Abstract:
Um eine Kurzschlussvorrichtung (1) zum elektrischen Überbrücken eines Elektromoduls mit einer in einer Schaltkammer angeordneten Kontaktanordnung, die eine geöffnete Unterbrecherstellung, in der ein Stromfluss über die Kontaktanordnung unterbrochen ist, und eine Kontaktstellung aufweist, in der ein Stromfluss über die Kontaktanordnung ermöglicht ist, und mit einem pyrotechnischen Antrieb (10) zum Überführen der Kontaktanordnung von ihrer Unterbrecherstellung in ihre Kontaktstellung, bereitzustellen, mit denen ein kostengünstiges schnelles Überbrücken oder Kurzschließen ermöglicht ist, wobei gleichzeitig eine großen Stromtragfähigkeit bereitgestellt ist, wird vorgeschlagen, dass die Schaltkammer eine Vakuumschaltkammer (2) ist, in der ein Vakuum herrscht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Positionierung eines Schweißkopfes bzw. Schweißbrenners (7) einer Roboterschweißanlage über einem Werkstück (14), wobei zur Positionsbestimmung ein Messsignal in Form von Mikrowellen von einem am Schweißkopf angeordneten Sender an das Werkstück (14) gesendet wird und die am Werkstück (14) reflektierten Mikrowellen von zumindest einem am Schweißkopf angeordneten Empfänger empfangen werden, und die empfangenen Mikrowellen zur Positionsbestimmung einer Kante (26) am Werkstück (14) von einem Auswertemodul ausgewertet werden. Zur Schaffung einer störungsunempfindlichen und genauen Positionsbestimmung ist vorgesehen, dass in unterschiedlichen Positionen am Schweißkopf von zumindest einem Sender die Mikrowellen abgesandt werden und die reflektierten Mikrowellen von zumindest einem am Schweißkopf angeordneten Empfänger mit einer gegenüber der Polarisationsebene des Senders in einem Winkel angeordneten Polarisationsebene mit einer Änderung der Polarisation aufgenommen werden und vom Auswertemodul die Position der Kante (26) zumindest anhand einer Phasenänderung der jeweiligen an den unterschiedlichen Positionen reflektierten Mirkowellen ermittelt wird. Die Erfindung betrifft ebenso ein Verfahren zur modellunterstützten Positionierung eines Schweißkopfes einer Roboterschweißanlage über einem Werkstück (14), wobei zur Positionsbestimmung ein Messsignal in Form von Mikrowellen von einem am Schweißkopf angeordneten Sender an das Werkstück (14) gesendet wird und die am Werkstück (14) reflektierten Mikrowellen von zumindest einem am Schweißkopf angeordneten Empfänger empfangen werden, und die empfangenen Mikrowellen zur Positionsbestimmung an einer Kante (26) am Werkstück (14) von einem Auswertemodul ausgewertet werden, wobei das ausgewertete Messsignal vom Auswertemodul an ein Modellberechnungsmodul übergeben wird, wobei vom Modellberechnungsmodul ein gespeichertes Modell, in dem mehrere Parameter definiert sind, aktiviert wird, welches über eine Ein- und/oder Ausgabevorrichtung (18) eingegebene Nahtgeometrie ausgewählt wird, und durch Verändern vordefinierter Parameter das berechnete Modell an das ausgewertete Messsignal angeglichen wird, bis eine definierte Übereinstimmung vorhanden ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Stufenschalter zur unterbrechungslosen Umschaltung zwischen Wicklungsanzapfungen eines Stufentransformators. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine für einen solchen Stufenschalter besonders geeignete neuartige Vakuumschaltröhre. Dem erfindungsgemäßen Stufenschalter liegt die allgemeine Idee zugrunde, jeweils einen Hauptkontakt (V1) und ein seriell dazu geschaltetes mechanisches Schaltmittel (U1) eines ersten Lastzweiges und einen zusätzlichen Widerstandskontakt (V3) eines zweiten Lastzweiges in nur einer einzigen Vakuumschaltröhre (1) mit einem gemeinsamen Gehäuse (5) zu vereinen. Der erfindungsgemäßen Vakuumschaltröhre (1) liegt darüber hinaus die allgemeine erfinderische Idee zugrunde, durch die Kombination der Bauform einer Vakuumschaltröhre (1) mit mehreren beweglichen Kontaktsystemen (I, II, III), die in separaten und gegenseitig abgedichteten Vakuumschaltkammern (2, 3, 4) angeordnet sind, die Funktionalitäten von nach dem Stand der Technik zwei erforderlichen Vakuumschaltröhren und einem zusätzlichen mechanischen Schaltmittel durch eine einzige erfindungsgemäße Vakuumschaltröhre (1) zu ersetzen.
