Abstract:
Düsenkörper für einen Kraftstoffinjektor einer Brennkraftmaschine, umfassend eine um eine Längsachse des Düsenkörpers angeordnete Ausnehmung für eine Düsennadel mit einem Düsennadelsitz, an welchen die Düsennadel zur Bildung eines Dichtsitzes zur Anlage gebracht werden kann, und ein Sackloch. Zwischen dem Düsennadelsitz und dem Sackloch ist ein Zwischenbereich angeordnet. Die Umfangswand des Sacklochs weist zumindest in einem an dem Zwischenbereich grenzenden Teilbereich gegenüber der Längsachse eine erste Steigung auf und die Umfangswand des Düsennadelsitzes weist zumindest in einem an dem Zwischenbereich grenzenden Teilbereich eine zweite Steigung gegenüber der Längsachse auf. Im Zwischenbereich weist die Umfangswand der Ausnehmung zumindest in einem Punkt eine dritte Steigung gegenüber der Längsachse auf, deren Betrag zwischen dem Betrag der ersten Steigung und dem Betrag der zweiten Steigung liegt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Krafteinspritzventil zur Anordnung an einem Brennraum (40) einer Brennkraftmaschine umfassend einen Düsenhalter, an dem ein über eine Düsenspannmutter (20) festgespannter, zum Hineinragen in dem Brennraum (40) ausgebildeter Düsenkörper (30) zur Aufnahme einer Düsennadel angeordnet ist, sowie mindestens ein ringscheibenförmiges Brennraumdichtelement (50) mit einer der Düsenspannmutter (20) zugewandten oberen Auflagefläche (60) und einer dem Brennraum (40) zugewandten unteren Auflagefläche (70), welches den Düsenkörper (30) umgibt und zur Abdichtung des Düsenhalters gegenüber dem Brennraum (40) dient. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens ein zusätzliches Dichtungselement (80) zum Abdichten des Düsenkörpers (30) im Bereich der Düsenspannmutter (20) vorgesehen ist.
Abstract:
Düsenkörper (1) für ein Einspritzventil einer Brennkraftmaschine mit einer Dusenkorperausnehmung und mindestens einem sich von der Düsenkörperausnehmung (2) zu einer Außenoberfläche des Düsenkörpers erstreckenden Einspritzloch (3). Das Einspritzloch ist konisch ausgebildet mit einem CF-Wert von mindestens 3. Dabei ist die Eintrittsöffnung (E) des Einspritzlochs an seinem zur Düsenkörperausnehmung weisenden Ende größer als die Austrittsöffnung (A) des Einspritzlochs am von der Düsenkörperausnehmung wegweisenden Ende. Die konische Innenoberfläche (4) des Einspritzlochs bildet dabei mit einer Innenoberfläche (5) der Düsenkörperausnehmung eine Kante.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Düsenkörper für ein Einspritzventil einer Brennkraftmaschine und ein Verfahren zur Herstellung des Düsenkörpers. Der Düsenkörper weist eine Düsenkörperausnehmung und mindestens ein sich von der Düsenkörperausnehmung zu einer Außenoberfläche des Düsenkörpers erstreckendes Einspritzloch mit einer Austrittsöffnung an der Außenoberfläche des Düsenkörpers auf. Das mindestens eine Einspritzloch weist an seinem inneren, zur Düsenkörperausnehmung weisenden Ende wenigstens zwei voneinander separate Eintrittsöffnungen auf.
