Abstract:
Das Multifunktionsgelenk dient zur beweglichen Verbindung dreier Streben eines zusammenklappbaren Gestells, insbesondere für ein zusammenklappbares Kinderwagengestell mit einem Schieberbügel und zwei durch eine Querstrebe verbundenden Beinen sowie einer von der Querstrebe abstehenden Stützstrebe. Das Multifunktionsgelenk ist versehen mit einem ersten Gelenkelement (40), an dem eine erste Strebe des Gestells anbringbar und einem zweiten Gelenkelement (48), an dem eine zweite Strebe des Gestells anbringbar ist. Die beiden Gelenkelemente sind um eine Gelenkachse (56) verschwenkbar. Das Multifunktionsgelenk ist ferner versehen mit einem an dem zweiten Gelenkelement um eine Drehachse (70) drehbar gelagerten Drehelement (68), mit dem eine dritte Strebe verbindbar ist, wobei die Drehachse des Drehelements im Wesentlichen parallel zur Gelenkachse verläuft, und seitlich versetzt zu dieser ist. Schließlich weist das Multifunktionsgelenk einen Lenker (62) auf, dessen eines Ende exzentrisch zur Gelenkachse an dem ersten Gelenkelement gelagert ist und dessen anderes Ende exzentrisch zur Drehachse an dem Drehelement gelagert ist, wobei der Lenker bei einer Verschwenkung der beiden Gelenkteile um deren Gelenkachse das Drehelement um dessen Drehachse mitdreht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines atmungsaktiven mehrschichtigen Kunstleders mit einer Trägerschicht aus einem textilen Flächengebilde, mindestens einer auf die Trägerschicht aufgebrachten Zwischenschicht auf Basis eines zumindest teilweise offenzelligen Polyurethan-Schlagschaumes sowie einer auf die mindestens eine Zwischenschicht vollflächig aufgebrachten Deckschicht auf Basis eines Polyurethans, wobei in einem ersten Schritt die Deckschicht auf eine ablösbare Unterlage aufgebracht und verfestigt wird, nachfolgend die mindestens eine Zwischenschicht auf die Deckschicht aufgebracht und anschließend die Trägerschicht auf die mindestens eine Zwischenschicht aufgelegt wird und die Unterlage von der Deckschicht gelöst wird, wobei zur Ausbildung der Deckschicht eine wässrige aliphatische Polyurethandispersion in flüssiger Form auf die Unterlage aufgebracht wird und unmittelbar nach dem Aufbringen der Polyurethandispersion der Wassergehalt derselben durch Wärmezufuhr binnen so kurzer Zeit verdampft wird, dass eine verfilmungsfreie Trocknung der Polyurethandispersion auf der Unterlage unter Ausbildung der Deckschicht mit Mikroporen bewirkt wird. Es wird ferner auch ein entsprechendes atmungsaktives mehrschichtiges Kunstleder angegeben.
Abstract:
The invention relates to a method for determining types of precipitation in the atmosphere, wherein an output signal, preferably a radar signal comprising an emitter frequency spectrum, is emitted, reflection signals are detected and are formed by reflecting of the output signals on precipitated particles which are located in at least two atmospheric stages and which comprise a reflection spectrum. Said method enables the properties of the reflection signals to be evaluated. The inventive method is characterised in that when evaluating the properties of the reflection signals, the path of a differential frequency spectrum formed by an emitter and reflection frequency spectrum is evaluated according to a high step resolution.
Abstract:
The present invention relates to a floor covering which causes substantially no emissions producing unpleasant smells and/or unhealthy emissions, and also does not change colour over a long period of time due to ageing. It also relates to a process for the production of said floor covering which contains an elastomer based on a polyolefine with a density of 0.918 g/cm acting as the polymer binding agent.
Abstract:
The invention relates to a new herbicidal composition with synergistic activity which comprises, as active components, a mixture of O,O-bis(2-ethylhexyl)-(2-ethylhexyl)phosphonate, and specified herbicides.
Abstract:
The invention relates to a new herbicidal composition with synergistic activity which comprises, as active components, a mixture of a) thidiazimin and b) a non selective herbicide selected from a salt of glyphosate, glufosinate and paraquat.
