich der Bewegung des Querrohres (4) vorgesehen ist.
Abstract:
Eine Vorrichtung zur Herstellung elektrisch leitfähiger Durchgänge in einem Halbleiterwafer (2) mittels Thermomigration durch Erzeugen eines Temperaturgradienten zwischen den Oberflächen des Halbleiterwafers (2), der in einem vakuumdicht verschlossenen, ein gut wärmeleitendes Gas enthaltenden Rezipienten (5) zwischen einem als Wärmequelle dienenden, induktiv geheizten Suszeptor (1) und einer mit einem Kühlmedium durchströmten Wärmesenke (3) angeordnet ist, und Aufbringen eines Dotierungsstoffes auf die der Wärmesenke (3) zugewandten Oberfläche des Halbleiterwafers (2) ist der Suszeptor (1) mit der Wärmesenke (3) verbunden, die zusammen mit dem Suszeptor (1) drehbar über einem den Suszeptor (1) induktiv erwärmenden Induktor (4) angeordnet ist. Der Rezipient (5) enthält bei geringer Kontaminationsgefahr oder geringen Reinheitsanforderungen einen den Suszeptor (1) mit dem Halbleiterwafer (2), die Wärmesenke (3) und den Induktor (4) oder ist bei hohen Reinheitsanforderungen in zwei gasdicht voneinander getrennte Gasräume (P, S) unterteilt, von denen der eine Gasraum aus einem den Suszeptor (1) aufnehmenden Prozessraum (P) und der andere Gasraum aus einem den Induktor (4) aufnehmenden Induktorraum (S) besteht.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur positionsabhängigen Steuerung eines mittels einer elektrisch angetriebenen Verstelleinrichtung in einer Antriebsbewegung bewegbaren Verstellelementes in einem Kraftfahrzeug, wobei die Verstelleinrichtung eine Mehrzahl unterschiedlicher Betriebsmodi aufweist, und Charakteristika eines Antriebssignals der Verstelleinrichtung, insbesondere eine Welligkeit eines Antriebsstromes, zur Bestimmung der Position des Elementes ausgewertet werden.Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eine die Antriebsbewegung der Verstelleinrichtung beeinflussende Kenngröße (Pi) und/oder ein die Verstelleinrichtung charakterisierender Kennwert (Pi) zur Ermittlung eines Fehlerwertes der bestimmten Position des Verstellelementes ausgewertet wird, und die Betriebsmodi der Verstelleinrichtung in Abhängigkeit des ermittelten Fehlerwertes gesteuert werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht auf einfache und kostengünstige Weise, die Steuerung der unterschiedlichen Betriebsmodi der Verstelleinrichtung in Abhängigkeit der Parameter (Kenngrößen und/oder Kennwerte) (z.B. Bordnetzschwankungen, Zahl der Reversiervorgänge, Betriebstemperatur etc.) derart, dass nach oder während kritischer Betriebszustände der Verstelleinrichtung die Sicherheitserfordernisse des Betriebs der Verstelleinrichtung jederzeit erfüllt sind. Dies kann beispielsweise durch die Deaktivierung des Automatiklaufes der Verstelleinrichtung oder durch die Normierung der Position des Verstellelementes in Abhängigkeit des ermittelten Fehlerwertes erfolgen.
Abstract:
Bei einem Filmschaltwerk in einer Laufbild-Filmaufnahmekamera mit einem Transportgreifer (2), der eine Transportgreiferlasche (20) und mindestens eine Transportgreiferspitze (21) aufweist, die durch die Kinematik des Transportgreifers (2) in die Perforation (10) eines mit einer vorgebbaren Filmtransportgeschwindigkeit zu transportierenden Laufbildfilmes (1) eintaucht, den Laufbildfilm (1) intermittierend bewegt und eine längliche, in sich geschlossene Bahnkurve (B) durchläuft, deren Umkehrpunkte (P1 und P2) die Hublänge (L) beim Filmtransport bestimmen, ist die Kinematik des Transportgreifers (2) in Abhängigkeit von der Filmtransportgeschwindigkeit dynamisch und/oder statisch insbesondere durch eine Änderung der relativen Lage zwischen dem Transportgreifer (2) und einem gelenkig mit dem Transportgreifer (2) verbundenen Greiferantrieb (4, 6) derart veränderbar, dass eine gleichbleibend korrekte Hublänge bei einem Filmtransportschritt des Transportgreifers sichergestellt ist.
