Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Elektronikrahmen (1) für ein Hörgerät, ein solches Hörgerät sowie einen Bausatz für ein solches Hörgerät. Der Elektronikrahmen (1) dient zur Halterung von elektronischen Komponenten eines Hörgeräts und umfasst einen Kontaktträger (8). Dieser weist wiederum einen ersten Leitungsanschluss (20), einen zweiten Leitungsanschluss (22) und einen dritten Leitungsanschluss (23) auf. Die drei Leitungsanschlüsse (20, 22, 23) dienen zur elektrischen Kontaktierung wenigstens einer der elektronischen Komponenten mit einem ersten Anschlusskontakt (34), einem zweiten Anschlusskontakt (36), der gegenüber dem ersten Anschlusskontakt (34) auf einem unterschiedlichen Potential liegt, und einem dritten Anschlusskontakt (38) eines Akkumoduls (30), das eine wiederaufladbare Batterie aufweist. Der Kontaktträger (8) weist außerdem einen ersten Einschubschacht (24) zur Aufnahme eines ersten Kontaktarms (26), der zur elektrischen Kontaktierung mit einem Kontakt einer zweipoligen Batterie (40) dient, auf. Der Bausatz für das Hörgerät umfasst neben dem Hörgerät mit dem Elektronikrahmen (1) das Akkumodul (30) sowie wenigstens den ersten Kontaktarm (26) zur nachträglichen Montage an dem Kontaktträger (8).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Zusammensetzung zur Herstellung einer Hörgerätekomponente (5, 13), umfassend 60 Vol.-% bis 95 Vol.-% wenigstens eines thermoplastischen Kunststoffes, der ausgewählt ist aus einer Gruppe, die aus flüssigkristallinen Polymeren (LCP), Polyestern (PE), Polyamiden (PA) und Polyphthalamiden (PPA) besteht, sowie umfassend 5 Vol.-% bis 40 Vol.-% wenigstens eines Füllmaterials, das ausgewählt ist aus einer Gruppe, die aus Bariumtitanat, Kohlenstoff-Nanoröhren, Bariumstrontiumtitanat (Ba x Sr 1-x TiO 3 ), Titandioxid, Blei-Zirkonat-Titanat (PZT) und Blei-Magnesium-Niobat-Titanat (PMNT) besteht, wobei die Zusammensetzung in einem Frequenzbereich zwischen 2,0 GHz und 3,0 GHz, insbesondere in einem Frequenzbereich zwischen 2,4 GHz und 2,5 GHz einen Verlustfaktor tan δ unterhalb von 0,01 und eine relative Permittivität ε r oberhalb von 5, und insbesondere in einem Bereich zwischen 5 und 10 aufweist. Weiter betrifft die Erfindung eine Hörgerätekomponente (5, 13) mit einem entsprechend zusammengesetzten Grundkörper (1, 15).
Abstract:
Die Montage eines Hörgeräts soll vereinfacht werden. Daher wird ein Verfahren zum Herstellen eines Gehäuseteils (10) für ein Hörgerät durch Spritzgießen des Gehäuseteils (10) in einer Gussform und Spritzgießen eines Batteriefachs (13) vorgeschlagen, wobei bei dem Spritzgießen des Gehäuseteils (10) eine Achse (12) an das Gehäuseteil angespritzt oder in das Gehäuse eingespritzt wird, an der das Batteriefach (13) gelagert wird. Außerdem wird das Batteriefach (13) in der Gussform des Gehäuseteils an die Achse (12) derart angespritzt, dass das Batteriefach (13) schwenkbar an dem Gehäuseteil (10) befestigt ist. Durch diese Integration von Batteriefach und Gehäuseunter- oder Gehäuseoberteil einschließlich Batteriefachachse zu einem einzigen Gehäuseteil wird die Gesamtanzahl der voneinander unabhängigen Gehäuseteile reduziert.
