Abstract:
Ein elektromotorischer Möbelantrieb (1) mit einer Energieversorgungseinrichtung (5), einer Handbedienung (7) und einer Steuereinrichtung (17) soll schaltungstechnisch in verbesserter Funktionalität vereinfacht werden. Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass die Energieversorgungseinrichtung (5) eine über eine Steuerleitung (32) steuerbare Freischalteinheit (30) aufweist, wobei das elektrische Steuersignal der Steuerleitung (32) durch einen Schaltkontakt der Handbedienung (7) derart veränderbar ist, dass die Energieversorgungseinrichtung (5) im nicht betätigten Zustand der Handbedienung (7) in den Betriebszustand "Freigeschaltet" schaltbar ist, wobei die Freischalteinheit (30) mit einer Signalrückführung eines Regelkreises der Energieversorgungseinrichtung (5) verbunden ist und die Freischalteinheit (30) in einem Pfad der Signalrückführung integriert ist oder dass in oder an einem Eingangspfad oder einem Ausgangspfad der Steuereinrichtung (17) die Freischalteinheit (30) eingesetzt oder daran angesetzt ist.
Abstract:
Es handelt sich um eine Einheit (1) zur Bestimmung der Art der dominierenden Lichtquelle in einer auf die Einheit (1) einfallenden elektromagnetischen Strahlung (2), die aus einer Vielzahl von Lichtquellen verschiedener Art erzeugt wird. Die Einheit weist mindestens eine erste Fotodiode (10) auf, ausgebildet, um elektromagnetische Strahlung im sichtbaren Spektralbereich zu detektieren und ein erstes Ausgangssignal (11) zu erzeugen. Die Einheit weist mindestens eine zweite Fotodiode (20) auf, ausgebildet, um elektromagnetische Stralung im infraroten Spektralbereich zu detektieren und ein zweites Ausgangssignal (21) zu erzeugen. Die Einheit weist mindestens eine Berechnungseinheit (30) auf, ausgebildet, um ein Quotientenergebnis (23) und ein Frequenzergebnis (13) aus dem ersten (11) und dem zweiten (21) Ausgangssignal abzuleiten. Das Frequenzergebnis (13) gibt Informationen über das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein von in der elektro- magnetischen Strahlung enthaltenen Signalanteilen in einem vorgegebenen Frequenzbereich an. Die Einheit weist mindestens einer Auswerteeinheit (40) auf, ausgebildet, um aus dem Quotientenergebnis (23) und dem Frequenzergebnis (13) die Art der dominierenden Lichtquelle abzuleiten.
Abstract:
Ein Gondelantrieb (1) für eine schwimmende Einrichtung (16), mit einem vom Wasser umströmten gondelförmigen Unterwassergehäuse (2) umfasst erfindungsgemäß ein Antriebsmodul (3) mit einem Antriebsmodulgehäuse (4) und einer darin angeordneten Welle (5), eine Getriebemodul (6) mit einem Getriebemodulgehäuse (7) und einem darin angeordneten Getriebe (8) und einen Propeller (9). Das Antriebsmodul (3) und das Getriebemodul (6) sind dabei als jeweils separate Baueinheiten ausgebildet, die derart miteinander verbunden sind, dass das Antriebsmodulgehäuse (4) und das Getriebemodulgehäuse (7) zumindest einen Teil des Unterwassergehäuses (2) ausbilden, und dass die Welle (5) mit dem Getriebe (8) zum Antrieb des Propellers (9) gekoppelt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (2) zum Transport und zur Lageveränderung von wenigstens zwei Werkstücken (W; W1 - W4 ) zwischen bzw. in Bearbeitungsstufen (I, II) einer Bearbeitungsanlage (1) umfassend eine zwischen den Bearbeitungsstufen (I, II) bewegbare Quertraverse (9), einen gegenüber der Quertraverse (9) bewegbaren ersten Balken (10) für eine erste Haltevorrichtung (10a) für das erste Werkstück (W; W1) und einen gegenüber der Quertraverse (9) bewegbaren zweiten Balken (11) für eine zweite Haltevorrichtung (11a) für das zweite Werkstück (W; W2). Hierbei ist der zweite Balken (11) von dem ersten Balken (10) bewegbar.