Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung (10) zur Abgasnachbehandlung des Abgases einer Verbrennungskraftmaschine. Die Vorrichtung (10) umfasst einen Brennraum (13), in dem ein Kraftstoff-/Luftgemisch (19) gebildet wird und der eine Zündeinrichtung (22) umfasst. Die Zündeinrichtung (22) ist als mindestens ein elektrischer Heizer, insbesondere als mindestens ein elektrischer Heizwiderstand (28) ausgeführt.
Abstract:
Die Erfindung geht aus von einem Dosiersystem mit einem Dosiermittel (12, 30) zum Dosieren einer Flüssigkeit, insbesondere zum Dosieren einer wässrigen Harnstofflösung zur Nachbehandlung von Abgasen aus Verbrennungsmotoren, wobei die Flüssigkeit in einer Normalbetrieb-Förderrichtung (24) von einem Vorratstank (10) durch das Dosiermittel (12, 30) in einen Abgasstrang förderbar ist. Es wird vorgeschlagen, dass wenigstens ein mit der Flüssigkeit beaufschlagter Bereich (14) zwischen einer Dosierstelle (33) und dem Vorratstank (10) entgegengesetzt zu einer Normalbetrieb-Förderrichtung (24) der Flüssigkeit entleerbar ist.
Abstract:
Zur Reduktion von Schadstoffen in Kraftfahrzeugabgasen, insbesondere zur Reduktion von Stickoxiden, haben sich verschiedene Verfahren etabliert, bei denen schadstoffreduzierende Fluide (Gase oder Flüssigkeiten) in das Abgassystem des Kraftfahrzeugs eingeleitet werden. Insbesondere werden dabei Harnstoffgemische oder Ammoniak verwendet, welche die Stickoxide in den Abgasen reduzieren und u.a. in unterschädlichen Stickstoff umwandeln. Eine geeignete Dosierung der schadstoffreduzierenden Medien stellt jedoch immer noch eine technische Herausforderung dar. Es wird daher ein Dosiersystem vorgeschlagen, welches u.a. eine Dosierpumpe (216) aufweist, sowie mindestens eine selbstöffnende Düse (218) iür Einspritzung fluider Medien in ein Abgassystem. Insbesondere wird eine selbstöffnende Düse (218) vorgeschlagen, welche einen Nadelraum (318) mit einer Düsennadel (322) und einen Federraum (320) mit einem Federelement (332) aufweist. Nadelraum (318) und Federraum (320) sind durch eine flexible Membran (336) voneinander getrennt, welche verhindert, dass fluidische Medien vom Nadelraum (318) in den Federraum (320) eindringen können und welche es weiterhin ermöglicht, dass sich im Nadelraum (318) relativ zum Federraum (320) ein Überdruck aufbauen kann, wodurch sich die Düsennadel (322) entgegen einer Federkraft bewegt und eine Düsenöffnung (314) freigibt. Das beschriebene Dosiersystem, welches im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen auf Membranpumpen und Dosierventile verzichten kann, ist kostengünstig, robust und auch bei niedrigen Betriebstemperaturen einsetzbar.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Erwärmung von Abgasen einer Brennkraftmaschine, mit einer Brennkammer (10), einer Brennstoffversorgung (20) zur Zufuhr eines, vorzugsweise flüssigen Brennstoffs (22), sowie einer Versorgungseinrichtung (30) zur Zufuhr eines die Verbrennung fördernden Gases (32) in die Brennkammer (10) über zwei voneinander beabstandete Einleitstellen (13, 15), wobei Mittel (45) vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von der Menge des zugeführten Brennstoffs (22) das Verhältnis zwischen einem ersten Massenstrom m 1 des die Verbrennung fördernden Gases 32 und einem zweiten Massenstrom m 2 des die Verbrennung fördernden Gases (32) eine Aufteilung der Massenströme m 1 , m 2 über die beiden Einleitstellen (13, 15) in die Brennkammer (10) einstellen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regulierung der Temperatur einer Betriebsflüssigkeit (11) und/oder von Komponenten, insbesondere einer Brennkraftmaschine, bei dem eine Hilf sf lüssigkeit (12) verwendet wird, die in einem reversiblen Prozess Wärme an die Betriebsflüssigkeit (11) und/oder die Komponenten abgegeben und/oder von dieser aufnehmen kann.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Brennervorrichtung (100) zum Verbrennen eines Kraftstoff-Luft- Gemischs in einem Brennraum (126), der mindestens teilweise durch eine Brennraumhülse (106) definiert ist. Die Brennraumhülse (106) umfasst ein elektrisch leitfähiges Material. Weiterhin sind ein Befestigungselement (108) zur elektrisch isolierten Befestigung der Brennraumhülse (106) sowie eine Elektrode (114) vorgesehen. Eine elektrische Kontaktierung (116) der Brennraumhülse (106) ermöglicht eine Messung eines lonenstroms (130) im Brennraum (126) zwischen Brennraumhülse (106) und Elektrode (114).
