Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Lagerung einer Welle in einem Gehäuse, insbesondere einer Lenksäule in einem Tragrohr eines Kraftfahrzeuges, mittels zweier gegeneinander mittels einer Feder verspannter Schrägkugellager (1), deren Innenringe (4) mittels Stützelementen auf der Welle geführt sind, wobei die Stützelemente sich an auf der Welle befestigten Haltelementen abstützen. Erfindungsgemäß weist die Feder zumindest eine Federzunge (6) auf, die einstückig am Innen- (4) und/oder Außenring (2) zumindest eines der Schrägkugellager (1) angeformt ist.
Abstract:
Es wird eine Laufbahnhülse (10) für eine Linearlageranordnung einer teleskopischen Lenkwellenführung zur Anordnung zwischen einem Gehäuse (31) und einer relativ hierzu in einer Längsrichtung verschiebbaren Welle (32) bereitgestellt, wobei die Laufbahnhülse (10) ein sich in der Längsrichtung erstreckendes Profil mit einem dünnwandigen Querschnitt aufweist und tragende Bereiche (11) der Laufbahnhülse (10) zum Abrollen von Wälzkörpern (22) vorgesehen sind, wobei die Laufbahnhülse (10) umgreifend einen sich in der Längsrichtung erstreckenden Aufnahmeraum zur Aufnahme der Welle (32) umschließt. Des weiteren wird eine Linearlageranordnung (40) zur teleskopischen Lenkwellenführung mit mindestens einem Gehäuse (31), einer relativ hierzu in einer Längsrichtung verschiebbaren Welle (32), Wälzkörpern (22) und einer zwischen dem Gehäuse (31) und der Welle (32) angeordneten Laufbahnhülse (10), wobei die Laufbahnhülse (10) wie voranstehend beschrieben ausgebildet ist.
Abstract:
Eine mit einer Ritzelwelle (2) über ein drehelastisches Glied (5) verbundene Eingangswelle (6) einer elektrisch unterstützten Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge ist über ein Wälzlager in einem Lenkgehäuse (1) abgestützt.In erfindungsgemäßer Weise ist das Wälzlager als ein elastisch nachgiebiges Rollenlager (13) ausgebildet, dessen Zylinderrollen (13.5, 13.6) wenigstens an einer Umfangsstelle eine elastisch verformbare Zylinderrolle (13.6) aufweisen, deren Durchmesser geringfügig größer als der Durchmesser der übrigen Zylinderrollen (13.5) ist. Auf diese Weise wird eine exakte Führung der Eingangswelle (6) erreicht, so dass das aufgebrachte Lenkdrehmoment über die Auswerteeinheit (15) unverfälscht zur Steuerung des Servomotors (7) verwendbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung für ein Radialwälzlager (1), welches im Wesentlichen aus einem inneren Lagerring (2) und einem äußeren Lagerring (3) sowie aus einer Vielzahl zwischen den Lagerringen (2, 3) auf Laufbahnen (4,5) abrollender und durch einen Lagerkäfig (6) in gleichmäßigen Abständen zueinander gehaltener Wälzkörper (7) besteht. Die Dichtungsanordnung ist dabei zur Abdichtung des Zwischenraumes (8) zwischen den Lagerringen (2, 3) vorgesehen und wird zum einen durch zwei axial äußere sowie im Profilquerschnitt winkelförmig ausgebildete Schleuderringe (9, 10) aus einem dünnwandigen Stahlblechgebildet, die mit ihren axialen Schenkeln (11, 2) durch Presssitz am inneren Lagerring (2) befestigt sind und mit ihren radialen Schenkeln (13, 14) jeweils einen Dichtspalt (15, 16) zum äußeren Lagerring (3) bilden. Zum anderen wird die Dichtungsanordnung durch zwei axial innere, jeweils aus einer Stahlarmierung (19, 20) mit einer Elastomerummantelung (21, 22) bestehende Dichtringe (17, 18) gebildet, die mit ihren Außenumfangsseiten (23, 24) durch Presssitz am äußeren Lagerring (3) befestigt sind und an ihren Innenumfangsseiten (25, 26) zumindest jeweils eine, mit gegenüberliegenden Dichtflächen (28, 29) an der Außenmantelfläche (27) des inneren Lagerrings (2) in Dichtkontakt stehende radiale Dichtlippe (30, 31) sowie zumindest jeweils eine, mit gegenüberliegenden Dichtflächen (34, 35) an den Innenseiten (32, 33) der radialen Schenkel (13, 14) der Schleuderringe (9, 10) in Dichtkontakt stehende axiale Dichtlippe (36, 37) aufweisen. Erfindungsgemäß sind zumindest die mit den axialen Dichtlippen (36, 37) der Dichtringe (17, 18) in Dichtkontakt stehenden Dichtflächen (34, 35) an den Innenseiten (32, 33) der radialen Schenkel (13, 14) der Schleuderringe (9, 10) mit zusätzlichen Querschnittsprofilierungen ausgebildet, durch welche die Kontaktpressung zwischen den axialen Dichtlippen (36, 37) und deren Dichtflächen (34, 35) bei axialen Verkippungen der Lagerringe (2, 3) zueinander zumindest annähernd konstant bleibt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Lagerringen eines Schrägkugellagers (1, 20, 30), bei welchem ein erster Lagerring (7, 17, 27) eines Schrägkugellagers (1, 20, 30) und ein zweiter Lagerring (8, 18, 28) jeder mit wenigstens einer Wälzlaufbahn (5, 6, 15, 19, 32, 33) für Wälzkörper (2) des Schrägkugellagers (1, 20, 30) zunächst gemeinsam an einem Stück hergestellt und dann getrennt werden.
