Abstract:
Für eine Getriebe- oder Motorspindelvorrichtung zum Antrieb eines Werkzeuges oder eines Werkstückes in einer Werkzeugmaschine, die mit einer Rotoreinrichtung (5) und einer Statoreinrichtung (4) versehen ist, wobei die Rotoreinrichtung zur Ausführung von relativen Rotationsbewegungen in Bezug auf die Statoreinrichtung vorgesehen ist, und bei der zwischen der Rotor- und der Statoreinrichtung eine Dichtungseinrichtung angeordnet ist, wird vorgeschlagen, dass unter Verwendung von zumindest einer Bürstendichtung, vorzugsweise von zwei in axialer Richtung der Rotoreinrichtung mit Abstand zueinander angeordnete Bürstendichtungen (23, 24; 44, 45, 46), der Dichtungseinrichtung eine Fluidkammer (25, 33, 42, 43) zur Aufnahme eines in die Fluidkammer hinein geführtes Medium ausgebildet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Lagekorrektur von wenigstens einem Element einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Fräsmaschine (F), wobei zwischen einem Maschinenelement und dem hinsichtlich seiner Lage zu korrigierenden Element wenigstens ein Kompensationselement angeordnet ist, welches um einen Stellweg verstellbar ist derart, das durch Betätigung des Kompensationselementes um den Stellweg das Element um eine Schwenkachse (S) schwenkbar ist und wobei das Maschinenelement und das in seiner Lage zu korrigierende Element miteinander durch ein die Schwenkbewegung um die Schwenkachse (S) gewährleistendes Gelenk (16.1) gekoppelt sind.
Abstract:
Bei einer Werkzeugmaschine zur Fräsbearbeitung von Werkstücken, die mit zumindest zwei linearen Bewegungsachsen sowie mit zumindest einer Schwenkachse zur Ausführung von Relativbewegungen zwischen einem Werkzeug und dem jeweiligen Werkstück versehen ist, die eine Werkstückaufnahme aufweist, in der zwischen zwei Spannstellen ein Werkstück einspannbar ist, wobei eine der linearen Bewegungsachsen als Werkstückachse der Werkstückaufnahme zugeordnet ist, mit der das Werkstück linear verfahrbar ist, die zudem mit einem Werkzeugträger zur Aufnahme eines spanabtragendes Bearbeitungswerkzeuges versehen ist, das mittels einem Werkzeugantrieb um eine Werkzeugachse rotatorisch antreibbar ist, sollen für stark unterschiedlich lange Werkstücke gleich gute Voraussetzungen für eine hohe Fertigungsgenauigkeit geschaffen werden. Hierzu werden zwei körperlich voneinander getrennte Schlitten (27, 28) der Werkstückaufnahme, auf denen jeweils eine der Spannstellen (16, 17) angeordnet ist und die beide entlang der gleichen Werkstückachse unabhängig voneinander linear verfahrbar sind, vorgeschlagen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Bearbeitung von länglichen, nicht rotationssymmetrischen Werkstücken in Form von Turbinenschaufeln, wobei die Abstützung des Werkstückes mittels einer Lünette ( 1 ) erfolgt, die zum Spannen des Werkstückes auf dessen nicht rotationssymmetrischen Querschnitt Spannelemente ( 15 ) aufweist und nach dem Spannen des mit ihren geöffneten Spannelementen entlang der Längsachse des Werkstückes in eine Abstützposition verfährt und wobei während des Verfahrens der Lünette in die Abstützposition und/oder beim Verändern der Abstützposition der Lünette durch eine programmgesteuerte Rotation eines Drehteiles der Lünette eine Kollision zwischen den geöffneten Spannelementen der Lünette und dem Werkstück verhindert wird. Die Einrichtung weist Spannelemente auf, mit welchen das Werkstück spannbar ist, ein Drehteil ( 11 ) der Lünette besitzt einen separaten Drehantrieb und eine Steuerung ist zur programmgesteuerten Rotation des Drehteils der Lünette bei einer Verstellung der Lünette entlang einer Längsachse des Werkstückes vorgesehen, wobei die Spannelemente bei der Verstellung der Lünette in der geöffneten Position angeordnet sind.
Abstract:
Fräsverfahren zum Bearbeiten eines Werkstücks eines Verdichter- oder Turbinenrades in einer Werkzeugmaschine, bei dem unter Einsatz eines rotierenden Fräswerkzeugs am Werkstück eine Konturbearbeitung von zur Strömungsleitung vorgesehenen Abschnitten des Verdichter- oder Turbinenrads stattfindet, wobei das Werkstück in einem Werkstückträger aufgenommen und relativ zu diesem für die Fertigung fixiert wird, sollen die Möglichkeiten zur Automatisierung des Verfahrens verbessert werden. Hierzu wird vorgeschlagen, dass in einem Positionierschritt das Werkstück (8) mittels einer Positionierhilfe in eine für einen nachfolgenden Fertigungsprozess vorgesehene, in Bezug auf eine Längsachse (6) des Werkstückträgers zumindest radial vorbestimmte, Lage im Werkstückträger positioniert wird, und das Werkstück in einem sich vom Positionierschritt unterscheidenden Spannschritt innerhalb der Werkzeugmaschine relativ zum Werkstückträger in axialer Richtung fixiert wird.
Abstract:
The invention relates to a device for correcting the position of at least one element of a machine tool, in particular a milling machine (F), at least one compensating element (13.3) being disposed between a machine element (13.1) and the element (13.2) of which the position is to be corrected, said compensating element being adjustable by an actuating distance such that, as a result of the actuation of the compensating element by the actuating distance, the element is pivotable about a pivot axis (S), and the machine element and the element of which the position is to be corrected being coupled to one another by a joint (16.1) which ensures the pivoting movement about the pivot axis (S).