Abstract:
Um einen Schalterpol (1, 1') für ein Schaltgerät mit einer Vakuumschaltröhre (2) mit mindestens einem Isolierstoffgehäusebereich (3), einem ersten und einem zweiten elektrischen Anschluss (7, 7', 11, 11') und einer Tragestruktur zur Halterung der Vakuumschaltröhre (2) und des ersten und des zweiten elektrischen Anschlusses (7, 7', 11, 11') weiterzubilden, welcher über einen kostengünstigen und stabilen Aufbau verfügt, wird vorgeschlagen, dass die Tragestruktur durch einen ersten und einen zweiten Kraftflansch (15, 16) und den mindestens einen Isolierstoffgehäusebereich (3) der Vakuumschaltröhre (2) gebildet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vakuumschaltröhre mit einem Kontaktpaar (1, 3), welches einen Festkontakt (1) und einen bezüglich des Festkontakts beweglich angeordneten Bewegkontakt (3) umfasst. Bei dieser Vakuumschaltröhre weisen der Festkontakt (1) und der Bewegkontakt (3) Verbindungsmittel (13, 21) auf, die sich beim Schließen des Kontaktpaars unlösbar miteinander verbinden.
Abstract:
Verfahren zum Herstellen eines hohlzylindrischen Bauteils, insbesondere einer Abschirmung für eine Vakuumschaltröhre, und Vakuumschaltröhre. Eine Vakuumschaltröhre (1) verfügt über wenigstens eine Abschirmung (11) in Gestalt eines Hohlzylinders, dessen Randbereiche (14, 15) durch thermische Einwirkung rundlich verformt worden sind.
Abstract:
The invention relates to a SAW identification unit (3) for a capacitive and/or piezoelectric sensor (1) with at least one measuring sensor, comprising a SAW element (3a) for sensor recognition and at least one connection (5, 10) for a high-frequent interrogation pulse. In order to influence as little as possible the actual sensor signal for sensors having any structure and properties and, nevertheless, ensure a clear identification and couple said sensors to an interrogation unit with little effort and in a simple and secure manner, a defined termination (3b) for high-frequency pulses is provided on the side of the SAW element (3a) that faces away from the connection (5, 10) for the high-frequency pulses.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schaltkammer, insbesondere eine Vakuumschaltkammer, mit einem evakuierten Gehäuse, welches eine erste Wandung (6) und eine der ersten Wandung gegenüberliegende zweite Wandung (10) aufweist, einem ersten Kontaktstück (8), das die erste Wandung (6) durchgreift und starr mit dieser (6) verbunden ist, und einem zweiten Kontaktstück (12), das die zweite Wandung (10) durchgreift. Das zweite Kontaktstück (12) ist starr mit der zweiten Wandung (10) derart verbunden, dass im ausgeschalteten Zustand der Schaltkammer im Gehäuseinneren ein vorgewählter Abstand zwischen dem ersten Kontaktstück (8) und dem zweiten Kontaktstück (12) vorliegt. Zumindest ein Teil (6, 10) des Gehäuses ist plastisch verformbar, wodurch ein elektrischer Kontakt zwischen dem ersten Kontaktstück (8) und dem zweiten Kontaktstück (12) im Gehäuseinneren herstellbar ist.
Abstract:
Aufgrund der Mischungslücke im Zustandsdiagramm Kupfer-Chrom können homogene Legierungen allenfalls durch schnelles Unterkühlen von bei hohen Temperaturen erschmolzenen Legierungen erzeugt werden. Für die Weiterverarbeitung zu Kontakten ergibt sich damit ein hoher Aufwand. Erfindungsgemäß werden Kupfer-Chrom-Kontakte für Vakuumschalter dadurch hergestellt, dass als Ausgangsmaterial für die Kontakte ein dünnes Kupfer-Chrom-Blech nach einem Gieß- oder Sprühverfahren mit nachfolgender rascher Abkühlung erzeugt wird. Durch geeignete Prozessführung bei der Herstellung lassen sich im Band (50) senkrecht zur Bandrichtung Konzentrationsprofile einstellen, da insbesondere das Chrom in Form von Cr-Partikeln bzw. Tröpfchen (Cr) an die Oberfläche diffundiert.
Abstract:
Mehrere austauschbare, unterschiedliche piezoelektrische Drucksensoren (4) weisen integrierte SAW-Elemente (60) als Identifikationseinheiten auf, deren Identifikationsdaten über das gemeinsame Anschlusskabel (61) von einer Abfrageeinheit (3) auslesbar sind. Die Auswerteeinheit (2) für die Messsignale und die Abfrageeinheit (3) für die Identifikationsdaten sind über eine gemeinsame Koppeleinheit (5) mit dem Anschlusskabel (61) verbindbar. Diese Koppeleinheit (5) umfasst eine Koppelkapazität (6) mittels welcher die Abfrageeinheit (3) hochfrequent an die Signalleitung des Anschlusskabels (61) gekoppelt ist, sowie eine Koppelinduktivität (7) mit der der Ladungsverstärker (1) der Auswerteeinheit (2) niederfrequent an das Anschlusskabel (61) gekoppelt ist, womit eine saubere Trennung von Nutzsignal und Identifikationssignal erfolgt und die Messkette vom Sensor (4) bis zum Eingang des Ladungsverstärkers (1) hochohmig bleibt. Zur Verbesserung der Abfrage der Identifikationsdaten kann weiters SFSCW-Radar verwendet werden.