Abstract:
Zum Verbinden der Enden (3) eines Abstandhalters (2), der auf einer Glasscheibe (1) appliziert ist, wird in den Freiraum (4) zwischen den Enden (3) des Abstandhalters (2) ein erhärtender Werkstoff, insbesondere derselbe Werkstoff wie jener des Abstandhalters (2), eingespritzt, nachdem der Freiraum (4) durch eine Schalung (8), umfassend zwei seitliche Abdeckplatten (5 und 6) und eine obere Abdeckplatte (7), umschlossen worden ist.
Abstract:
Um in einem auf eine Glasscheibe aufgetragenen Strang (1) aus verformbarem Material, der einen Abstandhalter in Isolierglas bildet, in Eckbereichen (2) des Stranges (1) scharfkantige Ecken auszubilden, werden ein Werkzeug (5) an das Außeneck (3) und ein Werkzeug (6) an das Inneneck (4) angepresst. Die Werkzeuge (5, 6) haben Wirkflächen (7, 8), die der Form der Außenecke (3) und der Form der Innenecke (4) entsprechen.
Abstract:
Beim Herstellen von Isolierglas, umfassend wenigstens zwei Glasscheiben (1) und wenigstens eine zwischen diesen angeordneten Abstandhalter aus thermoplastischem Material wird das Verschließen von Anfang (4) und Ende (5) des Stranges (2) aus thermoplastischem Material das thermoplastische Material mit Hilfe von an die Seitenflächen des Stranges (2) angelegten Backen (20, 21) verpresst. Im Bereich der so gebildeten Stoßstelle zwischen Anfang (4) und Ende (5) des den Abstandhalter bildenden Stranges (2) wird die Breite des Stranges (2) unter Erzeugen einer Vertiefung mit Hilfe eines Druckstempels (22) mit konvex gekrümmter Wirkfläche verkleinert. Durch diese Vertiefung ergibt sich nach dem Zusammenbau eines Isolierglas-Rohlings durch Aufsetzen einer zweiten Glasscheibe auf die freien Ränder des Stranges (2) eine Öffnung, die einen Druckausgleich beim nachfolgenden Verpressen des Isolierglas- Rohlings erlaubt.
Abstract:
Beim Entschichten einer Glastafel (3) wird ein Entschichtungswerkzeug (6) mit einem kreiszylindrischen Schleifkörper (8), der um seine Achse in Drehung versetzt wird, verwendet. In der beim Entschichten als Wirkfläche (9) dienenden Stirnfläche des Schleifkörpers (8) sind ein Loch (10) und wenigstens eine radiale Nut (11) vorgesehen. Das Entschichtungswerkzeug (6) wird in einer zur Ebene der Glastafel (3) unter einem spitzen Winkel ausgerichteten Bewegung (Pfeil 13) an einer Stelle (A) auf die Glastafel (3) aufgesetzt, die zwischen den Enden (B) und (C) des streifenförmigen Entschichtungsbereiches (14) liegt, und zuerst zu dem einen Ende (B) hin (Pfeil 15) und dann zu dem anderen Ende (C) hin (Pfeil 16) bewegt, um von der Glastafel (3) im Entschichtungsbereich (14) Beschichtung abzutragen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Strahlersystem zur Bestrahlung unterschiedlich breiter Verbundglasplatten, eine Glasschneidevorrichtung zum Bearbeiten unterschiedlich breiter Verbundglasplatten mit einem solchen Strahlersystem, ein Herstellungsverfahren für ein solches Strahlersystem und eine Verwendung eines solchen Strahlersystems zur Bestrahlung unterschiedlich breiter Verbundglasplatten. Ein Strahlersystem gemäß der vorliegenden Erfindung zur Bestrahlung unterschiedlich breiter Verbundglasplatten umfasst mehrere längliche Strahler. Die länglichen Strahler sind hintereinander auf einer gemeinsamen Längsachse angeordnet. Die Strahler weisen jeweils zwei Enden auf, die gegenüber der gemeinsamen Längsachse abgewinkelt sind.Das Strahlersystem ist in einer Glasschneidevorrichtung angeordnet.
Abstract:
Bei einem Verfahren zum Festlegen eines plattenförmigen Gegenstandes (5), beispielsweise einer Glasscheibe, in einer Auflageebene (4) wird der plattenförmige Gegenstand (5) mit einer Klemmvorrichtung (1) festgelegt, indem wenigstens ein Druckelement (2) und wenigstens ein Gegenelement (3) der Klemmvorrichtung (1) an gegenüberliegende Seiten des plattenförmigen Gegenstandes (5) angelegt werden. Der plattenförmige Gegenstand (5) wird dadurch zwischen dem Druckelement (2) und dem Gegenelement (3) eingeklemmt. Ein Belag (11a, 11b, 11c) von wenigstens zwei voneinander unterschiedlichen Belägen (11a, 11b, 11c) des Druckelementes (2) wird in einer dem Gegenelement (3) zugeordneten Wirkstellung positioniert, und der in Wirkstellung positionierte Belag (11a, 11b, 11c) wird beim Festklemmen des plattenförmigen Gegenstandes (5) an den plattenförmigen Gegenstand (5) angelegt.
