Abstract:
Eine Kontakthülse für einen Anschluss wenigstens einer Litzenleitung mit einem sich längs einer parallel zur Litzenleitung verlaufenden Mittellinie (14) erstreckenden Aufnahmebereich zum Einlegen von abisolierten Enden der wenigstens einen Litzenleitung und mit zwei Crimpflügeln (15a, 15b), die jeweils aufeinander zu gerichtet und im umgebogenen Zustand die abisolierten Enden klemmen, wobei die Crimpflügel (15a, 15b) Rillen (13) aufweisen, die pfeilartig zu der Mittellinie auf beiden Crimpflügeln (15a, 15b) verlaufen, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (13) gekrümmt mit kontinuierlich abnehmender Steigung jeweils von der Mittellinie (14) beginnend nach außen verlaufen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Steckvorrichtung (10), die einen ersten Steckverbinder (12) mit Federkontakten (16) enthält, wobei wenigstens ein Federkontakt (16) zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einer ersten und einer zweiten elektrischen Schaltungsmasse (18a, 18b) vorgesehen ist, und die einen zweiten Steckverbinder (14) mit Messerkontakten (28) enthält, wobei wenigstens ein Messerkontakt (28) zur Herstellung der Verbindung der beiden elektrischen Schaltungsmassen (18a, 18b) vorgesehen ist. Die erfindungsgemäße Steckvorrichtung (10) zeichnet sich dadurch aus, dass an der Kontaktstelle (30, 40), an welcher das vordere Ende (36, 38) wenigstens eines Federelements (24a, 24b, 24c, 26) eines Federkontakts (16) des ersten Steckverbinders (12) auf einem Messerkontakt (28) des zweiten Steckverbinders (14) aufliegt, zumindest in ei nem Teilbereich (42) ein ohmscher Widerstand (34) vorgesehen ist, der einen Serienwiderstand bei der Verbindung der ersten elektrischen Schaltungsmasse (18a) mit der zweiten elektrischen Schaltungsmasse (18b) zwischen dem Federkontakt (16) und dem Messerkontakt (28) im Teilbereich (42) an der Kontaktstelle (30, 40) bildet.
Abstract:
Ein Steckverbinder (10) mit wenigstens einem in einem Gehäuse angeordneten Feder- oder Messerkontaktelement (410), welches elektrisch leitend mit wenigstens einem Schneidklemmkontakt (430) verbunden ist, der wenigstens ein einadriges, isoliertes Kabel (301, 302, 303, 304) kontaktiert und fixiert, ist dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Schneidklemmkontakt (430) in Steckrichtung (R) des Feder- oder Messerkontaktelements (410) relativ zu dem Feder- oder Messerkontaktelement (410) um 90° derart verdreht angeordnet ist, dass das wenigstens eine einadrige, isolierte Kabel in Steckrichtung verlaufend durch eine Schneidklemmkontaktierung kontaktiert und fixiert wird.
Abstract:
Ein Steckverbinder (10) für flexible Leiterfolien (300) mit folienisolierten Leitern, mit einem Steckverbindergehäuse, in dem wenigstens ein Steckkontaktelement (105) angeordnet ist, und mit einem Anschlussbereich, in dem mit dem wenigstens einen Steckkontaktelement (105) elektrisch leitend verbundene Schneiden (110, 115) wenigstens einen folienisolierten Leiter unter Herstellung eines elektrischen Kontakts durchdringen und fixieren, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Steckverbindergehäuse zwei ineinanderschiebbare Gehäuseteile (100, 200) umfasst, deren erster Gehäuseteil (100) die Schneiden (110, 115) und das wenigstens eine mit diesen elektrisch leitend verbundene Steckkontaktelement (105) lagert und deren zweiter Gehäuseteil (200) die flexible Leiterfolie aufnimmt und lagert und der wenigstens eine an die Schneiden (110, 115) angepasste Schneidenaufnahme (210) aufweist, deren Begrenzungsflächen (211, 212) so ausgebildet sind, dass wenigstens ein Teil der Schneiden (110, 115) beim Ineinanderschieben der beiden Gehäuseteile (100, 200) in Richtung der folienisolierten Leiter gebogen wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Kabelsteckverbinder (6). Dieser weist eine Schirmhülse (2) mit einem ersten Abschnitt mit einer ersten Öffnung und mit einem zweiten Abschnitt mit einer zweiten Öffnung auf, der gegenüber dem ersten Abschnitt abgewinkelt ist. Der erste Abschnitt weist weiterhin eine dritte Öffnung auf, die der ersten Öffnung auf der Längsachse des ersten Abschnitts gegenüberliegt. Der zweite Abschnitt weist eine schlitzförmige Öffnung auf, weiche die zweite Öffnung mit der dritten Öffnung verbindet. Ein Kabel (3) ist durch die erste Öffnung und durch die zweite Öffnung der Schirmhülse (2) geführt. Der Kabelsteckverbinder (6) kann hergestellt werden, indem ein erstes Ende des Kabels (3) durch die dritte Öffnung in den ersten Abschnitt der Schirmhülse (2) eingeführt und dann durch die erste Öffnung wieder aus diesem herausgeführt wird. Das Kabel (3) wird anschließend so gebogen, dass ein Teil des Kabels (3) durch die schlitzförmige Öffnung hindurch in den zweiten Abschnitt der Schirmhülse (2) bewegt wird und ein zweites Ende des Kabels (3) aus der zweiten Öffnung der Schirmhülse (2) herausragt.