Abstract:
Vorrichtung zum Einstellen einer von einem doppelsträngigen Seilfensterheber bewegten Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs mit zwei entlang der Verstellrichtung der Fensterscheibe angeordneten relativ zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges vorderen und hinteren Seilumlenkeinrichtungen (31, 41, 32, 42), einem von einer Antriebseinheit (10) antreibbaren Seil (2), das sich zwischen den Seilumlenkeinrichtungen (31, 41, 32, 42) entlang der Verstellrichtung der Fensterscheibe in zwei sich kreuzenden Bowdensträngen (26, 27) erstreckt, die zumindest abschnittsweise in Bowdenhüllen (81-84) angeordnet sind und deren Länge gegenläufig zueinander durch eine Justiereinrichtung (60, 61) zum Verändern der Länge der Bowdenhüllen (81-84) veränderbar ist, die im Kreuzungsbereich (20) der sich kreuzenden Bowdenstränge (26, 27) angeordnet ist und die Länge der Bowdenhülle (85, 86) im antriebsseitigen Bowdenstrang (27) entgegengesetzt zur Länge der Bowdenhülle (83, 84) im nichtantriebsseitigen Bowdenstrang (26) verändert.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schließsystem mit einer Funktionssteuerungsmechanik zur Steuerung der Schloßzustände "entriegelt", "verriegelt" und ggf. "diebstahlgesichert" sowie "Kindersicherung", das sich durch sehr kurze Zeiten zur Ansteuerung der gewünschten Schloßzustände und eine gute Anpaßbarkeit an unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich Bauraum und Funktionalität auszeichnet. Das Schließsystem weist auf: Sperrteile (z.B. Drehfalle und Sperrklinke) eines Schlosses zur mechanischen Verriegelung der Tür, wenigstens eine Betätigungseinrichtung in Form eines Türaußenöffners und/oder eines Türinnenöffners, gegebenenfalls einen Schließzylinder und Elementen zur Übertragung der Betätigungskraft von einer Betätigungseinrichtung auf die Sperrteile, und ist dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche an der Steuerung der Schließzustände beteiligten Teile (1, 1a, 1b, 1', 1'', 10, 10a, 10b, 12a, 12b, 100) der Funktionssteuerungsmechanik (FSM) außerhalb des Kraftflusses zwischen der Betätigungseinrichtung (93, 94) und den Sperrteilen des Schlosses (96) liegen.
Abstract:
Verfahren zum Herstellen einer Gewindespindel 3 für eine Verstelleinrichtung in einem Kraftfahrzeug mit einem Gewindeabschnitt 30, Endanschlägen 31 am Gewindeabschnitt zur Begrenzung des Verstellweges der Verstelleinrichtung und Befestigungsabschnitten 32 mit Befestigungsflanschen 35 und Befestigungsöffnungen 36. Die Endanschläge der Gewindespindel 3 werden durch Aufstauchung eines Bundes 31 ausgeformt. Durch eine plastische Veränderung der Querschnittsform mittels Kaltumformung durch Anformen eines Profils 6 an zumindest einen Teil des Befestigungsabschnitts 32 wird eine erhöhte Festigkeit und bessere Oberflächenqualität des Befestigungsabschnitts 32 erzielt. Zur weiteren Steigerung der Festigkeit und Belastbarkeit des Befestigungsabschnitts 32 wird das Profil 6 mit einem das Widerstandsmoment des Befestigungsabschnitts 32 in Richtung der Biege- und Knickbelastung der Gewindespindel 3 erhöhenden Querschnitt geprägt und das Profil 6 derart ausgerichtet, dass die größte Querschnittslänge mit der Richtung der Hauptbelastung des Befestigungsabschnitts 32 der Gewindespindel 3 übereinstimmt.
Abstract:
Führungsschiene für einen Fensterheber zum Heben und Senken einer Fensterscheibe oder Türsystem für eine Fahrzeugtür mit einer Träger und mindestens zwei an der Träger angeordneten Führungsschienen, wobei die Führungsschiene(n) ein verdrill- oder biegbares Führungsprofil zur Führung eines mit der Fensterscheibe koppelbaren Verstellteils des Fensterhebers entlang einer durch die Führungsschiene(n) vorgegebenen Verstellrichtung aufweist bzw. aufweisen und das Führungsprofil eine Basis 40 und zwei Schenkel (41, 42) aufweist, die unter stumpfen Entformungswinkeln derart von den Enden der Basis (40) abstehen, dass die Größe der Entformungswinkel proportional ist zu der durch die Kinematik des Abzugs der Fensterscheibe vorgegebenen Biegung oder Verdrillung der Führungsschiene über den Verstellweg (Hub) der Fensterscheibe.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Mitnehmer zur Anbindung einer Fensterscheibe an einen Fensterheber eines Kraftfahrzeugs mit einer Grundplatte, die an mindestens einer Führungsschiene des Fensterhebers geführt ist, einem Scheibenhalter zur Aufnahme der Fensterscheibe und einer Einstellvorrichtung zum Einstellen der räumlichen Lage der Fensterscheibe, insbesondere der Neigung der Fensterscheibe in Richtung quer zur Längsachse (X-Achse) des Kraftfahrzeugs. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Einstellvorrichtung Kulissenführungen (51 - 54; 20, 21, 22; 30, 31, 32) in der Grundplatte (2) und im Scheibenhalter aufweist, die in Verstellrichtung des Mitnehmers geneigt zueinander verlaufen und ein in die Kulissenführungen (51 - 54; 20, 21, 22; 30, 31, 32) eingreifendes Justierelement (5) enthält, das in Längsrichtung der Kulissenführung (51 - 54; 20, 21, 22; 30, 31, 32) verstellbar ist.