Abstract:
Bei einer Vorrichtung zum Entnehmen plattenförmiger Gegenstände (2), wie Glasscheiben, von einem Gestell (1), an dem die Gegenstände (2) anliegend gestapelt sind, wobei zwischen Gegenständen (2) Abstandhalter (3) angeordnet sind, und wobei an einem Träger (4) Halteeinrichtungen (5) zum Entnehmen der Gegenstände (2) angeordnet sind, ist an dem Träger (4) im Bereich über den Halteeinrichtungen wenigstens eine Entnahmeeinrichtung (7) für Abstandhalter (3) angeordnet, die bevorzugt wenigstens einen Eindringkörper (8) für Abstandhalter (3) aufweist.
Abstract:
Beim Handhaben plattenförmiger Gegenstände, wie Glasscheiben, um diese aus Stapeln (1, 2), in denen die Gegenstände zur Vertikalen geneigt stehen, zu entnehmen oder auf Stapel (1, 2) einzustellen, wird eine Greifeinrichtung (4) verwendet, die es erlaubt, auf einem Lagerbock wenigstens zwei Stapel (1, 2) aus Gegenständen zu. bilden, wobei die Stapel (1, 2) voneinander unterschiedlich sind. Die Greifeinrichtung (4) weist wenigstens zwei von einander unabhängige Greifer auf. Als Greifer der Greifeinrichtung (4) sind Saugköpfe (7) vorgesehen, die voneinander unabhängig in ihre und aus ihrer Gegenständen zugeordneten Wirklage schwenkbar sind. Dabei sind aus ihrer Wirklage verschwenkte Saugköpfe (7) der Greifeinrichtung (4) oberhalb von Stapeln (1, 2) angeordnet.
Abstract:
Eine als Fächerwagen oder Fächergestell ausgebildete Vorrichtung mit Fächern für die Aufnahme von plattenförmigen Gegenständen (Glasscheiben) besitzt ein Grundgestell (2), an dem nach oben abstehend mehrere Rahmen (4) angeordnet sind. Jeder der Rahmen (4) enthält Stäbe (5), die im Rahmen (4) zueinander parallel und mit Abstand voneinander angeordnet sind. Die Stäbe (5) begrenzen Fächer für die Aufnahme der Gegenstände in der Vorrichtung (1). Die Rahmen (4) mit Fächer begrenzenden Stäben (5) sind am Grundgestell (2) schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkachsen (8) am unteren Ende der Rahmen (4) im Bereich des Grundgestells (2) angeordnet sind. Die Gegenstände, die in Fächern, die von den Stäben (5) in den Rahmen (4) begrenzt werden, aufgenommen sind, stehen unten, also mit ihren unteren horizontalen Rändern, auf Gleitflächen oder Rollen (7) auf.
Abstract:
Eine Vorrichtung (1) zum Vermessen von plattenförmigen Werkstücken (W), insbesondere von Flachglasscheiben oder Isolierglaselementen, mit einer Fördereinrichtung (2) zum Befördern der plattenförmigen Werkstücke (W) in einer Förderrichtung (R) entlang einer Förderstrecke, einer ersten Messeinrichtung (3A) und einer zweiten Messeinrichtung (3B), wobei jede der Messeinrichtungen (3A, 3B) einen Mitnehmer (4A, 4B) aufweist, der so konfiguriert ist, dass er selektiv mit einem plattenförmigen Werkstück (W) koppelbar und von diesem entkoppelbar ist, dass er im gekoppelten Zustand mit diesem in der Förderrichtung (R) mitbewegbar ist, und dass er im entkoppelten Zustand in einer Richtung (R') entgegengesetzt zu der Förderrichtung (R) aktiv bewegbar ist, und der einem vorzugsweise f eststehenden/ortsf esten Messlineal (5A, 5B) zugeordnet ist, das sich in der Förderrichtung (R) erstreckt, derart, dass eine Position und/oder eine Bewegungsstrecke des Mitnehmers ( 4A, 4B) in der Förderrichtung (R) erfasst werden kann/können. Die Messlineale (5A, 5B) der ersten und der zweiten Messeinrichtung (3A, 3B) sind so angeordnet, dass sie unterschiedliche Bereiche der Förderstrecke des plattenförmigen Werkstücks (W) in der Förderrichtung (R) erfassen, und die Mitnehmer (4A, 4B) der ersten und der zweiten Messeinrichtung (3A, 3B) sind so ausgestaltet, dass sie mit einer Hauptfläche (F) des plattenförmigen Werkstücks (W) koppelbar und von dieser entkoppelbar sind.