Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetventil (10), insbesondere zur Betätigung einer Einspritzvorrichtung (12) zum Eindüsen eines Reduktionsmittels in einen Abgastrakt einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeuges, mit einer Magnetgruppe (14) zur Betätigung eines von einer Rückstellfeder (28) beaufschlagten Ventilgliedes (24, 26), welches einen Ventilsitz (34) öffnet oder verschließt, wobei zwischen dem Ventilglied (24, 26) und der Magnetgruppe (14) ein einen mit Flüssigkeit gefüllter Quetschspalt (38) begrenzender Hubanschlag (22) vorgesehen ist, wobei eine zum Hubanschlag (22) korrespondierende Gegenfläche (44) gestuft ist.
Abstract:
Es wird ein Ventil zum Zumessen von Fluid angegeben, das einen Elektromagneten (15) zum Betätigen einer eine Zumessöffnung (12) steuernden Ventilnadel (13) aufweist. Der Elektromagnet (15) erzeugt bei Bestromung einen Magnetfluss, der über einen Außenpol (21), einen hohlzylindrischen Innenpol (22), einen auf einem auf der Ventilnadel (13) ausgebildeten Ankerführungsbereich (132) verschiebbaren Anker (23) und einen vom Anker (23) und Innenpol (22) begrenzten Arbeitsluftspalt (24) verläuft. Auf der Ventilnadel (13) ist ein Mitnehmer (25) fest angeordnet, der in einen im Innenpol (22) ausgebildeten Mitnehmerführungsbereich (221) axial verschieblich eintaucht und eine radiale Anschlagschulter (251) für den Anker (23) aufweist, die einen gegenüber der axialen Spaltbreite des Arbeitsluftspalts (24) kleineren Frei- oder Vorhubweg (26) des Ankers (23) begrenzt. Zur Verbesserung des Geräuschverhaltens des Ventils ist der Mitnehmer (25) zu einem Zusatz-Innenpol mit einer von der Anschlagschulter (251) gebildeten Polfläche erweitert und hierzu der Mitnehmer (25) magnetisch leitend ausgebildet und ein Magnetfluss zwischen Anker (23) und Ventilnadel (13) mittels eines magnetisch nicht leitenden Werkstoffs unterbunden.
Abstract:
Das Linearlager (3) umfasst eine Mehrzahl von konzentrisch angeordneten Federn (2), wobei jede Feder (2) als eine Tellerfeder ausgestaltet ist mit einem Befestigungsteil (2a) und einer im Zentrum (Z) angeordneten Bohrung (2c), wobei jede Feder (2) zudem einen Federarm (2b) aufweist, welcher ausgehend vom Befestigungsteil (2a) in einem Endabschnitt (2g) endet, wobei der Endabschnitt (2g) die Bohrung (2c) aufweist, und wobei die Bohrung (2c) konzentrisch zum Befestigungsteil (2a) angeordnet ist, wobei jede Feder (2) eine senkrecht zum Befestigungsteil (2a) verlaufende Bewegungsrichtung (B) aufweist, und wobei die Federn (2) in Bewegungsrichtung (B) nacheinander folgend angeordnet sind, wobei der Federarm (2b) einen konzentrisch zur Bohrung (2c) verlaufenden Federarmabschnitt (2ba) aufweist, der sich entlang eines Winkelbereichs (γ) zwischen 100° und 270°, und vorzugsweise sich entlang eines Winkelbereichs (γ) zwischen 180° und 300° erstreckt, wobei das Befestigungsteil (2a) zumindest teilweise ringförmig ausgestaltet ist, wobei der Federarmabschnitt (2ba) in Bezüglich der Bohrung (2c) radialer Richtung eine Breite (2k) aufweist, welche zumindest fünf Mal grösser ist als die Dicke (2i) des Federarms (2b), und wobei die Breite (2k) des Federarmabschnitts (2ba) derart ausgestaltet ist, dass dieser bezüglich dem ringförmigen Befestigungsteil (2a) und dem Endabschnitt (2g) unter Ausbildung eines seitlichen Spaltes (2d) verläuft.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Elektromagneteinrichtung (1) mit einem Magnetanker (2) und einem stirnseitig des Magnetankers (2) angeordneten Ankergegenstück (10), wobei Magnetanker (2) und Ankergegenstück (10) relativ zueinander verlagerbar sind und zwischen einer Magnetankerstirnseite (14) und einer Ankergegenstückstirnseite (15) ein Luftspalt (16) vorgesehen ist, über welchen ein magnetischer Hauptschluss der Elektromagneteinrichtung (1) vorliegt. Dabei ist vorgesehen, dass in dem Luftspalt (16) eine mit der Magnetankerstirnseite (14) und der Ankergegenstückstirnseite (15) zumindest bereichsweise in Berührkontakt bringbare, aus einem magnetisierbaren Material bestehende Scheibe (19) angeordnet ist, und dass in zumindest einer Stellung von Magnetanker (2) und Ankergegenstück (10) zueinander ein wenigstens bereichsweise über die Scheibe (19) verlaufender magnetischer Nebenschluss vorgesehen ist, wobei der Hauptschluss in der wenigstens einen Stellung von Magnetanker (2) und Ankergegenstück (10) zueinander, vorzugsweise in jeder Stellung, eine geringere Reluktanz aufweist als der über die Scheibe (19) verlaufende Nebenschluss. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Fahrerassistenzeinrichtung.
Abstract:
A short travel solenoid actuator (44) is disclosed which comprises at least one pole piece (47, 48), an armature (51), an electromagnet coil (46) arranged, in response to energisation, to actuate the armature between first and second positions. A permanent magnet (52) is positioned and orientated so as to latch the armature in the first and second positions when the armature is in the first and second positions respectively. A spring (53) is arranged to bias the armature.
Abstract:
A solenoid arrangement having an armature member that is segmented to help minimize the radial force due to eccentricity of the armature member. The solenoid arrangement has a magnetic coil that when energized will create magnetic flux in the flux path. A pole piece is partly circumscribed by the armature member. Inner and outer air gaps are located about the armature member. Eccentricity of the armature member results in a decrease in one of the air gaps and a corresponding increase in the other. Radial gaps segment the armature member to interrupt the circumferential flux path about the armature member to inhibit magnetic flux from swirling to the side nearest the pole piece and to distribute magnetic flux substantially evenly. The radial force acting on the armature member is reduced resulting in reduced friction between solenoid components while substantially preserving the desirable level of axial force.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Hubmagnetenkombination mit einem beweglichen Betätigungselement, auf das ein erster Hubmagnet kraftübertragend wirkt, wobei die Hubmagnetenkombination mindestens einen zweiten Hubmagneten aufweist. Die von dem ersten und dem mindestens einen zweiten Hubmagneten erzeugten Magnetkräfte wirken auf das gleiche Betätigungselement. Die Erfindung ist insbesondere für Injektoren geeignet. Ferner betrifft die Erfindung eine Steuerung, die die Hubmagnetenkombination steuern kann und einen Eingang für Zündsignale aufweist. Die Hubmagneten werden gemäß der Zündsignale aktiviert.