Abstract:
Die Erfindung betrifft ein in das Ohr eines Hörgeräteträgers einsetzbares Hörgerät (3), welches zur drahtlosen Kommunikation die RF-Funktionalität nutzt. Das Hörgerät (3) umfasst eine Gehäuseschale (5) zur Aufnahme von Hörgerätekomponenten, eine die Gehäuseschale (5) verschließende Faceplate (7), sowie eine RF-Antenne (11, 21, 27, 33). Die RF-Antenne (11, 21, 27, 33) ist dabei mit einer ringartigen Struktur ausgebildet und an der Faceplate (7) und/oder parallel zu der Faceplate (7) angeordnet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Konnektor für ein Hörinstrument, insbesondere ein RiC-BtE-Hörgerät. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen kleinen und optisch unauffälligen Konnektor für ein Hörinstrument anzugeben, der am getragenen Hörinstrument möglichst sogar gar nicht sichtbar sein soll, und der bei Verwendung an einem BtE-Hörgerät eine für Direktionalität und Schallaufnahme günstige Mikrofonanordnung ermöglicht. Dazu wird ein Konnektor (24,44,101,108,121,134) an einem Hörerschlauch (25,35,45,102,114,133) angegeben, wobei durch den Hörerschlauch (25,35,45,102,114,133) im Bereich des Konnektors (24,44,101,108,121,134) eine Längsrichtung definiert ist, und wobei der Konnektor (24,44,101,108,121,134) durch Einlegen in eine Konnektor-Aufnahme (29,39,111,119,120) eines Hörinstruments quer zu der Längsrichtung verbunden wird. Außerdem wird ein Hörinstrument angegeben, insbesondere RiC-BtE-Hörgerät, mit einer seitlich angeordneten Konnektor-Aufnahme (29,39,111,119,120), in die ein Konnektor (24,44,101,108,121,134) quer zur Längsrichtung des Hörgeräts eingelegt wird. Dadurch, dass der Konnektor quer zur Längsrichtung eingesteckt wird, kann er seitlich am Gehäuse angeordnet werden. Durch die seitliche Anordnung kann die vordere Stirnwand des Gehäuses kleiner und damit das Gehäuse insgesamt flacher ausgeführt werden. Außerdem kann statt des Konnektors auf der Stirnwand ein Mikrofon angeordnet werden, was bezüglich Schallaufnahme und Direktionalität vorteilhaft ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Elektronikrahmen (1) für ein Hörgerät, ein solches Hörgerät sowie einen Bausatz für ein solches Hörgerät. Der Elektronikrahmen (1) dient zur Halterung von elektronischen Komponenten eines Hörgeräts und umfasst einen Kontaktträger (8). Dieser weist wiederum einen ersten Leitungsanschluss (20), einen zweiten Leitungsanschluss (22) und einen dritten Leitungsanschluss (23) auf. Die drei Leitungsanschlüsse (20, 22, 23) dienen zur elektrischen Kontaktierung wenigstens einer der elektronischen Komponenten mit einem ersten Anschlusskontakt (34), einem zweiten Anschlusskontakt (36), der gegenüber dem ersten Anschlusskontakt (34) auf einem unterschiedlichen Potential liegt, und einem dritten Anschlusskontakt (38) eines Akkumoduls (30), das eine wiederaufladbare Batterie aufweist. Der Kontaktträger (8) weist außerdem einen ersten Einschubschacht (24) zur Aufnahme eines ersten Kontaktarms (26), der zur elektrischen Kontaktierung mit einem Kontakt einer zweipoligen Batterie (40) dient, auf. Der Bausatz für das Hörgerät umfasst neben dem Hörgerät mit dem Elektronikrahmen (1) das Akkumodul (30) sowie wenigstens den ersten Kontaktarm (26) zur nachträglichen Montage an dem Kontaktträger (8).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine elektronische Einheit (2) mit einer in einen spritzgegossenen Leitungsträger (1) integrierten Leiterplatte (7) sowie ein Hörgerät (20) mit einer solchen elektronischen Einheit (2). Um die Komplexität und Größe einer elektronischen Einheit (2), umfassend einen spritzgegossenen Leitungsträger (1) sowie eine Leiterplatte (7), zu verringern, wird vorgeschlagen die Leiterplatte (7) in den spritzgegossenen Leitungsträger (1) zu integrieren, indem die Leiterplatte (7) so in die Kunststoffform (6) eingelassen wird, dass die Oberfläche einer Seite der Leitplatte (7) innerhalb der Kunststoffform (6) liegt und die Oberfläche einer Seite der Leiterplatte (7) im Wesentlichen bündig mit der Oberfläche der Kunststoffform (6) schließt, und indem zumindest eine Leiterbahn der Leiterplatte (16) mit zumindest einer Leiterbahn (4) dem spritzgegossenen Leitungsträger (1) elektrisch leitend verbunden wird.