Abstract:
The aim of the invention is to design a radial antifriction bearing that has a longer service life, an eccentric drive comprising said radial antifriction bearing, and an anti-blocking system comprising said eccentric drive or said radial antifriction bearing. The invention relates to a radial antifriction bearing (4) for an eccentric drive (1), comprising a bearing bush (8) and a plurality of rolling members (9). The bearing bush (8) has a bush bottom (10) at one axial end thereof, a radially inward-extending rim (12) at the other axial end thereof, a contact surface for one or more plungers (5) on the radial external face thereof, and a raceway for the rolling members (9) on the radial internal face thereof. The radial antifriction bearing (4) further comprises a sealing disk (14) which is disposed between the rolling members (9) and the rim (12) in order to seal the interior of the antifriction bearing.
Abstract:
Bei einer Getriebeverriegelung für eine Überlagerungslenkung eines Kraftfahrzeugs, zum Verriegeln eines dem Getriebe zugeordneten oder mit dem Getriebe zusammenwirkenden drehbaren Getriebeteils gegenüber seiner Drehbewegung, ist es vorgesehen, dass mittels eines Klemmkörpers, insbesondere einer Klemmrolle (7), über eine Kontur einer inneren Mantelfläche (Innenkontur) eines Außenrings (2) und eine Kontur einer äußeren Mantelfläche (Außenkontur) eines Innenrings (4) der Innenring mit dem Außenring gegen eine elastische Kraft formschlüssig verriegelbar ist, und dass die Klemmrolle in einem Aktivierungskäfig (5) gehalten wird, der über ein betätigbares Riegelglied verriegelbar ist.
Abstract:
Ein Druckstück (5) für eine Zahnstangenlenkung eines Kraftfahrzeuges zeichnet sich dadurch aus, dass in dessen zwei gegenüberliegenden Tragflächen (5.1, 5.2) wenigstens je ein Axialwälzlager (9, 10) angeordnet ist. Dadurch wird eine rollende Reibung zwischen Zahnstange (4) und Druckstück (5) realisiert.
Abstract:
Bei einer Linearführung zum Übertragen von Drehmomenten zwischen einem rohrförmigen, um seine Längsachse drehbaren Gehäuse (2) und einer darin über Wälzkörper axial verschiebbar gelagerten Welle (1) sind in dem rohrförmigen Gehäuse (2) im Bereich einer radialen Lagerebene mehrere die Welle (1) umgebende Axialwälzlager (3) mit jeweils zwei Laufringen oder Laufscheiben und einem dazwischen befindlichen Wälzkörpersatz angeordnet, von denen eine Laufscheibe zu einer Büchse vervollständig und in dem Gehäuse (2) gehalten ist wobei die Mittelachse der Büchse vervollständig und in dem Gehäuse (2) gehalten ist, wobei die Mittelachse der Büchse mit einem Versatz (a) zu einer Normalen der Wellen-Längsachse parallel verschoben angeordnet ist, und von denen die andere Laufscheibe des axialwälzlagers (3) kalottenförmig ausgebildet und mit ihrer konvexen Kalottenfläche in einem Oberflächenbereich der Welle (1) an dieser abgestützt ist.
Abstract:
A worm gear for converting a rotational motion into a reciprocating motion has a threaded spindle (2) which is mounted via at least one needle bearing (5) in a working ring nut (22) which acts as a housing (21). A profiled working ring (19) engages at a point on the circumference with the worm gear of the threaded spindle (2) to effect axial displacement of the working ring nut (22). The latter encloses the threaded spindle (2) and is arranged eccentrically in relation to the spindle axis (3). It is enclosed by a radial roller bearing by which it is mounted in the housing (21) so as to rotate. According to the invention, the housing (21) is formed from rotationally symmetrical sheet metal components produced by deep drawing without cuttings and provided directly on their inner surfaces with the outer rolling element tracks for the bearings. This results in a simplified construction and easily assembled worm gear.