Abstract:
Die Erfindung betrifft eine optoelektronische Leuchtvorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben einer optoelektronischen Leuchtvorrichtung. Die Erfindung schlägt vor, dass eine optimierte Anzahl an miteinander verschalteten LED-Chips von einer elektrischen Versorgungsspannung, beispielsweise einer elektrischen Bordspannung eines Kraftfahrzeugs versorgt werden, wobei eine Ansteuerungseinrichtung für die miteinander definiert ver- schaltbaren LED-Chips ausgelegt ist, abhängig vom Spannungspegel der Versorgungsspannung die LED-Chips miteinander derart zu verschalten, dass eine Spannungsdifferenz zwischen der elektrischen Versorgungsspannung und einem Spannungsabfall an den definiert miteinander verschalteten LED-Chips minimiert ist. Im Ergebnis wird dadurch vorteilhaft eine Verlustleistung der Ansteuerungseinrichtung minimiert.
Abstract:
Es wird ein Modul mit Leuchtdiodenchips vorgeschlagen, wobei die Leuchtdiodenchips an gegenüberliegenden Seiten jeweils eine erste und eine zweite Kontaktelektrode aufweisen, wobei auf einer Oberseite einer Trägerschicht eine erste Metallisierungsebene mit Reihenleitungen und ersten Umverdrahtungsleitungen angeordnet ist, wobei die Leuchtdiodenchips mit den ersten Kontaktelektroden auf den Reihenleitungen angeordnet, wobei die Trägerschicht erste Durchkontaktierungen aufweist, die von einer Oberseite der Trägerschicht zu einer Unterseite der Trägerschicht geführt sind, wobei auf der Unterseite der Trägerschicht eine zweite Metallisierungsebene mit ersten und weiteren ersten Kontaktflächen angeordnet ist, wobei die Reihenleitungen über die ersten Durchkontaktierungen mit den ersten Kontaktflächen der zweiten Metallisierungsebene verbunden sind, wobei auf der Trägerschicht eine erste Deckschicht angeordnet ist, wobei die erste Deckschicht die Leuchtdiodenchips umgibt und wenigstens teilweise bedeckt, wobei auf der ersten Deckschicht eine dritte Metallisierungsebene mit Spaltenleitungen angeordnet ist, wobei die zweiten Durchkontaktierungen mit den Spaltenleitungen elektrisch leitend verbunden sind, wobei dritte Durchkontaktierungen von der Oberseite der ersten Deckschicht bis zu den ersten Umverdrahtungsleitungen geführt sind, wobei in der Trägerschicht vierte Durchkontaktierungen vorgesehen sind, die die ersten Umverdrahtungsleitungen mit zweiten Kontaktflächen der zweiten Metallisierungsebene verbinden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Modul für eine Videowand, mit einer Vielzahl von Bild-pixeln, wobei ein Bildpixel von wenigstens einem ersten und einem zweiten Leuchtchip gebildet wird, wobei jeder Leuchtchip einen ersten und einen zweiten elektrischen Anschluss aufweist, wobei der erste Leuchtchip eines Bildpixels mit dem ersten elektrischen Anschluss mit einer ersten Stromleitung verbunden ist, wobei der erste Leuchtchip eines Bildpixels mit dem zweiten elektrischen Anschluss mit einer dritten Stromleitung verbunden ist, wobei der zweite Leuchtchip eines Bildpixels mit dem ersten elektrischen Anschluss mit einer zweiten Stromleitung verbunden ist, und wobei der zweite Leuchtchip eines Bildpixels mit dem zweiten elektrischen Anschluss mit einer vierten Stromleitung verbunden ist.
Abstract:
Es wird ein Bauelement (100) angegeben, das einen Träger (1), einen Halbleiterkörper (2) und eine in vertikaler Richtung zumindest bereichsweise zwischen dem Träger und dem Halbleiterkörper angeordnete Verdrahtungsstruktur (8) aufweist, wobei - die Verdrahtungsstruktur zur elektrischen Kontaktierung des Halbleiterkörpers eine erste Anschlussfläche (31) und eine zweite Anschlussfläche (32) aufweist, die an den Träger angrenzen und verschiedenen elektrischen Polaritäten des Bauelements zugeordnet sind, - der Träger eine metallische Trägerschicht (4) und einen ersten Durchkontakt (61) aufweist, wobei sich der erste Durchkonktakt in der vertikalen Richtung durch die Trägerschicht hindurch erstreckt, von der Trägerschicht durch eine Isolierungsschicht (5) elektrisch isoliert ist und an einer der Verdrahtungsstruktur zugewandten Vorderseite (11) des Trägers mit einer der Anschlussflächen (31, 32) im elektrischen Kontakt steht, - das Bauelement über den Träger extern elektrisch kontaktierbar ausgestaltet ist, und - der Träger einen Metallanteil von mindestens 60 Volumen- und/oder Gewichtsprozent aufweist. Des Weiteren wird ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Bauelements angegeben.
