Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Drehgestell (21) eines Schienenfahrzeugs mit: - zumindest einem Radsatz (24) mit zwei gegenüberliegenden starr miteinander verbundenen Rädern (11), - einer Radsatzlagerung (13) des Radsatzes (24) innerhalb der beiden Räder (11), - einem Fahrmotor (1), der den Radsatz (24) direkt antreibt, wobei der Fahrmotor (1) ein permanenterregter Synchronmotor mit Flüssigkeitskühlung (7) ist, - einer aerodynamischen Verkleidung (20) des Drehgestells (21).
Abstract:
Schienenfahrzeug in Gliederzugausführung Die Erfindung betrifft ein Schienenfahrzeug zur Personenbeförderung, das als Triebzug in Gliederzugausführung ausgebildet ist und wenigstens zwei Wagenkästen (1, 2)aufweist, wobei benachbarte Wagenkästen (1, 2) auf einem gemeinsamen MittenFahrwerk (4, 9)und End-Wagenkästen (1) zusätzlich auf End-Fahrwerken (3, 8) abgestützt sind, wobei sämtliche Fahrwerke (3, 4, 8, 9) zu einem benachbarten Fahrwerk (3, 4, 8, 9) einen Drehgestellmitten-Abstand von 18 bis 21 m aufweisen und die End-Wagenkästen (1) eine Länge im Bereich von 24 bis 27 m aufweisen.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrwerk für Schienenfahrzeuge, das zumindest ein erstes Rad (1) und ein zweites Rad, zumindest ein erstes Radlager (3) mit einem ersten Radlagergehäuse (4) und ein zweites Radlager mit einem zweiten Radlagergehäuse, zumindest eine erste Primärfeder (7) und eine zweite Primärfeder, zumindest eine primärgefederte Tragestruktur (8) sowie zumindest eine aktive Radstelleinrichtung (9), die eine Aktuatoreinheit (10) aufweist, umfasst. Um vorteilhafte Konstruktionsbedingungen zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass zwischen der zumindest einen Radstelleinrichtung (9) und der zumindest einen Tragestruktur (8) ein erstes Lager (11) und ein zweites Lager (12) sowie zwischen der zumindest einen Radstelleinrichtung (9) und dem ersten Radlagergehäuse (4) eine Führung vorgesehen sind. Durch die Aufhängung der Radstelleinrichtung (9) an der primärgefederten Tragestruktur (8) werden die ungefederten Massen des Fahrwerks reduziert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Schienenfahrzeug mit verkleidetem Fahrwerk, insbesondere Drehgestell, wobei die Verkleidung zumindest Seitenelemente (1), die seitlich des Fahrwerks längs des Schienenfahrzeugs angeordnet sind, und ein Bodenelement (3) umfasst, das an der Unterseite des Fahrwerks angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass - die Seitenelemente (1) fest mit dem Wagenkasten des Schienenfahrzeugs verbunden sind, - das Bodenelement (3) fest mit dem Fahrwerk verbunden ist und - zwischen dem Bodenelement (3) einerseits und den Seitenelementen (1) andererseits ein Spalt (8) vorgesehen ist, der sowohl im nicht ausgedrehten als auch im ausgedrehten Zustand des Fahrwerks einen Abstand zwischen den Rädern (5) des Fahrwerks und dem Bodenelement (3) einerseits und den Seitenelementen (1) andererseits vorsieht.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Federanordnung für ein Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug mit zumindest einem Wagenkasten und zumindest einem Fahrwerk. Um günstige Konstruktionsbedingungen zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass zumindest eine Tragfeder (1), zumindest eine vorgespannte Entlastungsfeder (2), ein mit der zumindest einen Entlastungsfeder (2) verbundener Kontaktkörper (3) sowie zumindest eine erste Zusatzfeder (4) vorgesehen sind, dass eine erste Längsachse (6) der zumindest einen Tragfeder (1), eine zweite Längsachse (7) der zumindest einen Entlastungsfeder (2), eine dritte Längsachse (8) des Kontaktkörpers (3) und eine vierte Längsachse (9) der zumindest ersten Zusatzfeder (4) parallel zueinander angeordnet sind, und dass der Kontaktkörper (3) zwischen der zumindest einen Entlastungsfeder (2) und der zumindest ersten Zusatzfeder (4) angeordnet ist. Dadurch wird für eine Höhenregulierung des Fahrzeugs eine geringe Gesamtsteifigkeit der Federanordnung erzielt.