Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Roboteranordnung, insbesondere in einer Lackierkabine (1), mit einer Verfahrschiene (5, 6), mehreren Robotern (7-9, 13-15), insbesondere Lackierrobotern oder Handhabungsrobotern, die entlang der Verfahrschiene (5, 6) verfahrbar sind, sowie mit mehreren Energieführungsketten (10-12, 16-18), die jeweils einen der Roboter (7-9, 13-15) versorgen und diesem Roboter (7-9, 13-15) zugeordnet sind, wobei jede der Energieführungsketten (10-12, 16-18) entlang der Verfahrschiene (5, 6) in einer bestimmten Spur verläuft. Es wird vorgeschlagen, dass die Energieführungsketten (10-12, 16-18), die den Robotern (7-9, 13-15) an derselben Verfahrschiene (5, 6) zugeordnet sind, in getrennten Spuren verlaufen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Beschichtungsanlagenbauteil (1), insbesondere Glockenteller (1) für einen Rotationszerstäuber (2), mit einem formgebenden Grundkörper (4; 7) und einem Funktionselement (5, 6; 8) zur mechanischen Versteifung und/oder zur chemischen und/oder elektrischen Funktionalisierung des Beschichtungsanlagenbauteils (1), wobei das Funktionselement (5, 6; 8) aus einem Material mit einer größeren Massendichte besteht als der Grundkörper (4; 7). Es wird vorgeschlagen, dass das Funktionselement (5, 6; 8) eine Beschichtung (5, 6; 8) ist, die mindestens teilweise auf den Grundkörper (4; 7) aufgebracht ist. Weiterhin umfasst die Erfindung ein entsprechendes Herstellungsverfahren.
Abstract:
Zur Programmierung der mit einem Roboter auf Anbauteile (40) von Fahrzeugkarossen wie z. B. auf die Bördelnaht von Fahrzeugtüren zu applizierenden Abdichtbahnen wird das Anbauteil (40) von der Karosse abmontiert und entfernt hiervon an einem Teachgestell (30) montiert, wo bei der Programmierung alle zu beschichtenden Bereiche des Anbauteils für den Programmierer gut sichtbar sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Lackierroboter (1) zur Lackierung von Kraftfahrzeugkarosserien mit zu lackierenden Außenflächen an der Außenseite der Kraftfahrzeugkarosserien und zu lackierenden Innenflächen im Innenraum der Kraftfahrzeugkarosserien mittels eines von dem Lackierroboter (1) geführten Zerstäubers (7). Die Erfindung sieht vor, dass der Lackierroboter (7) sowohl zur Lackierung der Außenflächen als auch zur Lackierung der Innenflächen der Kraftfahrzeugkarosserien geeignet ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein entsprechendes Betriebsverfahren.
Abstract:
Um eine Vorrichtung zum Abtrennen von Nasslack-Overspray aus einem Overspray-Partikel enthaltenden Rohgasstrom, umfassend mindestens zwei Filtervorrichtungen, die jeweils eine Einlassöffnung, durch welche ein Teil-Rohgasstrom in die betreffende Filtervorrichtung eintritt, und jeweils mindestens ein Filterelement zum Abtrennen des Oversprays aus dem Teil-Rohgasstrom umfassen, zu schaffen, welche es ermöglicht, die Fließfähigkeit der Mischung aus Filterhilfsmaterial und von den Filterelementen abgereinigtem Nasslack-Overspray in den Filterhilfsmaterialaufnahmebehältern in einfacher und effizienter Weise aufrechtzuerhalten, wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung mindestens einen Aufnahmebehälter zum Aufnehmen eines von Filterelementen mehrerer Filtervorrichtungen abgereinigten Materials und eine Mischvorrichtung zum mechanischen Vermischen des abgereinigten Materials aus mehreren Filtervorrichtungen umfasst.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Roboter (1) für eine Lackieranlage, insbesondere einen Handhabungsroboter zum Öffnen und Schließen von Türen oder Hauben von Kraftfahrzeugkarosserien, wobei das Handhabungswerkzeug (7) oder ein verschmutzungsanfälliges Roboterglied des Handhabungsroboters (1) im Lackierbetrieb einem Sprühstrahl eines Lacks ausgesetzt ist, der auf die zu lackierenden Bauteile appliziert wird, sowie mit einer Reinigungseinrichtung (8) zur Reinigung oder Reinhaltung des Handhabungswerkzeugs (7) und/oder des verschmutzungsanfälligen Roboterglieds des Handhabungsroboters (1) von dem Lack, der im Lackierbetrieb mit dem Sprühstrahl appliziert wird. Weiterhin umfasst die Erfindung ein entsprechendes Betriebsverfahren.
Abstract:
Eine Nadelventilanordnung zur Steuerung fließfähiger Medien wie insbesondere von Lackmaterialien in einer Beschichtungsanläge enthält als Nadeldichtung eine fest mit der Ventilnadel (4) verbundene und mit ihr bewegbar ausgebildete Dichtungsmembran (15) oder einen Dichtungsbalg.
Abstract:
Bei der Beschichtung von Werkstücken mit einem Rotationszerstäuber, dessen Glockenteller von einem elektrischen Motor (M) angetrieben wird, werden zur Feststellung von Fehlern des Absprühprozesses und/oder des Antriebssystems des Glockentellers entsprechende Parameter durch Auswertung typischer Kenngrößen des Antriebsmotors (M) wie Strom, Leistung, Drehmoment usw. analysiert.
Abstract:
In einer Lackierkabine (1) für die serienweise Beschichtung von Applikationsobjekten wie namentlich Fahrzeugkarossen (2) oder deren Anbauteilen sind Lackier- und/oder Handhabungsroboter (11) auf oberhalb des Förderers (3) der Objekte (2) und insbesondere etwa in der Höhe ihrer Oberseite oder darüber angeordneten Führungsschienen (10) verfahrbar. Gemäß einem erstem Aspekt der Erfindung sind die Führungsschiene (10) und der von ihr geführte Grundkörper (51) des Roboters (11) so angeordnet, dass die erste Achse (A1) des Roboters gegen die zu der Förderrichtung parallele Vertikalebene geneigt ist. Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist die Führungsschiene (10) in einer zu der Förderrichtung parallelen Vertikalebene geneigt oder kippbar angeordnet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kolbenstangendichtung (12) für einen Isolationszylinder (7) einer elektrostatischen Beschichtungsanlage, mit einer Kolbenstangenführung zur axial verschiebbaren Führung einer Kolbenstange (11), wobei die Kolbenstange (11) einen Abstreif kolben trägt, um Farbreste von der Innenwand des Isolationszylinders (7) abzustreifen, und mit einer ersten Dichtung (17) zur Abdichtung der Kolbenstangenführung gegenüber der Kolbenstange (11). Die Erfindung sieht zusätzlich eine zweite Dichtung (18) zur Abdichtung der Kolbenstangenführung gegenüber der Kolbenstange (11) vor, wobei die zweite Dichtung (18) gegenüber der ersten Dichtung (17) axial versetzt angeordnet ist.