Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aktivieren einer Anfahrhilfe, die ein Wegrollen eines Fahrzeugs verhindert, indem ein Bremsdruck in einem Bremszylinder an wenigstens einem Rad des Fahrzeugs aufgebaut und/oder aufrechterhalten wird. Um ein weiteres Verfahren zum Aktivieren einer Anfahrhilfe zu schaffen, das eine Aktivierung der Anfahrhilfe unter Sonderbedingungen ermöglicht sind folgende Schritte vorgesehen: Ermitteln von Zuständen des Fahrzeugs und/oder der Umgebung, Auswerten der Zustände daraufhin, ob eine OFF-Road(Gelände)Fahrsituation vorliegt und Aktivieren der Anfahrhilfe in einem Sondermodus, wenn ein OFF-Road-Fahrsituation ermittelt wird.
Abstract:
The invention relates to a method for regulating a braking system for motor vehicles comprising a speed regulation unit, which is used to automatically implement a desired vehicle acceleration/deceleration (a). Said method is characterised in that a choice is made between intervention in the braking control system or driving engine control system, or in the braking control system and driving engine control system, that if an intervention is made in the braking control system, an input variable is generated for the braking control system and the braking pressure or braking force is regulated on the basis of said variable, in order to achieve the desired vehicle acceleration/deceleration and that if an intervention is made in the driving engine control system, an input variable for the driving engine control system is generated and the driving motor is controlled on the basis of said variable, in order to achieve the desired acceleration/deceleration.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beeinflussen der Fahrdynamik eines Fahrzeugs mit einem elektronischen Bremssystem umfassend einen Bremsaktuator, mit dem ein Bremsmoment an wenigstens einer Radbremse des Fahrzeugs einstellbar ist, wobei das Bremsmoment in einer Momentenverteileinrichtung nach Maßgabe einer Giermomentanforderung ermittelbar ist, und eine erste Regeleinheit, die bei Vorliegen eines kritischen Fahrzustandes aktivierbar ist, wobei mittels der ersten Regeleinheit aufgrund einer Fahrdynamikregelung eine erste Giermomentanforderung ermittelbar ist. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Managementeinrichtung (12) eine zweite Regeleinheit enthält, die bei Vorliegen eines unterkritischen Fahrzustandes aktivierbar ist, wobei mittels der zweiten Regeleinheit aufgrund einer Fahrdynamikregelung eine zweite Giermomentanforderung (R:D GM) ermittelbar ist und die zweite Giermomentanforderung (R:D GM) an die Momentverteileinrichtung (20) übermittelbar ist, und dass in einem aktivierten Zustand der ersten Regeleinheit (4) ein Signal (I:EBS Status; R:D GM; R:[S1, S2,...]) von dem elektronischen Bremssystem (2) an die Managementeinrichtung (12) übermittelbar ist, das zu einer Deaktivierung der zweiten Regeleinheit führt. Zudem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Beeinflussung der Fahrdynamik eines Fahrzeugs.
Abstract:
Bei einem Verfahren zur Steuerung einer hydraulischen Fahrzeugbremsanlage mit aktiver hydraulischer Bremskraftverstärkung, bei dem der Fahrer mittels einer Betätigungseinrichtung, vorzugsweise ein Bremspedal (3), Bremsdruck in einen Hauptbremszylinder (1) einsteuern kann, bei dem der vom Fahrer eingesteuerte Druck mittels einer aktiven hydraulischen Druckerhöhungseinheit, insbesondere eine hydraulische Pumpe, verstärkt wird, wird ein Bremswunsch oder ein Verdacht eines Bremswunsches des Fahrers ermittelt und bei einem erkannten Bremswunsch oder Verdacht eines Bremswunsches des Fahrers wird ein in einer den Hauptbremszylinder (1) und die hydraulische Druckerhöhungseinheit (16) verbindenden Leitung (5) angeordnetes Trennventil (6) geöffnet oder bleibt geöffnet und die Druckerhöhungseinheit (16) wird zwecks Druckerzeugung angesteuert.
Abstract:
Bei einem Einspurfahrzeug mit einer Bremsenregelungseinheit weist die Bremsenregelungseinheit Mittel zur aktiven Fahrerunterstützung durch eine aktive Änderung oder Begrenzung einer Fahrzeuggeschwindigkeit oder einer davon abgeleiteten Grösse, insbesondere einer Fahrzeugbeschleunigung, auf.
Abstract:
Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Fahrzeuglängsbeschleunigung. Ein Verfahren zur Regelung einer Bremsanlage für Kraftfahrzeuge mit einer Fahrzeuggeschwindigkeitsregeleinheit, durch die eine gewünschte Fahrzeugbeschleunigung (a) automatisch einstellbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Eingriff in die Bremsregelung oder Antriebsmotorsteuerung oder Bremsregelung und Antriebsmotorsteuerung gewählt wird, dass bei einem Eingriff in die Bremsregelung eine Bremsenregelungs-Eingangsgrösse erzeugt wird und auf Grundlage der Bremsenregelungs- Eingangsgrösse eine Regelung des Bremsdrucks oder der Bremskraft zwecks Erzielung der gewünschten Fahrzeugbeschleunigung erfolgt, und dass bei einem Eingriff in die Antriebsmotorsteuerung eine Antriebsmotorsteuerungs- Eingangsgrösse erzeugt wird und auf Grundlage der Bremsenregelungs-Eingangsgrösse eine Steuerung des Antriebsmotors zwecks Erzielung der gewünschten Fahrzeugbeschleunigung erfolgt.