Abstract:
Es wird ein Hörgerät (2) angegeben, insbesondere BTE-Hörgerät, mit einem Ohreinsatz (8), welcher ein Ohrstück (14) aufweist sowie ein Anschlussteil (16), welches mit einem Hörer (10) verbunden ist, wobei das Ohrstück (14) zusammengesetzt ist aus einem länglichen Adapter (18) und einer Anzahl von Schirmen (12), wobei der Adapter (18) am Anschlussteil (16) angebracht ist und sich in einer Längsrichtung (L) erstreckt. Das Hörgerät (2) ist dadurch gekennzeichnet, dass das Ohrstück (14) modular ausgebildet ist und der oder jeder Schirm (12) auswechselbar auf den Adapter (18) aufgesetzt ist, wobei der Adapter (18) einen Kopf (22) aufweist, mit einer rückseitigen Anlagekontur (30) an welcher wenigstens ein Schirm (12) anliegt. Dadurch ist das Ohrstück (14) besonders variabel und flexibel konfigurierbar. Weiterhin wird ein entsprechendes Ohrstück (14) angegeben.
Abstract:
Es wird ein Hörgerät (2) angegeben, insbesondere ein BTE-Hörgerät (2), mit einem Ohreinsatz (8), welcher ein Ohrstück (12) aufweist sowie ein Anschlussteil (14), welches mit einem Hörer (10) verbunden ist, wobei das Ohrstück (12) und das Anschlussteil (14) jeweils einen Steckverbinder (18, 20) aufweisen und mittels der Steckverbinder (18, 20) miteinander verbunden sind, wobei der eine Steckverbinder (18) als Stutzen (16) ausgebildet ist, welcher sich in einer axialen Richtung (A) entlang einer Längsachse (L) erstreckt und in radialer Richtung (R) eine Verdickung (24) aufweist, und wobei der andere Steckverbinder (20) die Verdickung (24) hintergreift, zur axialen Fixierung des Ohrstücks (12) am Anschlussteil (14). Das Hörgerät (2) ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung (24) hinterschnitten ist und eine Haltefläche (28) ausbildet, welche keilartig in die Verdickung (24) hineinläuft. Dadurch ist das Ohrstück (12) besonders sicher am Anschlussteil (14) angebracht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren (2) zur Herstellung einer Schaltung (4), insbesondere einer Hörhilfe (6), bei dem eine Leiterplatte (10) mit einem ersten Bereich (14) und mit einem zweiten Bereich (12), die mittels einer Grenze (18) getrennt sind, bereitgestellt wird. An der Leiterplatte (10) wird ein Bauteil (24) angebracht, wobei das Bauteil (24) auf der Grenze (18) positioniert wird. Der erste Bereich (14) wird mittels einer eine Kante (42) aufweisenden Maske (38) abgedeckt, wobei die Kante (42) auf dem Bauteil (24) positioniert wird, und die Leiterplatte (10) wird mit einer Beschichtung (46) versehen. Die Beschichtung (46) wird im Bereich des Bauteils (24) aufgetrennt, und die Maske (38) wird entfernt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein in das Ohr eines Hörgeräteträgers einsetzbares Hörgerät (1, 26, 34, 36, 44, 52, 70), umfassend ein Gehäuse (3) und mindestens eine in und/oder an dem Gehäuse (3) angeordnete Hörgerätekomponente, die ganz oder teilweise aus Metall besteht, wobei diese Hörgerätekomponente oder