Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Düsenkörper für ein Einspritzventil einer Brennkraftmaschine und ein Verfahren zur Herstellung des Düsenkörpers. Der Düsenkörper weist eine Düsenkörperausnehmung und mindestens ein sich von der Düsenkörperausnehmung zu einer Außenoberfläche des Düsenkörpers erstreckendes Einspritzloch mit einer Austrittsöffnung an der Außenoberfläche des Düsenkörpers auf. Das mindestens eine Einspritzloch weist an seinem inneren, zur Düsenkörperausnehmung weisenden Ende wenigstens zwei voneinander separate Eintrittsöffnungen auf.
Abstract:
Einspritzsystem zum Einspritzen von Kraftstoff das aufweist: einen steuerbare Aktor, welcher einen Betriebshub zum indirekten Betätigen einer Düsennadel; ein in einem Ventilraum des Hochdruckbereiches angeordneten Schaltventil, welches einen Ventilpilz aufweist; eine Zulauf drossel, welche zur Zuführung des Kraftstoffes zwischen einem Hochdruckanschluss und einem einen Steuerkolben aufweisenden Steuerraum des Hochdruckbereiches angeordnet ist; eine erste Ablaufdrossel, welche zwischen dem Steuerraum und dem Ventilraum angeordnet ist; einer ersten Dichtkante des Ventilraums, welche mit dem Ventilpilz bei geschlossener Düse einen ersten Dichtsitz zur Abdichtung zwischen dem Kolbenraum und dem Ventilraum ausbildet; eine zweite Dichtkante eines einen Ventilkolben aufweisenden Kolbenraums, welche mit dem Ventilkolben bei einem maximalen Betriebshub des Aktors einen zweiten Dichtsitz zumindest zur wesentlichen Abdichtung zwischen dem Kolbenraum und dem Ventilraum ausbildet; eine zweite Ablaufdrossel, welche den Kolbenraum (6) zwischen der ersten und zweiten Dichtkante (16, 18) mit dem Niederdruckbereich (ND) verbindet, wobei d1 > d2 > d3 ist, wobei d1 den minimalen Durchmesser der ersten Ablaufdrossel, d2 den minimalen Durchmesser der zweiten Ablaufdrossel und d3 den minimalen Durchmesser der Zulaufdrossel bezeichnet.
Abstract:
Eine Kraftstoffeinspritzdüse für eine Brennkraftmaschine mit einem Düsenkörper (2) und einer darin geführten Düsennadel (6) weist in einem konischen Kuppenbereich (8) des Düsenkör-pers (2) einen Spritzlochkanal (16) auf, der zumindest abschnittsweise tailliert ausgebildet ist.
Abstract:
Es wird eine Anordnung mit einem Einspritzventil (7) beschrieben, das in einem Zylinderkopf (1) angeordnet ist und die Erfassung des Druckes des Brennraumes (21) einer Brennkraftmaschine (22) ermöglicht. Dazu ist ein Drucksensor (16) vorgesehen, der am Einspritzventil (7) gehaltert ist. Weiterhin ist als Druckübertragungsmittel eine Hülse (13) vorgesehen, die einen Düsenkörper (8) des Einspritzventils (7) umgibt und dessen oberes Ende am Drucksensor (16) anliegt. Das untere Ende der Hülse (13) ist in einer Bohrung (2) des Zylinderkopfes (22) bis in den Bereich des Endes der Bohrung (2) geführt. Eine Druckänderung im Brennraum (21) wird über das untere Ende (14) der Hülse (13), das in Form einer Ringfläche ausgebildet ist, auf die Hülse (13) und über die Hülse (13) auf den Drucksensor (16) übertragen. Die Ausbildung der Hülse (13) ermöglicht ein kostengünstiges und einfach herzustellendes Druckübertragungsmittel.
