Abstract:
Die Erfindung betrifft ein 3-Wellen-Verstellgetriebe, umfassend ein mit einer Antriebswelle drehfest verbindbares Antriebsteil (01), ein mit einer Abtriebswelle verbindbares Abtriebsteil und ein mit einer Verstellwelle verbindbares Stellglied. Zwischen zwei der drei Wellen ist ein mechanischer Anschlag zur Begrenzung eines Verstellwinkels zwischen Antriebswelle und Abtriebswelle vorgesehen. Erfindungsgemäß weist der Anschlag ein elastisches Koppelglied zur Dämpfung eines Aufpralls im Anschlagfall auf.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verstellung einer Nockenwelle eines Verbrennungsmotors mit einem Nockenwellenversteller. Der Nockenwellenversteller ist ein elektromechanischer Nockenwellenversteller mit einem Dreiwellengetriebe, welches eine Stellwelle, ein Nockenwellenkettenrad (01) und eine Nockenwelle umfasst, wobei die Nockenwelle durch Verstellung der Stellwelle verstellt wird. Erfindungsgemäß erfolgt ein Antrieb der Stellwelle während des Motorstillstandes oder in einer Übergangsphase, in welcher mindestens eine der drei Wellen des Dreiwellengetriebes stillsteht, nachdem eine Initiierung durch eine Botschaft erfolgte.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Schmiermittelkreislauf eines Nockenwellenverstellers. Bei herkömmlichen Nockenwellenverstellem wird das Schmiermittel von einem Zylinderkopf einem Nockenwellenversteller zugeführt über einen Zuführkanal (66) und einen Aufnahmekanal (69), zwischen die zur Gewährleistung einer kontinuierlichen Schmiermittelversorgung eine in Umfangsrichtung umlaufende Ringnut zwischengeschaltet ist. Erfindungsgemäß erfolgt eine diskontinuierliche Übertragung des Schmiermittels von dem Zuführkanal (66) zu dem Aufnahmekanal (69). Die Erzeugung eines diskontinuierlichen oder zyklischen Schmiermittelstromes erfolgt durch Weglassen der umlaufenden Ringnut, so dass das Schmiermittel nur übertragen wird, wenn der Zuführkanal (66) mit dem Aufnahmekanal (69) zumindest teilweise fluchtet.
Abstract:
Bei herkömmlichen Nockenwellenverstellern kann es zu Verunreinigungen des Schmiermittels kommen, die Beeinträchtigungen der Funktion oder Lebensdauer des Nockenwellenverstellers zur Folge haben können. Erfindungsgemäß sind im Schmiermittelkreislauf Strömungskanalbereiche vorgesehen, die einen Todraum (37) aufweisen, in dem sich in Folge einer Zentrifugalkraft Verunreinigungen ablagern können. Alternaiv oder zusätzlich kann ein Labyrinthbereich zur Ablagerung von Verunreinigungen ausgenutzt werden.
Abstract:
Bei einem Verfahren zur Bestimmung eines Verschleißwerts eines zwischen einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle einer Hubkolben-Verbrennungsmaschine angeordneten Übertragungselements, insbesondere einer Steuerkette oder eines Zahnriemens, wird die Nockenwelle über ein Antriebsteil, wie z.B. ein Nockenwellenzahnrad, von dem Übertragungselement angetrieben. An voneinander beabstandeten Zeitpunkten, an denen die Kurbelwelle die Nockenwelle antreibt, wird jeweils mindestens ein Messwert für die Phasenlage des Antriebsteils relativ zu der Kurbelwelle erfasst. Aus der Differenz zwischen diesen Messwerten wird der Verschleißwert ermittelt.
Abstract:
Verstellvorrichtung (1) zum Verstellen der relativen Drehwinkellage einer Nockenwelle (3) gegenüber einer Kurbelwelle, die ein kurbelwellenfestes Antriebsteil (4) und ein nockenwellenfestes Abtriebsteil (5) aufweist, wobei die Verstellvorrichtung (1) einen Verstellmotor (2) als primäre Verstellvorrichtung und einen Hilfsantrieb (11) als sekundäre Verstellvorrichtung aufweist, wobei die Nockenwelle (3) beim Ausfallen des Verstellmotors (2) über den Hilfsantrieb (11) in eine feste Drehwinkellage, eine Notlaufposition, verstellbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen bürstenlosen Gleichstrommotor mit elektronischer Kommutierung und mit zumindest einem Deckel zum axialen Verschliessen eines Motorgehäuses. Die Forderung nach erhöhten zulässigen Betriebstemperaturen des BLDC-Motors wird dadurch erfüllt, dass der Deckel als ein aus warmfestem Kunststoff gespritzter Steckermodul (1) und die Strombahnen als ein umspritztes, warmfestes Stanzgitter ausgebildet sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Nockenwellenversteller (1) zum Verstellen und Fixieren der relativen Drehwinkellage einer Nockenwelle (8) gegenüber der Kurbelwelle einer Hubkolbenbrennkraftmaschine, mit einem hoch übersetzenden und reibungsarmen Verstellgetriebe (2), dass eine mit der Kurbelwelle verdrehfest verbundene Antriebswelle, eine mit der Nockenwelle (8) verdrehfest verbundene Abtriebswelle und eine mit einer Verstellmotorwelle (10) eines Verstellmotors verbundene Verstellwelle (9) aufweist. Ein kostengünstig zu betreibender Nockenwellenversteller (1) wird dadurch erreicht, dass das Verstellgetriebe (2) und der Verstellmotor (3) als getrennte Einheiten ausgebildet und durch eine drehspielfreie, lösbare Kupplung (4) miteinander verbunden sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Regelstruktur für den Verstellmotor (8) eines elektrischen Nockenwellenverstellers (6) eines Verbrennungsmotors (1) mit einem Regler (19), der Messsignale des Verbrennungsmotors (1) zu Steuerdaten für den Verstellmotor (8) verarbeitet. Ein Regler (19), der auch bei einem Nullwert des Eingangs-Differenzsignals sinnvolle Werte für die Sollverstelldrehzahl des Verstellmotors (8) aufweist, wird dadurch erreicht, dass dem Ausgangssignal (20) einer geregelten Solldrehzahl das Signal einer ungeregelten Drehzahl (21) aufgeschaltet wird.
Abstract:
Eine Getriebeeinrichtung (2), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, umfasst eine Antriebseinheit (4), eine Abtriebseinheit (12) sowie eine Verstelleinheit (2) über welche eine Phasenlage der Abtriebseinheit (12) relativ zur Antriebseinheit (4) veränderbar ist. Ein Gleitlager (28) ist zwischen einer inneren Mantelfläche (30) der Antriebseinheit (4) und einer äußeren Mantelfläche (32) der Abtriebseinheit (12) gebildet, so dass die Antriebseinheit (12) auf der Abtriebseinheit (4) drehbar gelagert ist. Der axiale Bauraum für die Verstelleinheit (2) wird reduziert, indem die Mantelflächen (30, 32) zur Ausbildung von Anschlagelementen (34, 36) zur Winkelbegrenzung beim Verändern der Phasenlage segmentiert ausgestaltet sind und formschlüssig ineinander greifen.