Abstract:
Die Erfindung geht aus von einer Dosiervorrichtung mit einer Dosierpumpe (10) zur Einstellung einer Fördermenge eines Reduktionsmittels, wobei das Reduktionsmittel zur Nachbehandlung von Abgasen aus Verbrennungsmotoren vorgesehen ist und mittels der Dosierpumpe (10) entlang einer Normalbetrieb-Förderrichtung (15) von einem Vorratstank (11) über eine einem Abgassystem vorgelagerte Aufbereitungseinheit (12) in das Abgassystem einbringbar ist. Es wird vorgeschlagen, dass in Normalbetrieb-Förderrichtung (15) gesehen stromauf der Aufbereitungseinheit (12) ein Rückschlagventil (13) vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von einer Änderung des Innendrucks des Reduktionsmittels in der Aufbereitungseinheit (12) schließbar ist. Ferner entspricht die Erfindung ein entsprechendes Verfahren.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (2) zur Zufuhr eines Reduktionsmittels in einen Abgasstrang (4) einer Verbrennungskraftmaschine, mit einer Förderpumpe (8) zur Förderung des Reduktionsmittels aus einem Vorratsbehälter (6) in den Abgasstrang (4). Es ist vorgesehen, zwischen der Förderpumpe (8) und dem Abgasstrang (4) eine Zumesseinrichtung (16) anzuordnen, die von der Förderpumpe (8) kontinuierlich gefördertes Reduktionsmittel zeitweilig in den Abgasstrang (4) zuführt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung (100) zum Einbringen eines Betriebsmittels insbesondere in einen Abgastrakt (140) einer Brennkraftmaschine (210), mit einem Kühlsystem zum Kühlen insbesondere eines Injektormoduls (110) der Dosiervorrichtung (100) , wobei das Kühlsystem einen Kühlkreislauf (115) mit einem Kühlfluid und mit mindestens einer Wärme aus dem Kühlkreislauf (115) abführenden Kühlvorrichtung (120) aufweist. Ein erster Teil (115a) des Kühlkreislaufs (115) ist zumindest teilweise unterhalb der Kühlvorrichtung (120) angeordnet und/oder ein zweiter Teil (115b) des Kühlkreislaufs (115) ist zumindest teilweise oberhalb einer den Kühlkreislauf (115) erwärmenden Stelle, insbesondere oberhalb des Injektormoduls (110) angeordnet.
Abstract:
Die Erfindung geht aus von einem Zuführsystem für ein Medium, insbesondere für eine Abgasreinigungsvorrichtung für eine Behandlung von Abgasen einer Brennkraftmaschine, mit einem Vorratstank (10), einer an den Vorratstank (10) angeschlossenen Zuführleitung (11) zum Zuführen des Mediums zu einer mit einer Abgasleitung (12) verbundenen Dosiereinheit (14) und einer Rückführleitung (13) zum Rückführen des Mediums in den Vorratstank (10). Es wird vorgeschlagen, dass die Zuführleitung (11) und/oder die Rückführleitung (13) wenigstens einen Leitungsbereich (33) aufweist mit wenigstens einem ersten Teilkanal (15) und einem zweiten strö mungsmäßig parallel geführten zweiten Teilkanal (16), wobei die Teilkanäle (15, 16) unterschiedliche thermische Isoliereigenschaften aufweisen. Ferner geht die Erfindung von einer Abgasreinigungsvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Zuführleitung sowie von einem Verfahren zum Betreiben der erfindungsgemäßen Zuführleitung aus.