Abstract:
Düsenkörper (1) für ein Einspritzventil einer Brennkraftmaschine mit einer Dusenkorperausnehmung und mindestens einem sich von der Düsenkörperausnehmung (2) zu einer Außenoberfläche des Düsenkörpers erstreckenden Einspritzloch (3). Das Einspritzloch ist konisch ausgebildet mit einem CF-Wert von mindestens 3. Dabei ist die Eintrittsöffnung (E) des Einspritzlochs an seinem zur Düsenkörperausnehmung weisenden Ende größer als die Austrittsöffnung (A) des Einspritzlochs am von der Düsenkörperausnehmung wegweisenden Ende. Die konische Innenoberfläche (4) des Einspritzlochs bildet dabei mit einer Innenoberfläche (5) der Düsenkörperausnehmung eine Kante.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Durchgangsbohrung (5) mittels Laser (3) in einem Werkstück (1) mit Hohlraum (2), wobei ein Schutzelement (6) in dem Hohlraum (2) angeordnet wird, derart, dass nach dem Durchbruch eines von einem Laser (3) erzeugten Laserstrahls (4) durch eine Wand des Werkstücks (2) der Laserstrahl (4) auf das Schutzelement (6) trifft, wobei zwischen der Innenwand des Werkstücks (1) und dem Schutzelement (6) ein vorbestimmter Abstand (A) vorhanden ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Einspritzung und ein Einspritzventil mit einer Hohlnadel und einer darin geführten Nadel, die zwei verschiedenen Dichtsitzen in einem Düsenkörper zugeordnet sind. Die Hohlnadel und die Nadel sind durch einen Kraftstoffraum zu den Dichtsitzen geführt. Der Kraftstoffraum steht über eine Kraftstoffbohrung mit einem Kraftstoffspeicher in Verbindung. Zwischen dem ersten und dem zweiten Dichtsitz sind erste Einspritzlöcher und in Strömungsrichtung nach dem zweiten Dichtsitz sind zweite Einspritzlöcher in dem Düsenkörper angeordnet. Die Hohlnadel ist am oberen Ende mit einem Hohlzylinder verbunden, der einen ersten Steuerraum dichtend begrenzt. Der erste Steuerraum wird ebenfalls von einem Kolben begrenzt, der mit dem Ende der Nadel verbunden ist. Zudem begrenzt der Kolben einen zweiten Steuerraum, der über eine Ablaufdrossel und ein steuerbares Ventil mit einem Ablaufkanal verbindbar ist. Der erste und der zweite Steuerraum sind über eine Leitung miteinander verbunden.
Abstract:
Bei einem Verfahren zur Mikrobearbeitung eines Werkstücks (3), insbesondere zum Erzeugen einer Bohrung in dem Werkstück (3), mittels ultrakurzgepulster Laserstrahlung, wird eine Opferschicht (7) fest auf eine Oberfläche des Werkstücks (3) aufgelegt. Anschliessend werden ultrakurze Laserpulse erzeugt, die die Opferschicht (7) durchdringen und Material des Werkstücks (3) abtragen. Nach ausreichendem Abtrag von Material des Werkstücks (3) wird die Opferschicht (7) abgenommen.
Abstract:
Ein Ventil hat ein Gehäuse, in dem ein Ventilantrieb und ein Düsenkörper angeordnet sind. Der Düsenkörper (2) hat mindestens eine erste Einspritzdüse (28) und mindestens eine zweite Einspritzdüse (30). Er umfasst ferner eine erste Düsennadel (13), die in ihrer Schließposition einen Fluidfluss durch die mindestens erste Einspritzdüse (28) verhindert und in sonstigen Positionen den Fluidfluss durch die mindestens erste Einspritzdüse (28) freigibt. Ferner ist eine zweite Düsennadel (14) vorgesehen, die in ihrer Schließposition einen Fluidfluss durch die mindestens zweite Einspritzdüse verhindert und in sonstigen Positionen den Fluidfluss durch die mindestens zweite Einspritzdüse (30) freigibt. Die mindestens erste Einspritzdüse (28) ist so ausgebildet, dass durch sie das Fluid unter einem Strahlkegelwinkel (α) von 120 ° und kleiner zugemessen wird. Die mindestens zweite Einspritzdüse (30) ist so ausgebildet, dass durch sie das Fluid unter einem Strahlkegelwinkel (a)von 140 ° und größer zugemessen wird. Dem Ventil ist ferner ein Ventilantrieb, bevorzugt ein Piezoaktuator, zugeordnet, der auf die erste und zweite (13, 14) Düsennadel einwirkt.
Abstract:
Ein Ventil hat einen Ventilkörper (2), in dem ein Sitz ausgebildet ist, und eine Ventilnadel (4), die einen Sitzbereich hat, der in einer Schließposition der Ventilnadel (4) in Anlage ist mit dem Sitz des Ventilkörpers (2). Der Ventilkörper (2) ist im Bereich des Sitzes und/oder die Ventilnadel (4) ist in dem Sitzbereich mit einer Schichtenfolge aus mindestens einer ersten Haftschicht (14), einer ersten Verschleißschutzschicht (16), einer zweiten Haftschicht (18) und einer zweiten Verschleißschutzschicht (20) versehen.