Abstract:
Es wird ein Hörgerät (2) angegeben, insbesondere BTE-Hörgerät, mit einem Ohreinsatz (8), welcher ein Ohrstück (14) aufweist sowie ein Anschlussteil (16), welches mit einem Hörer (10) verbunden ist, wobei das Ohrstück (14) zusammengesetzt ist aus einem länglichen Adapter (18) und einer Anzahl von Schirmen (12), wobei der Adapter (18) am Anschlussteil (16) angebracht ist und sich in einer Längsrichtung (L) erstreckt. Das Hörgerät (2) ist dadurch gekennzeichnet, dass das Ohrstück (14) modular ausgebildet ist und der oder jeder Schirm (12) auswechselbar auf den Adapter (18) aufgesetzt ist, wobei der Adapter (18) einen Kopf (22) aufweist, mit einer rückseitigen Anlagekontur (30) an welcher wenigstens ein Schirm (12) anliegt. Dadurch ist das Ohrstück (14) besonders variabel und flexibel konfigurierbar. Weiterhin wird ein entsprechendes Ohrstück (14) angegeben.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren (2) zur Herstellung einer Schaltung (4), insbesondere einer Hörhilfe (6), bei dem eine Leiterplatte (10) mit einem ersten Bereich (14) und mit einem zweiten Bereich (12), die mittels einer Grenze (18) getrennt sind, bereitgestellt wird. An der Leiterplatte (10) wird ein Bauteil (24) angebracht, wobei das Bauteil (24) auf der Grenze (18) positioniert wird. Der erste Bereich (14) wird mittels einer eine Kante (42) aufweisenden Maske (38) abgedeckt, wobei die Kante (42) auf dem Bauteil (24) positioniert wird, und die Leiterplatte (10) wird mit einer Beschichtung (46) versehen. Die Beschichtung (46) wird im Bereich des Bauteils (24) aufgetrennt, und die Maske (38) wird entfernt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Elektronikrahmen (1) zur Halterung von elektronischen Komponenten eines Hörgeräts, ein solches Hörgerät sowie einen Bausatz für ein solches Hörgerät. Der Elektronikrahmen (1) umfasst einen Steckanschluss (20), der wiederum drei Leitungsanschlüsse (22, 24, 26) aufweist, die zur elektrischen Kontaktierung wenigstens einer der elektronischen Komponenten mit einem ersten Anschlusskontakt, einem zweiten Anschlusskontakt, der gegenüber dem ersten Anschlusskontakt auf einen unterschiedlichen Potential liegt, und einem Steuerkontakt eines Akkumoduls (12), das eine wiederaufladbare Batterie aufweist, dienen. Der Steckanschluss (20) ist dabei zur Halterung eines Kontaktadapters (30) sowie zur elektrischen Kontaktierung von wenigstens zwei der Leitungsanschlüsse (22, 24, 26) mit jeweils korrespondierenden Kontaktelementen (10, 11, 14, 52, 54) des Kontaktadapters (30) eingerichtet. Die Kontaktelemente (10, 11, 14, 52, 54) des Kontaktadapters (30) dienen dabei zur unmittelbaren Kontaktierung mit dem ersten und zweiten Anschlusskontakt sowie mit dem Steuerkontakt des Akkumoduls (12) oder mit den auf unterschiedlichem Potential liegenden Kontaktflächen einer zweipoligen Batterie dienen. Der Bausatz weist neben dem Hörgerät mit dem Elektronikrahmen (1) beide Kontaktadapter (30) zur wahlweisen Befestigung an dem Steckanschluss (20) auf.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Hörgerät und einen Bausatz für dieses Hörgerät. Das Hörgerät umfasst dabei einen Elektronikrahmen (1) zur Halterung von elektronischen Komponenten. Das Hörgerät umfasst des Weiteren einen ersten Federkontakt (10) und einen zweiten Federkontakt (12), wobei die beiden Federkontakte (10,12) an dem Elektronikrahmen (1) befestigt sind, und wobei die beiden Federkontakte (10,12) zur reversiblen elektrischen Kontaktierung wenigstens einer der elektronischen Komponenten mit Kontaktflächen (16,18) einer zweipoligen Batterie (14) eingerichtet sind. Ferner umfasst das Hörgerät ein Akkumodul (30), das eine wiederaufladbare Batterie und eine Wandlerelektronik umfasst. Das Akkumodul (30) ist beweglich zu dem Elektronikrahmen (1) angelenkt und umfasst zu den beiden Federkontakten (10,12) korrespondierende Anschlusskontakte (32,34,36) umfasst. Im Rahmen des Bausatzes umfasst das Hörgerät außerdem eine Batteriefachtür (20) zur reversiblen Halterung der zweipoligen Batterie (14). Die Batteriefachtür (20) ist dabei derart schwenkbar an dem Elektronikrahmen (1) oder einem Gehäuse des Hörgeräts angelenkt ist, dass bei einem Verschwenken der Batteriefachtür (20) in eine Schließstellung die Kontaktflächen (16,18) der zweipoligen Batterie (14) mit den Federkontakten (10,12) kontaktiert werden.