Abstract:
Die vorliegende Erfindung ein Klavier oder einen Flügel mit einem Resonanzboden (10) und Saiten, die auf einem Klangsteg (12) mit zwei Längsflächen (13a, 13b) aufliegen. Ein derartiger Klangsteg dient zur Übertragung von Schwingungsenergie, die von den Saiten des Instruments abgegeben werden, auf einen Resonanzboden (10). Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass einerseits die Steifigkeit des Klangstegs(12) an den Stellen gewahrt sein muss, an denen er mit den Saiten und dem Resonanzboden (10) in Kontakt ist. Andererseits ist es vorteilhaft, wenn die Masse des Klangstegs (12) reduziert wird. Daher wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Klangsteg (12) eine erste Aussparung (20a) und eine zweite Aussparung (20b) aufweist, wobei die beiden Aussparungen (20a, 20b) an den beiden einander gegenüberliegenden Längsflanken (13a, 13b) des Klangstegs (12) angeordnet sind.
Abstract:
Eine diskontinuierliche Zentrifuge besitzt eine drehbare Zentrifugentrommel (10) mit einem Mantel (13). Der zylindrische Zentrifugenmantel (13) ist mit Löchern (50) für den Ablauf einer beim Zentrifugieren entstandenen Flüssigkeit versehen. Die Löcher (50) besitzen einen Querschnitt mit einer elliptischen Form. Der Querschnitt der Löcher (50) ist von innen nach außen erweitert. Die Lochwandung ist dabei stetig. Der Durchmesser der Querschnitte der Löcher ist parallel zur Trommelachse auf der Innenseite des Mantels (13) gleich dem Durchmesser der Querschnitte der Löcher (50) parallel zur Trommelachse auf der Außenseite der Löcher (50). Der Durchmesser der Querschnitte der Löcher (50) in Umfangsrichtung dagegen ist auf der Innenseite des Mantels (13) kleiner als der Durchmesser der Querschnitte der Löcher (50) in Umfangsrichtung auf der Außenseite des Mantels (13). Die Fläche der elliptischen Löcher kann zusätzlich noch durch Stege unterteilt sein.
Abstract:
Ein Gargerät besitzt eine Garraum (10). Die in dem Garraum (10) entstehenden Wrasen werden mit einem Wrasenablaufkanal (31) abgeführt. Eine Wrasenkondensiereinrichtung (40) bringt die Wrasen mit abkühlender Flüssigkeit in Verbindung. Die Wrasenkondensiereinrichtung (40) weist einen Behälter (41) auf, in den sich ein Flüssigkeitsbad (42) befindet. Der Wrasenablaufkanal (31) führt die Wrasen aus dem Garraum (10) in den Behälter (41) der Wrasenkondensiereinrichtung (40). Dort werden die Wrasen mit der Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbad (42) kontaktiert und so teilweise kondensiert. Ferner ist ein Geräteablauf (36) vorgesehen. Der Behälter (41) der Wrasenkondensiereinrichtung (40) weist ein Wrasenführungselement (43) auf. Dieses führt die Wrasen durch einen oder mehrere Kanäle in dem Behälter (41). Das Wrasenführungselement (43) ist so aufgebaut, dass eine Wand der Wandflächen des oder der Kanäle von der Oberfläche des Flüssgikeitsbades (42) in dem Behälter (41) gebildet wird.
Abstract:
Ein Verfahren zur Bestimmung des Schädigungsgrades eines Bauteiles dient zur Bestimmung insbesondere des Schädigungsgrades von zeitlich veränderlichen Belastungen (11) ausgesetzten Bauteilen. Es wird eine aktive Anregung (20) des Bauteils (10) vorgenommen. Ein Ausschnitt der Oberfläche des angeregten Bauteils (10) wird mit einer thermographischen Einrichtung (30) aufgenommen, die auch auf der Oberfläche des Bauteils (10) vorhandene Kleinrisse, Mikrorisse (15) und mikroplastischen Zonen mit einer Risslänge oder Abmessungen von weniger als 2 mm aufnimmt. Die thermographische Einrichtung (30) führt die aufgenommenen Abbildungen mit den Kleinrissen, Mikrorissen (15) und mikroplastischen Zonen einer Auswertungseinheit (40) zu. Die Auswertungseinheit (40) wertet die abgebildete Verteilung der Kleinrisse, Mikrorisse (15) und mikroplastischen Zonen nach einem vorgegebenen Verfahren systematisch aus. Aus den ausgewerteten Daten der Verteilung der Kleinrisse, Mikrorisse (15) und mikroplastischen Zonen wird eine Bestimmung des Schädigungsgrades des Bauteils (10) vorgenommen.