Abstract:
The invention relates to nozzle body (10) for a fuel injector of an internal combustion engine, having a nozzle needle seat (20) with which a nozzle needle (30) can be brought into contact in a fluid-tight manner with the closing cone (31) thereof, a seat surface (21) of the nozzle needle seat (20) being at least partially curved. The invention further relates to a nozzle assembly (1) for a fuel injector of an internal combustion engine, having a nozzle body (10) and a nozzle needle (30) displaceably guided in the nozzle body (10), the nozzle needle (30) being able to be brought into contact with a nozzle needle seat (20) of the nozzle body (10) in a fluid-tight manner. Said nozzle body is characterized in that a sealing region (40) is formed between the nozzle body (10) and the nozzle needle (30), such that a seating angle difference (?) increases as the distance between the nozzle needle (30) and the nozzle needle seat (20) increases. The invention further relates to a fuel injector for an internal combustion engine, having a nozzle body (10) according to the invention and/or a nozzle assembly (1) according to the invention.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Düsenkörper (10) für einen Kraftstoffinjektor eines Verbrennungsmotors, mit einem Düsennadelsitz (20), an welchem eine Düsennadel (30) mit ihrem Schließkonus (31) fluiddichtend zur Anlage bringbar ist, wobei eine Sitzfläche (21) des Düsennadelsitzes (20) wenigstens teilweise gekrümmt ausgebildet ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Düsenbaugruppe (1) für einen Kraftstoffinjektor eines Verbrennungsmotors, mit einem Düsenkörper (10) und einer im Düsenkörper (10) verschieblich geführten Düsennadel (30), wobei die Düsennadel (30) an einem Düsennadelsitz (20) des Düsenkörpers (10) fluiddichtend zur Anlage bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtbereich (40) zwischen Düsenkörper (10) und Düsennadel (30) derart ausgebildet ist, dass sich mit zunehmender Entfernung der Düsennadel (30) vom Düsennadelsitz (20) eine Sitzwinkeldifferenz (γ)vergrößert. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Kraftstoffinjektor für einen Verbrennungsmotor, mit einem erfindungsgemäßen Düsenkörper (10) und/oder einer erfindungsgemäßen Düsenbaugruppe (1).
Abstract:
Das Kraftstoff-Einspritzventil dient zum zeitlich und mengenmäßig gezielten, direkten einspritzen von Kraftstoff, Benzin oder Diesel, in den Brennraum eines Zylinders einer Brennkraftmaschine im Betrieb. Das Kraftstoff-Einspritzventil weist einen Injektorkörper (1) mit einer Aufnahmebohrung (3) für eine Düsennadel (6) auf, wobei die Aufnahmebohrung (3) als Sackloch ausgebildet ist. Die Aufnahmebohrung bildet einen Düsenringraum (3a) im Düsenschaft (2) und formt an ihrem Grund einen kegelförmigen Ventilsitz (4) sowie im Bereich der Kegelspitze des Ventilsitzes ein Düsensackloch (8), von dem zumindest ein Spritzloch (5) ausgeht. Die in Längsrichtung beweglich in der Aufnahmebohrung (3) angeordnete Düsennadel (6) weist eine zumindest teilweise kegelförmig ausgebildete Nadelspitze (7) auf und dichtet das Düsensackloch (8) und somit das mindestens eine Spritzloch (5) gegenüber dem Düsenringraum (3a) ab. Die Nadelspitze (7) der Düsennadel (6) ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen dem Düsensackloch (8) im Ventilsitz (4) in Kontur und Ausdehnung angepassten Nadelzapfen (9) aufweist, der in das Düsensackloch (8) hineinragt und so ein zwischen Ventilsitz (4) und Spritzloch (5) ausgebildetes Schadvolumen (10) reduziert.
Abstract:
Bei einem Einspritzventil, bei dem die bewegbaren Ventilteile und der Ventilsitz (4) jeweils Elektroden eines in einem Stromkreis angeschlossenen Kondensators bilden, dessen Kapazität sich mit dem Ventilhub des Verschlussglieds ändert, wird vorgeschlagen, dass der Ventilsitz (4) in einem elektrisch leitenden, an den Stromkreis angeschlossenen Düsenkörper (2) ausgebildet ist, und dass das Verschlussglied als Ventilnadel (5) ausgebildet ist, die an ihrer dem Ventilsitz (4) entgegengesetzten Endfläche an den Stromkreis angeschlossen ist.