Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Detektion von Abweichungen in Einspritzmengen bei Einspritzungen in Verbrennungsmotoren, wie sie beispielsweise durch Common-Rail-Systeme durchgeführt werden. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Korrektur von Einspritzmengen in einem solchen System sowie ein Einspritzsystem, mit welchem zumindest eines der beiden Verfahren ausführbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Analyse des Wirkungsgrades der Hochdruckpumpe eines Kraftstoffeinspritzsystems, bei welchem eine auf einzelne Pumpenhübe der Hochdruckpumpe bezogene Analyse des Wirkungsgrades der Hochdruckpumpe vorgenommen wird, für die einzelnen Pumpenhübe jeweils der Druckaufbau und der Druckabbau erfasst und analysiert werden und aus der Analyse des Druckaufbaus oder des Druckabbaus Rückschlüsse auf den Zustand von einzelnen Komponenten der Hochdruckpumpe gezogen werden.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung des Raildruckes in einem Common-Rail-System eines Verbrennungsmotors, wobei zumindest eine Messgröße ermittelt wird, die ein Maß für die Winkelgeschwindigkeit einer Kurbel-Wellenbewegung des Verbrennungsmotors ist, und aus dieser Messgröße oder aus einer aus der Messgröße abgeleiteten Größe der Raildruck bestimmt wird. Die Erfindung betrifft ferner darauf basierende Verfahren zum Steuern einer Einspritzmenge und zum Steuern eines Raildrucks sowie ein entsprechendes common-Rail-Einspritzsystem.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Leerhuberkennung von Injektoren, insbesondere Piezoinjektoren, einer Brennkraftmaschine mit einem Common-Rail-System. Beim Abstellen der Brennkraftmaschine entsteht im Rail ein stetiger Druckabfall, der ausgenutzt wird, um den Raildruck zu messen und die Injektoren mit einer entsprechenden Energie einzustellen. Die Aktuatorenergie wird erhöht bis im zeitlichen Verlauf des Raildrucks eine Unstetigkeit auftritt. Die bei diesem Zustand angelegte Aktuatorenergie und der im Rail vorliegende Druck sind ein Maß für den Leerhub des entsprechenden Injektors.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Anpassen der Einspritzcharakteristik eines Kraftstoffeinspritzventils einer Brennkraftmaschine an fertigungsbedingte Toleranzen beschrieben. Bei dem Verfahren wird ein Einspritzmengenkorrekturwert aus der Leerhubabweichung und der Einspritzmengenabweichung des Einspritzventils vor der Betriebsphase des Injektors ermittelt. Dieser Einspritzmengenkorrekturwert wird mit Beginn der Betriebsphase des Injektors in Verbindung mit der aktuellen im System bestimmten Leerhubabweichung zur Ermittlung der injektorindividuellen Einspritzmengenabweichung während der Betriebsphase verwendet. Die ermittelte injektorindividuelle Einspritzmengenabweichung wird zur Korrektur der Einspritzcharakteristik eingesetzt. Hierdurch können Einspritzmengenveränderungen eines Injektors aufgrund von Fertigungstoleranzen besonders genau erkannt und korrigiert werden.
Abstract:
Es werden ein Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine und eine Brennkraftmaschine beschrieben. Die Brennkraftmaschine besitzt ein Einspritzsystem mit mindestens einem über einen Aktor indirekt angetriebenen Injektor und einem Hochdruckspeicher. Bei dem Verfahren wird der Aktor des mindestens einen Injektors kontinuierlich mit elektrischen Testpulsen iterativ steigender Energie beaufschlagt, und der Leerhub des Aktors wird kontinuierlich auf hydraulische und/oder elektrische Weise ermittelt. Bei Feststellung einer Leerhubänderung wird eine entsprechende Korrektur der Einspritzzeit des Injektors durchgeführt.
Abstract:
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Betriebscharakteristik einer Einspritzvorrichtung (30) eines Verbrennungsmotors (1), welcher durch einen Turbolader (4) aufgeladen ist, zu ermitteln. Dazu umfasst das Verfahren die Verfahrensschritte: A) Vornehmen einer Testeinspritzung von Kraftstoff in einen Zylinder (51, 52, 53, 54) des Verbrennungsmotors mittels des Einspritzsystems (30); B) Ermitteln eines Betriebsparameters des Turboladers (40); C) Ermitteln einer Betriebscharakteristik des Einspritzsystems (30) anhand des ermittelten Betriebsparameters des Turboladers (40).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Regelung des Kraftstoffdruckes im Druckspeicher eines Common-Rail-Einspritzsystems. Dabei wird die Differenz zwischen dem Motor-Drehzahlistwert und einem Motor-Drehzahlsollwert gebildet und aus der ermittelten Differenz eine Injektionszeit ermittelt. Die Regelung des Kraftstoffdruckes erfolgt in Abhängigkeit von der ermittelten Injektionszeit.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anpassen einer Einspritzcharakteristik einer Brennkraftmaschine mit mindestens einem Zylinder an alterungsbedingte Änderungen oder fertigungsbedingte Streuungen eines Ist- Einspritzverhaltens, bei der jedem Zylinder mindestens ein Injektor zum Einspritzen von Kraftstoff zugeordnet ist, wobei a) während eines keine Kraftstoffeinspritzung erfordernden Betriebszustands der Brennkraftmaschine ein ausgewählter Injektor zur Einspritzung einer Kleinstmenge geöffnet wird, wobei mindestens ein Arbeitszyklus mit Ansteuerung des Injektors mindestens einem Arbeitszyklus ohne Ansteuerung vorangeht oder folgt, b) jeweils eine Differenz zweier aufeinander folgender Segment zeiten des dem ausgewählten Injektor zugeordneten Zylinders oder einer anderen Größe, die eine zeitliche Änderung einer Kurbelwellenwinkelgeschwindigkeit dieses Zylinders wiedergibt, für den Arbeitszyklus mit Ansteuerung und für den Arbeitszyklus ohne Ansteuerung als Messwert ermittelt wird, und c) eine Relation zwischen den Messwerten der Arbeitszyklen mit und ohne Ansteuerung gebildet und zur Korrektur der Einspritzcharakteristik verwendet wird, wobei die Brennkraftmaschine ferner mit einer aktiven Zündung arbeitet und wobei zur Berücksichtigung von Zündaussetzern der Messwert für den Arbeitszyklus mit Ansteuerung geprüft und die genannte Relation nur dann zur Korrektur der Einspritzcharakteristik verwendet wird, wenn der Messwert im Arbeitszyklus mit Ansteuerung des Injektors vom Messwert im Arbeitszyklus ohne Ansteuerung des Injektors signifikant abweicht. Die Erfindung betrifft außerdem eine entsprechende Vorrichtung.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung eines unkontrollierten Beschleunigens einer Brennkraftmaschine. Dabei ist jedem Lastzustand der Brennkraftmaschine ein Ventiloffnungsquerschnitt zugeordnet. Ein unkontrolliertes Beschleunigen der Brennkraftmaschine wird dadurch ermittelt, dass ein Reglerwert sich ausserhalb eines Grenzbereichs befindet.