Abstract:
Unterflurgeräteträger (1) für ein Schienenfahrzeug (2), umfassend eine Zwangsbelüftung mit mindestens einer Zuluftansaugstelle (3) und mindestens einer Abluftauslaßöffnung (4), wobei eine Luftleiteinrichtung (5) vorgesehen ist, welche zwischen mindestens zwei Positionen umschaltbar ist, wobei in einer ersten Position der Luftleiteinrichtung (5) die Abluft (6) in einer ersten Ausströmrichtung ausströmt und in einer zweiten Position der Luftleiteinrichtung (5) die Abluft (6) in einer zweiten Ausströmrichtung ausströmt.
Abstract:
Wagenkasten (1) für ein Schienenfahrzeug, umfassend ein Untergestell (3), Seitenwände (2) und ein Dach (4), wobei zwischen bestimmten Punkten des Wagenkastens (1) an der Innenseite des Wagenkastens (1) mindestens ein Zugmittel (5) angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Drehgestell (21) eines Schienenfahrzeugs mit: - zumindest einem Radsatz (24) mit zwei gegenüberliegenden starr miteinander verbundenen Rädern (11), - einer Radsatzlagerung (13) des Radsatzes (24) innerhalb der beiden Räder (11), - einem Fahrmotor (1), der den Radsatz (24) direkt antreibt, wobei der Fahrmotor (1) ein permanenterregter Synchronmotor mit Flüssigkeitskühlung (7) ist, - einer aerodynamischen Verkleidung (20) des Drehgestells (21).
Abstract:
Spaltüberbrückung (1) für ein Schienenfahrzeug zur Überbrückung des Spalts (4) zwischen einem Passagierraumboden und einem Bahnsteig (3), umfassend eine mittels eines Kraftantriebs (21) zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position sowie beliebig vielen Zwischenpositionen horizontal schiebbar gelagerten Trittplatte (6) und einen mit der Trittplatte (6) mittels eines Gelenks (10) gelenkig verbundenen Schwenkarm (5), wobei der Schwenkarm (5) an seinem dem Gelenk (10) abgewandten Ende mit einem vertikal verschiebbaren Schwenkgelenk (7) ausgestattet ist, und wobei die Verschiebung des vertikal verschiebbaren Schwenkgelenk (7) durch die Wirkung des Kraftantriebs (21) erfolgt.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrwerk für Schienenfahrzeuge, das zumindest ein erstes Rad (1) und ein zweites Rad, zumindest ein erstes Radlager (3) mit einem ersten Radlagergehäuse (4) und ein zweites Radlager mit einem zweiten Radlagergehäuse, zumindest eine erste Primärfeder (7) und eine zweite Primärfeder, zumindest eine primärgefederte Tragestruktur (8) sowie zumindest eine aktive Radstelleinrichtung (9), die eine Aktuatoreinheit (10) aufweist, umfasst. Um vorteilhafte Konstruktionsbedingungen zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass zwischen der zumindest einen Radstelleinrichtung (9) und der zumindest einen Tragestruktur (8) ein erstes Lager (11) und ein zweites Lager (12) sowie zwischen der zumindest einen Radstelleinrichtung (9) und dem ersten Radlagergehäuse (4) eine Führung vorgesehen sind. Durch die Aufhängung der Radstelleinrichtung (9) an der primärgefederten Tragestruktur (8) werden die ungefederten Massen des Fahrwerks reduziert.