Abstract:
Es werden ein Steckverbinder (10), der Kontaktelemente aufweist, die in wenigstens ein Signal-Kontaktelement (12, 18a, 18b) und wenigstens ein Abschirm-Kontaktelement (14, 20, 22) aufgeteilt sind, und ein Bauelement (40) mit einer elektrischen Schaltungsmasse (30) vorgeschlagen. Der Steckverbinder (10) und das Bauelement (40) zeichnen sich dadurch aus, dass ein ohmscher Widerstand (26, 28, 62) vorgesehen ist, der das Abschirm-Kontaktelement (14, 20, 22) mit der elektrischen Schaltungsmasse (30) verbindet. Die erfindungsgemäß vorgesehene Maßnahme unterdrückt parasitäre Schwingungen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder (4), aufweisend einen elektrischen Isolationskörper (41) mit mehreren durchgehenden Öffnungen und mehrere elektrische Kontaktelemente (42a, 42b, 42c, 42d, 42e, 42f), wobei jedes elektrische Kontaktelement (42a, 42b, 42c, 42d, 42e, 42f) teilweise in einer durchgehenden Öffnung des elektrischen Isolationskörpers (41) angeordnet ist. Mindestens eine durchgehende Öffnung weist einen rechteckigen Querschnitt mit mehreren Öffnungsstörkonturen auf, die punktsymmetrisch an der durchgehenden Öffnung angeordnet sind. Ein Verfahren zur Herstellung des Steckverbinders (4) umfasst das Bereitstellen eines Werkzeugs aufweisend einen Basisbereich und mehrere aus dem Basisbereich vorspringende Kerne, das Einbringen einer geschmolzenen Polymermasse in das Werkzeug, wobei die Fließrichtung der Polymermasse so gelenkt wird, dass keine Polymerströme entlang einer Linie aufeinandertreffen, welche die Mittelpunkte zweier Kerne miteinander verbindet, das Verfestigenlassen der geschmolzenen Polymermasse, das Entfernen des Werkzeugs, um einen elektrischen Isolationskörper (41) zu erhalten, der aus der Polymermasse besteht und der durchgehende Öffnungen aufweist, und das Einbringen jeweils eines elektrischen Kontaktelements (42a, 42b, 42c, 42d, 42e, 42f) in jede der durchgehenden Öffnungen. Mindestens ein Kern eines für die Durchführung dieses Verfahrens eingerichteten Werkzeugs weist einen rechteckigen Querschnitt mit mehreren Kernstörkonturen auf, die punktsymmetrisch an dem Kern angeordnet sind, und welche die Fließrichtung der Polymermasse lenkt.
Abstract:
Ein Terminal (100) zur Kontaktierung eines elektrischen Leiters (400) ist gekennzeichnet durch ein Isolierendes Gehäuse (110) mit einer von oben zugänglichen länglichen Öffnung (200) zum Einlegen des elektrischen Leiters (400) und mit wenigstens einer Schneidklemme (210, 22Ö), die seitlich an dem Gehäuse (110) angeordnet ist und von der Seite her und im Wesentlichen senkrecht zur länglichen Öffnung (120) bewegbar ist und dabei den elektrischen Leiter (400) durch Schneidklemmung kontaktiert und in dem Gehäuse (110) fixiert.