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Rohrbündelreaktor mit einer flachen Zuführungshaube. Alternativ kann auch die Abgabehaube flach ausgeführt werden. Die flache Ausführung verringert die in der Haube entstehende Reaktionswärme bei Reaktionstypen, die nicht nur im Rohbündel stattfinden (unkatalysierte Reaktionen und Reaktionen mit homogen verteiltem Katalysator). Dadurch werden unerwünschte Reaktionen, die aufgrund akkumulierter Wärme bereits in der Haube stattfinden, stark unterdrückt, wodurch eine höhere Selektivität bei temperaturempfindlichen Reaktionen erreicht wird. Zudem lässt sich die Temperaturverteilung innerhalb der Hauben präzise steuern. Der Rohrbündelreaktor umfasst ein Rohrbündel, das ein Zuführungsende aufweist, das mit einer Zuführungshaube des Rohrbündelreaktors verbunden ist, wobei die Zuführungshaube in einer flachen Bauform mit einer Querschnittsfläche am Zuführungsende und einem Innenvolumen ausgestaltet ist, und das Verhältnis von Innenvolumen zu Querschnittsfläche kleiner ist als 0,35 m. Ferner wird die Erfindung realisiert mittels eines Verfahren zum Betreiben eines Rohrbündelreaktors, umfassend: Einleiten eines Eduktgemischs in ein Rohrbündel und Umsetzen zumindest eines Anteils des Eduktgemischs innerhalb des Rohrbündels zu einem Produkt. Das Einleiten umfasst: Zuführen des Eduktgemischs in einen Innenraum einer Zuführungshaube des Rohrbündelreaktors und Weiterleiten des Eduktgemischs in ein Zuführungsende des Rohrbündels in Form eines Fluidstroms. Der Fluidstrom hat eine Querschnittsfläche beim Eintritt in das Zuführungsende und der Innenraum der Zuführungshaube, durch die der Fluidstroms fließt, weist ein Innenvolumen auf; wobei das Verhältnis von Innenvolumen zu Querschnittsfläche kleiner ist als 0,35 m.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Anpresseinheit (1) für eine Papier-, Karton- oder Tissuemaschine, mit einem Abstützelement (2) und einem Gegenelement (3) und zumindest einem zwischen dem Abstützelement und dem Gegenelement angeordneten, zumindest abschnittweise verformbaren Druckkörper (4), der wenigstens einen mit einem Druckfluid beaufschlagbaren Hohlraum (5) umfasst, wobei sich der Druckkörper auf dem Abstützelement abstützt und bei einer Erhöhung oder Erniedrigung der Beaufschlagung seines Hohlraums mit dem Druckfluid gegenüber einem Ausgangszustand verformt und hierdurch in einer Pressrichtung vergrößert oder verkleinert, wodurch dieser auf das Gegenelement eine gegenüber dem Ausgangszustand größere oder kleinere Anpresskraft ausübt, sowie einer Halteeinrichtung (7) mittels welcher der Druckkörper während seiner Verformung in Position gehalten wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung zumindest ein den Druckkörper zumindest abschnittweise umschlingendes und die Verformung des Druckkörpers zulassendes Tuch (8) umfasst, durch welches der Druckkörper während seiner Verformung senkrecht zur Pressrichtung relativ zum Abstütz- und/oder Gegenelement an einer festen Position gehalten wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Pressanordnung, eine Schaber-, Führungs- oder Abstreifeinrichtung sowie eine Saugwalze für eine Papier-, Karton- oder Tissuemaschine mit einer erfindungsgemäßen Anpresseinheit.