Abstract:
Luftzuführung für eine Luftfeder (3) eines Schienenfahrzeugs, umfassend einen Hauptquerträger (1) aus mindestens einem stranggepressten Leichtmetallprofil (2), welches in Einbaulage des Hauptquerträgers (1) in Längsrichtung des Schienenfahrzeugs ausgerichtet ist und eine an dem Hauptquerträger (1) angeordnete Luftfeder (3), wobei der Hauptquerträger (1) mindestens eine geschlossene Profilkammer (4) mit kreisförmigen Querschnitt umfasst, welche sich über eine bestimmte Länge des stranggepressten Leichtmetallprofils erstreckt (2), und wobei mindestens eine Bohrung (5) in einer Wandung des Hauptquerträgers (1) den Gasraum (6) der Luftfeder mit der Profilkammer (4) verbindet.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrwerk für ein Schienenfahrzeug, wobei das Fahrwerk zumindest einen Fahrwerksrahmen, zumindest einen Radsatz (2) bzw. zumindest ein Räderpaar, zumindest zwei Radsatzführungsbuchsen (11), zumindest zwei Primärfedern sowie zumindest eine Bremseinheit (16) umfasst. Um vorteilhafte Konstruktionsbedingungen zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Bremseinheit (16) auf einer Komponente des Fahrwerks angeordnet ist, welche den zumindest einen Radsatz (2) bzw. das zumindest eine Räderpaar mit dem zumindest einen Fahrwerksrahmen (1) verbindet, und dass der Schwerpunkt der Bremseinheit (16) an einer primärgefederten Position des Fahrwerks liegt. Dadurch wird einerseits der Vorteil einer Entlastung des Fahrwerksrahmens (1) von Kräften aus der Bremseinheit (16) sowie anderseits eine mechanische Entkopplung empfindlicher Komponenten der Bremseinheit (16) von dem Radsatz (2) bzw. dem Räderpaar erzielt.
Abstract:
Evakuierungseinrichtung (1) für die Evakuierung von Personen aus einem Fahrzeug, wobei die Evakuierungseinrichtung (1) eine Mehrzahl von aufeinander geschichteten aufblasbaren Kammern (2) mit rechteckigen Horizontalquerschnitt umfasst, welche voneinander pneumatisch getrennt sind und welche von einen aufblasbaren Stützeinrichtung (3) an drei Seiten ihres Umfangs umgeben sind und wobei die oberste Kammer (2) eine betretbare Fläche (4) aufweist und die Kammern (2) und die Stützeinrichtung (3) durch Druckgas in ihre Gebrauchslage gebracht werden können und wobei ein Absenken der betretbaren Fläche (4) durch sequentielles entlüften der aufblasbaren Kammern (2) erfolgt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Fahrwerksrahmen für ein Schienenfahrzeug, umfassend zwei parallel zu einer Längsrichtung (14) ausgerichtete Längsträger (1, 2), einen die beiden Längsträger (1, 2) in einer Breitenrichtung (15) verbindenden Querträger (3), sowie zumindest eine mit einem Radsatz (4, 5) verbindbare elektrische Antriebseinheit (6), die Antriebseinheit (6) umfassend ein Statorgehäuse (7) sowie eine eine Rotorachse (9) aufweisende Rotorwelle (12). Um den vorhandenen Bauraum besser auszunützen und das Gewicht des Fahrwerksrahmens zu reduzieren ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die zumindest eine Antriebseinheit (6) in den Querträger (3) integriert ist, wobei die Kraftübertragung zwischen den Längsträgern (1,2) über das Statorgehäuse (7) erfolgt, und dass auf dem Querträger (3) zumindest ein Bremszangenhalter (18) für eine Scheibenbremse angeordnet ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine beschichtete Fensterscheibe, insbesondere für Schienenfahrzeuge, wobei die Beschichtung strukturiert und elektrisch leitfähig ausgeführt ist und eine Filtercharakteristik für Funksignale aufweist, wobei die Beschichtung die Struktur eines leitfähigen periodischen Gitters (RG, HG) aufweist in dessen Zwischenräume jeweils zumindest zwei ringartige Beschichtungen (R) eingeschrieben sind, dass die zumindest zwei ringartigen Beschichtungen (F) jeweils durch eine beschichtete Fläche (F) ausgefüllt sind und dass das Gitter (RG, HG), die ringartigen Beschichtungen (R) und die beschichteten Flächen (F) durch isolierende Bereiche (I) getrennt sind. Auf diese Weise weisen die beschichteten, strukturierten Fensterscheiben eine Filtercharakteristik derart auf, dass Signale bzw. Frequenzbereiche von Signalen von und zu Funkkommunikationssystemen, welche außerhalb des Fahrzeugs angeordnet sind, durchgelassen, und dass Signale bzw. Frequenzbereiche von Signalen von und zu Funkkommunikationseinrichtungen, welche innerhalb des Fahrzeugs angeordnet sind, gesperrt bzw. sehr stark abgedämpft werden. Weiterhin werden hohe Anforderungen bezüglich Wärmeschutz- und Sonnenschutzeigenschaften erfüllt.