Abstract:
Die Strebe mit Stoßdämpferfunktion für einen Kinderwagen ist versehen mit einem ersten Strebenelement von dem eine erste Führungshülse absteht und einem zweiten Strebeneiement von dem eine zweite Führungshülse absteht. Jedes Strebeneiement weist einen Federanlangesitz auf, von dem aus sich die Führungshülse axial erstreckt. Die Führungshülsen beider Strebenelemente sind axial ineinandergeschoben. Ferner weist die Strebe eine Druckfeder auf, die sich an den gegenüberliegend angeordneten Federanlagesitzen der beiden Strebenelemente abstützt. Mindestens einer der beiden Federanlagesitze ist an einem Federvorspannkraft-Einstellelement ausgebildet, das an dem Strebenelement axial verschiebbar und in mindestens zwei unterschiedlichen Axialverschiebepositionen arretierbar angeordnet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Iridium-Legierung aus mindestens 85 Gew.-% Iridium, mindestens 0,005 Gew-% Molybdän, 0,0005 bis 0,6 Gew.-% Hafnium und gegebenenfalls Rhenium, wobei die Summe aus Molybdän und Hafnium zwischen 0, 02 und 1 ,2 Gew.-% beträgt sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Iridiumlegierung, wobei je eine IrMo- und IrHf -Vorlegierung im Lichtbogen erzeugt werden und ggf . mit Re in eine Iridiumschmelze getaucht werden.
Abstract:
Die Betätigungseinheit für eine Kinderwagen-Bremsvorrichtung ist mit einem in einem Gehäuse (50) angeordneten Betätigungsgriff (39) versehen, der schwenkbar gelagert ist und der eine Aufnahme aufweist, an der ein Kopplungselement zur Wirkverbindung des Betätigungsgriffs (39) mit der Kinderwagen-Bremsvorrichtung befestigbar ist. Der Betätigungsgriff (39) ist, ausgehend von einer Mittelstellung, zur Erzeugung einer Abbremsfunktion der Bremsvorrichtung in eine erste Richtung (74) bis in eine erste Schwenkposition schwenkbar und, ebenfalls ausgehend von der Mittelstellung, zur Erzeugung einer Feststellfunktion der Bremsvorrichtung in eine zur ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung (76) bis in eine zweite Schwenkposition schwenkbar. Die Betätigungseinheit weist eine lösbare Arretiervorrichtung (80) mit einem axial verschiebbaren Löseknopf (78) zur automatischen Arretierung des Betätigungsgriffs (39) in der zweiten Schwenkposition auf. Die Arretiervorrichtung (80) weist ferner einen mit dem Löseknopf (78) gekoppelten Arretiervorsprung (94) zum Eintauchen in eine korrespondierende Arretiervertiefung (98) des Betätigungsgriffs (39) auf. Der Löseknopf (78) nimmt in der zweiten Schwenkposition des Betätigungsgriffs (39) und damit bei in die Arretiervertiefung (98) eingetauchtem Arretiervorsprung (94) eine Ausrückposition ein, in der der Löseknopf (78) teilweise aus dem Gehäuse (50) herausragt, und zur Entriegelung der Arretiervorrichtung (80) manuell gegen die Vorspannkraft in das Gehäuse (50) bis in eine Rückzugsposition zurückbewegbar ist und in anderen Schwenkpositionen des Betätigungsgriffs (39) in der Rückzugsposition verbleibt.
Abstract:
Es ist schon Zündspulen bekannt mit zwei Primärspulen und zwei Sekundärspulen, die auf einem gemeinsamen Spulenkörper gewickelt sind. Der gemeinsame Spulenkörper hat einen Durchgangskanal, in dem ein gemeinsamer Spulenkern angeordnet ist. Durch diese Anordnung sind zwei Magnetkreise gebildet mit jeweils einer Primärspule, einer Sekundärspule und dem gemeinsamen Spulenkern. Die Primärspule und die Sekundärspule jedes Magnetkreises sind jedoch jeweils in Richtung einer Längsachse des Spulenkörpers gesehen übereinander angeordnet. Für manche Einbauräume ist eine solche Zündspule nicht geeignet. Bei der Erfindung wird der radiale Bauraum der Zündspule verringert. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass alle Primärspulen (3) und alle Sekundärspulen (4) auf einer Längsachse des Spulenkörpers hintereinander angeordnet sind.