Abstract:
Ein Verfahren zum Herstellen eines optoelektronischen Bauelements umfasst Schritte zum Einbetten eines optoelektronischen Bauteils in einen Formkörper derart, dass eine Oberseite des optoelektronischen Bauteils an einer Oberseite des Formkörpers zumindest teilweise freiliegt, zum Anordnen und Strukturieren einer Opferschicht über der Oberseite des optoelektronischen Bauteils und der Oberseite des Formkörpers, zum Anordnen und Strukturieren einer Schicht eines optischen Materials über der Opferschicht, und zum Entfernen der Opferschicht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines optoelektronischen Bauelements. Das Verfahren umfasst ein Bereitstellen eines Leiterrahmens mit einem auf dem Leiterrahmen angeordneten strahlungsemittierenden Bauteil. Das strahlungsemittierende Bauteil ist ausgebildet, Strahlung an einer von dem Leiterrahmen abgewandten Abstrahlseite abzugeben. Das strahlungsemittierende Bauteil weist einen Kontakt im Bereich der Abstrahlseite auf. Das Verfahren umfasst ferner ein Ausbilden eines den Leiterrahmen und das strahlungsemittierende Bauteil umgebenden Formkörpers. Die Abstrahlseite und der Kontakt des strahlungsemittierenden Bauteils sind wenigstens teilweise frei von dem Formkörper. Weiter vorgesehen ist ein Ausbilden einer mit dem Kontakt des strahlungsemittierenden Bauteils verbundenen Kontaktschicht nach dem Ausbilden des Formkörpers. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein optoelektronisches Bauelement.
Abstract:
Es wird eine Bauelementanordnung (20) mit zumindest zwei in einer Produktordnung nebeneinander angeordneten elektrischen Bauelementen (10) beschrieben. Jedes der elektrischen Bauelemente weist zumindest zwei elektrische Anschlusskontakte auf. Die nebeneinander angeordneten Bauelemente sind durch einen zwischen den Bauelementen angeordneten Kleber (22) mechanisch miteinander verbunden. Die Bauelementanordnung ist dazu eingerichtet, dass die einzelnen Bauelemente der Bauelementanordnung gemeinsam auf einen Schaltungsträger aufgebracht werden. Dabei kann eine grosse Präzision und die Packungsdichte für die Bauelemente in der temporären und gleichsam endgültigen Anordnung mit einem einfachen Verfahren erreicht werden.
Abstract:
Ein optoelektronisches Bauelement umfasst einen optoelektronischen Halbleiterchip mit einer Strahlungsemissionsfläche. Über der Strahlungsemissionsfläche ist ein optisches Element angeordnet. Das optische Element weist ein Material auf, in das lichtstreuende Partikel eingebettet sind. Eine Konzentration der eingebetteten lichtstreuenden Partikel weist einen Gradienten auf, der mit der Strahlungsemissionsfläche einen von 90° abweichenden Winkel einschließt.
Abstract:
Optoelektronisches Bauelement, optoelektronische Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer optoelektronischen Vorrichtung Ein optoelektronisches Bauelement weist ein Gehäuse auf, das einen Sockel (200) mit einer Oberseite (201) und einer Unterseite (202) sowie eine Kappe (300) umfasst. Außerdem weist das optoelektronische Bauelement einen Laserchip (400) auf, der zwischen der Oberseite des Sockels und der Kappe angeordnet ist. An der Unterseite des Sockels sind eine erste Lötkontaktfläche (210) und eine zweite Lötkontaktfläche (220) ausgebildet. Der Sockel ist für eine Oberflächenmontage auf einer Leiterbahn geeignet, wobei mehrere Bauelemente in Reihe verschaltet werden. Jedes Bauelement besitzt einen Laserchip (400), der auf einem elektrisch isolierenden Träger (240) angebracht ist und über Drähte (215) mit einem Stift (260) verbunden ist, der über eine Glasisolierung (265) von dem Sockel elektrisch getrennt ist. Der zweite Kontakt wird über weitere Drähte (225) zu dem Sockel (200) hergestellt.
Abstract:
In mindestens einer Ausführungsform beinhaltet das optoelektronische Halbleiterbauteil (1) einen Träger (2) mit einem Konversionsmittelkörper (21) und mit einem Vergusskörper (22). Der Vergusskörper (22) umgibt, in Draufsicht gesehen, den Konversionsmittelkörper (21) wenigstens stellenweise. Elektrische Kontaktstrukturen (3) sind an dem Träger (2) angebracht. Eine Mehrzahl von optoelektronischen Halbleiterchips (4) ist an dem Träger (2) angebracht. Die Halbleiterchips (4) sind zu einer Strahlungserzeugung eingerichtet. Der Konversionsmittelkörper (21) ist als Platte geformt. Die Halbleiterchips (4) sind mechanisch unmittelbar mit dem Konversionsmittelkörper (21) verbunden. Der Konversionsmittelkörper (21) ist frei von Aussparungen für die elektrischen Kontaktstrukturen (3) und ist nicht von diesen durchdrungen.