Abstract:
Ein luftgekühltes Frontkühlermodul (20) für ein Kraftfahrzeug mit einer Verbrennungskraftmaschine weist einen oder mehrere Kühlernetze (24) auf. Diese Kühlernetze (24) besitzen Rohre (25) und dienen als Wärmetauscher (21, 22, 23). Sie werden jeweils von einem Kühlmedium (LM) durchströmt und außen von Kühlluft (LA) angeströmt. Ein oder mehrere Fahrzeugelemente (13) liegen im Weg der Kühlluft (LA) zum Frontkühlermodul (20). Ferner sind ein oder mehrere Lüfter (30) mit Lüfterantrieben (31) vorgesehen. Die Rohre mindestens eines der Kühlernetze (24) sind in dem Bereich hinter den Fahrzeugelementen (13) im Weg der Kühlluft (LA) ausgespart.Der Lüfterantrieb (31) des oder der Lüfter (30) ragt bevorzugt in wenigstens eines der Kühlernetze (24) hinein.In einer bevorzugten Ausführungsform liegt der Lüfterantrieb (31) dabei in einem Bereich, der im Windschatten eines Stoßfängers (13) liegt.
Abstract:
Ein System zur kontrollierten Applikation von Reizstrom an Patienten, mit mindestens einer Messeinrichtung (6, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15) zur Bestimmung von Daten des Patienten, mit einer elektronischen Regel- und Steuerungseinrichtung (30) zur Regelung und Steuerung des Reizstroms, mit einer Reizstromeinheit (17) mit angeschlossenen Elektroden (E), mit einer Übertragungseinrichtung (7, 8) für die Übertragung der Daten von der oder den Messeinrichtungen (6, 9, 10) zu der elektronischen Regel- und Steuerungseinrichtung (30) zeichnet sich dadurch aus, dass die elektronische Regel- und Steuerungseinrichtung (30) für das wahlweise Ausführen verschiedener gleichzeitig oder auch sequenziell gespeicherter Regel- und Steuerprogramme ausgerüstet ist.
Abstract:
Ein Gargerät besitzt einen Garraum (11) und ein oder mehrere Heizelemente (12). Ferner ist ein Gebläse (20) vorgesehen, das ein Radialgebläserad (22) und ein mit dem Radialgebläserad (22) rotierendes Zerstäubungselement aufweist. Eine Wasserzufuhr (30) weist mindestens einen Wasseraustritt (33) auf, der Wasser auf das Zerstäubungselement (25) gibt. Dadurch soll eine Verdampfung des Wassers und damit eine feuchte Garraumluft geschaffen werden.Das Zerstäubungselement ist ein scheibenförmiges, achssymmetrisches Element, dessen Aussenradius gleich oder grösser dem des Innenradius des Schaufelbereiches des Radialgebläserades (22) ist. Das Zerstäubungselement ist in axialer Richtung neben dem Radialgebläserad angeordnet, und der Wasseraustritt (33) ist benachbart zum Zerstäubungselement (25) ausserhalb des Radialgebläserades (22) angeordnet.
Abstract:
Ein Verfahren zur Beschichtung von oxidierbaren Materialien mit Oxide aufweisenden Schutzschichten arbeitet unter Einsatz einer chemischen Gasphasenabscheidung. Dabei werden metallorganische Precursoren in einer reduzierenden Atmosphäre verwendet. Als reduzierende Atmosphäre wird eine Stickstoff-Wasserverbindung, insbesondere Ammoniak eingesetzt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Verbundfolien unter Verwendung eines lösungsmittelfreien Klebersystems, vorzugsweise eines Klebersystems umfassend ein Polyesterharz mit Hydroxylendgruppen als Kleberkomponente und ein insbesondere aliphatisches Diisocyanat als Härterkomponente sowie damit erhältliche Verbundfolien.