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifvorrichtung für eine Garnitur eines Wanderdeckels in einer Karde. Die Schleifvorrichtung ist mit einem durch einen Antrieb in Bewegung versetzbaren mit Schleifelementen bestückten Träger und mit einer Zustelleinrichtung, welche eine Änderung des Abstandes zwischen den Schleifelementen und der Garnitur ermöglicht, versehen. Dabei sind Mittel vorhanden, die dazu dienen während eines Schleifvorganges die herrschende Schleifleistung zu messen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Hologramms in einem optischen Medium, insbesondere zum Speichern von Daten in dem optischen Medium. Bei dem Verfahren wird das Hologramm in dem optischen Medium mittels Laserstrahlen erzeugt, wobei die Laserstrahlen aus einem von einem freilaufenden Halbleiterlaser abgegebenen Laserstrahl gebildet werden, auf das optische Medium eingestrahlt werden, wahlweise gegenläufig, und in dem optischen Medium zumindest teilweise räumlich überlappend verlaufen. Zur Erzeugung von Hologrammen unter Verwendung preiswerter Komponenten mit einem hohen Kontrast ist es erfindungsgemäß vorgesehen, die Reflexionseinheit (15) derart anzuordnen, dass die optische Weglänge (Δx) zwischen dem Fokus des Laserstrahls im Speichermedium (10) und der reflektierenden Oberfläche der Reflexionseinheit (15) im Bereich der optischen Achse die Bedingung: Δx = 0.5 * Δs * a erfüllt, wobei a eine natürliche Zahl größer oder gleich 1 und Δs ein Abstand zwischen benachbarten Kohärenzzentren des vom Halbleiterlaser (16) erzeugten Laserstrahls ist.
Abstract:
Ein Elektromotorischer Linearantrieb (10), insbesondere zum Verstellen von Bauteilen eines Möbels, mit einem mehrteiligen, aus Kunststoff im Spritzgussverfahren gefertigten Gehäuse (14), in dem wenigstens ein Antriebszug montiert ist und einer klotzartig ausgebildeten Spindelmutter (13), die das Gehäuse (14) zumindest teilweise umgreift und/oder zumindest teilweise in das Gehäuse eingreift, soll so gestaltet werden, dass der konstruktive Aufbau äußerst einfach ist, der darüber hinaus zum Einbau insbesondere in einen Sessel kompakt und darüber hinaus preiswert aus möglichst wenig Bauteilen herzustellen ist. Erfindungsgemäß ist das Gehäuse (14) aus wenigstens zwei Gehäuseteilen (14a und 14b) gebildet und weist Gleitbahnen für die Spindelmutter (13) auf, wobei zumindest die Gewindegänge der Spindel (12) außerhalb des Gehäuses (14) angeordnet sind. In einer bevorzugten Ausführung ist das Gehäuse (14), bezogen auf die Montagestellung des elektromotorischen Linearantriebes unterhalb des Bereiches der Spindel (12) angeordnet. Die das Gehäuse (14) bildenden Gehäuseteile (14a und 14b) sind im Querschnitt gleich oder ähnlich gestaltet, vorzugsweise schalenförmig.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines cyclischen Ketons mit 7 bis 16 C-Atomen, mindestens umfassend die Stufen: (a) Oxidation einer Zusammensetzung (I), mindestens enthaltend ein cyclisches Alken mit 7 bis 16 C-Atomen mit mindestens einer C-C-Doppelbindung, mittels Distickstoffmonoxid unter Erhalt einer Zusammensetzung (A), (b) Behandeln der Zusammensetzung (A) mit mindestens einer Base unter Erhalt einer Zusammensetzung (B), (c) Hydrieren der Zusammensetzung (B) in Gegenwart mindestens eines Kata- lysators unter Erhalt einer Zusammensetzung (C), (d) Reinigen der Zusammensetzung (C), mindestens umfassend die Schritte (di) thermisches Behandeln der Zusammensetzung (C) mit mindestens einer Säure, oder mindestens einem Katalysator, der mindestens ein Übergangsmetall enthält, (dii) weiteres Aufreinigen durch ein Verfahren ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Destillation, Extraktion und Kristallisation.