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rad-Anordnung für ein Schienenfahrzeug, insbesondere für ein Losrad-Fahrwerk eines Niederflurfahrzeugs, wobei die Rad-Anordnung zumindest ein Rad (3), zumindest einen Achsstummel (2), zumindest einen Drehzahlgeber (31), zumindest einen Erdungskontakt (33), sowie eine auf dem Achsstummel (2) angeordnete Trägereinrichtung (23) aufweist. Um günstige Konstruktionsbedingungen zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass die Trägereinrichtung (23) zumindest ein erstes Trägerelement (24) und ein zweites Trägerelement (25) umfasst, die jeweils als einzelne Bauteile ausgeführt sind. Dadurch wird der Vorteil erzielt, dass die Trägereinrichtung (23) flexibel im Hinblick auf auftretende Belastungen ausgelegt werden kann und sich daraus eine Gewichts- und Kostenersparnis ergibt. Beispielsweise kann für das erste Trägerelement (24) und das zweite Trägerelement (25) jeweils eine eigene Werkstoffwahl getroffen werden, die sich nach der Belastung des ersten Trägerelements (24) und des zweiten Trägerelements (25) aufgrund der darauf anzuordnenden Komponenten richtet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reduktion von Schwingungen eines Fahrzeuges, insbesondere eines Schienenfahrzeuges, wobei die Vorrichtung zumindest einen Fahrwerksrahmen, einen Bremsträger (5) einer mechanisch wirkenden Bremseinheit (1) sowie eine Aufhängung (8, 10, 11, 13) umfasst, wobei Fahrwerksrahmen und Bremsträger (5) durch die Aufhängung (8, 10, 11, 13) miteinander verbunden sind. Um Schwingungen des Fahrwerks zu dämpfen, ist vorgesehen, dass die Aufhängung (8, 10, 11, 13) zumindest ein den Fahrwerksrahmen mit dem Bremsträger (5) verbindendes elastisches Element (8) aufweist, welches eine Bewegung des Bremsträgers (5) in Querrichtung des Fahrwerksrahmens zulässt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Radsatzlagerung, für den Radsatz (2, 3) eines Schienenfahrzeugs mit innengelagertem Drehgestell, umfassend je ein Lagergehäuse (7) pro Seite des Radsatzes (2, 3), welches das Radsatzlager (11) für den Radsatz umgibt, wobei Radsatzlager (11) und Lagergehäuse (7) im montierten Zustand innerhalb der Räder (3) liegen, eine als Wankstabilisator dienende Torsionsfeder (1), die mit dem Lagergehäuse verbunden ist. Um eine technisch möglichst einfache Wankstabilisierung für die Radsätze zu realisieren, ist vorgesehen, dass die Torsionsfeder (1) an ihren beiden Enden starr - ohne Zwischenschaltung von Zug-Druckstangen - mit je einem Lagergehäuse (7) verbunden ist.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrwerk für Schienenfahrzeuge, insbesondere mit innengelagerten Radsätzen. Innerhalb des Fahrwerksrahmens 1 ist die Antriebseinheit 2 durch Federvorrichtungen 14 quer zur Fahrtrichtung elastisch gelagert. Durch Abstützung der Federvorrichtungen 14 direkt am Gehäuse 19 des Radsatzlagers 13 wird das Schwingverhalten optimiert und das Raumangebot für die Antriebseinheit 2 vergrößert.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrwerk für Schienenfahrzeuge, das zumindest eine Tragestruktur (1), zumindest eine erste Primärfeder (6) und eine zweite Primärfeder (7), zumindest eine erste AntriebsmotorGetriebeeinheit (8), die über zumindest ein erstes Aufhängeelement (9) mit der zumindest einen Tragestruktur (1) verbunden ist, zumindest einen ersten Radsatz (21) sowie zumindest eine erste Kupplung (19), die mit der zumindest ersten Antriebsmotor-Getriebeeinheit (8) und dem zumindest ersten Radsatz (21) verbunden ist, aufweist. Um vorteilhafte Konstruktionsbedingungen zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass die zumindest erste Antriebsmotor-Getriebeeinheit (8) mit der zumindest einen Tragestruktur (1) über ein vorwiegend in Richtung einer Fahrwerkslängsachse (12) belastbares erstes Koppelelement (11) verbunden ist. Dadurch wird eine vorteilhafte Beweglichkeit der Tragestruktur (1) und des ersten Radsatzes (21) relativ zueinander erzielt.