der metallische Anteil dieser Hörgerätekomponente in einer Nebenfunktion eine RF-Antenne (25, 27, 37, 45, 53, 73) bilden, und wobei diese Hörgerätekomponente eine von der Antennenfunktion verschiedene Hauptfunktion aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Elektronikrahmen (1) zur Halterung von elektronischen Komponenten eines Hörgeräts, ein solches Hörgerät sowie einen Bausatz für ein solches Hörgerät. Der Elektronikrahmen (1) umfasst einen Steckanschluss (20), der wiederum drei Leitungsanschlüsse (22, 24, 26) aufweist, die zur elektrischen Kontaktierung wenigstens einer der elektronischen Komponenten mit einem ersten Anschlusskontakt, einem zweiten Anschlusskontakt, der gegenüber dem ersten Anschlusskontakt auf einen unterschiedlichen Potential liegt, und einem Steuerkontakt eines Akkumoduls (12), das eine wiederaufladbare Batterie aufweist, dienen. Der Steckanschluss (20) ist dabei zur Halterung eines Kontaktadapters (30) sowie zur elektrischen Kontaktierung von wenigstens zwei der Leitungsanschlüsse (22, 24, 26) mit jeweils korrespondierenden Kontaktelementen (10, 11, 14, 52, 54) des Kontaktadapters (30) eingerichtet. Die Kontaktelemente (10, 11, 14, 52, 54) des Kontaktadapters (30) dienen dabei zur unmittelbaren Kontaktierung mit dem ersten und zweiten Anschlusskontakt sowie mit dem Steuerkontakt des Akkumoduls (12) oder mit den auf unterschiedlichem Potential liegenden Kontaktflächen einer zweipoligen Batterie dienen. Der Bausatz weist neben dem Hörgerät mit dem Elektronikrahmen (1) beide Kontaktadapter (30) zur wahlweisen Befestigung an dem Steckanschluss (20) auf.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Hörgerät und einen Bausatz für dieses Hörgerät. Das Hörgerät umfasst dabei einen Elektronikrahmen (1) zur Halterung von elektronischen Komponenten. Das Hörgerät umfasst des Weiteren einen ersten Federkontakt (10) und einen zweiten Federkontakt (12), wobei die beiden Federkontakte (10,12) an dem Elektronikrahmen (1) befestigt sind, und wobei die beiden Federkontakte (10,12) zur reversiblen elektrischen Kontaktierung wenigstens einer der elektronischen Komponenten mit Kontaktflächen (16,18) einer zweipoligen Batterie (14) eingerichtet sind. Ferner umfasst das Hörgerät ein Akkumodul (30), das eine wiederaufladbare Batterie und eine Wandlerelektronik umfasst. Das Akkumodul (30) ist beweglich zu dem Elektronikrahmen (1) angelenkt und umfasst zu den beiden Federkontakten (10,12) korrespondierende Anschlusskontakte (32,34,36) umfasst. Im Rahmen des Bausatzes umfasst das Hörgerät außerdem eine Batteriefachtür (20) zur reversiblen Halterung der zweipoligen Batterie (14). Die Batteriefachtür (20) ist dabei derart schwenkbar an dem Elektronikrahmen (1) oder einem Gehäuse des Hörgeräts angelenkt ist, dass bei einem Verschwenken der Batteriefachtür (20) in eine Schließstellung die Kontaktflächen (16,18) der zweipoligen Batterie (14) mit den Federkontakten (10,12) kontaktiert werden.